• Shkodra und Fahrt zum Koman Lake

    8月30日〜31日, アルバニア ⋅ 🌧 23 °C

    Dunkle Wolken am Horizont deuteten an, dass es heute - wie vorhergesagt - ein regnerischer Tag werden sollte. Wir ließen uns davon allerdings nicht beeinflussen und fuhren zum Parkplatz der Burg Rozafa von Shkodra. Der kleine Parkplatz ist allerdings nur für PKWs geeignet, weshalb wir uns in den Garten eines Anwohner stellten. Alle Anwohner bieten im Übrigen ihre Vorgärten an, um dort zu parken. Für zwei Euro steht man außerhalb der engen und stark befahrenen Straße.
    Pünktlich nach unserer Ankunft fing es an, sehr stark zu regnen. Da die Temperatur aber erträglich war, schnappten wir uns nur den Schirm und marschierten hoch zur Burg. Von dieser ist nicht mehr allzu viel übrig. Von hier oben hatten wir aber einen tollen Blick auf Shkodra. Da es immer wieder sehr stark regnete, gingen wir bald wieder zurück zu unserem Mausmobil. Es war etwas trickreich, aus dem Garten wieder auszuparken und auf die Straße zu kommen, aber das schafften wir sehr gut.
    Unser nächstes Ziel war die alte Brücke Ura e Mesit, welche sich ein paar Kilometer hinter Shkodra befindet. Wir hatten Glück und fanden direkt einen Parkplatz bei der Brücke. Diese alte Brücke aus osmanischer Zeit dient heute nur noch als Fußgängerbrücke. Schon beeindruckend, welche bauliche Meisterleistung hier geschaffen wurde. Zum Glück regnete es nicht stark während unserer Besichtigung.
    Danach fuhren wir zur Fährstation am Koman See. Dies sind eigentlich nur etwas mehr als 60 km. Dennoch brauchten wir für die Strecke über zweieinhalb Stunden. Je mehr wir in die Berge kamen, umso schlechter wurde die Straße. Unser Navigationssystem sorgte bei uns zur Erheiterung, als es mehrfach vor einer unbefestigten Straße warnte. Gefühlt für uns war nahezu die komplette Strecke unbefestigt. Riesige Schlaglöcher, die durch den Regen mit Wasser gefüllt waren, ließen uns besonders vorsichtig fahren.
    Kurz vor Erreichen der Fähre mussten wir noch durch einen 470 m langen einspurigen Tunnel fahren. Die Ampelanlage war abgeschaltet, weshalb wir auf Verdacht durchfuhren. Es kam uns zum Glück aber niemand entgegen.
    Wir durften gleich auf die Fähre fahren und konnten darauf sogar kostenlos übernachten.
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