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- День 10–11
- 7 сентября 2025 г., 22:59 - 8 сентября 2025 г.
- 1 ночь
- ⛅ 21 °C
- Высота: 193 м
АлбанияGjirokastër40°5’20” N 20°8’19” E
Gjirokastra

Nach einer ruhigen Nacht und dem Frühstück fuhren wir auf sehr guter Straße nach Gjirokastra. Am Ortseingang gibt es verschiedene Stellplätze für Wohnmobile. Wir hatten uns die Empfehlung aus unserem Reiseführer herausgesucht und stellten uns beim Camping Ora RV ab.
Anschließend gingen wir circa 2 km in die Innenstadt. Unser erstes Ziel war die Festungsruine. Wie üblich, bildet auch hier die Festung den nahezu höchsten Punkt. Dummerweise sind allerdings alle Straßen mit grobem Kopfsteinpflaster belegt und weisen zum Teil sehr kräftige Steigungen auf. Dies verzögerte unser Vorwärtskommen deutlich. Manchmal kamen wir uns vor wie bei einer Bergwanderung.
Bei der Festung angekommen, ließen wir uns viel Zeit mit der Besichtigung. Von oben hatten wir einen sehr schönen Blick auf die unter uns liegende Stadt. Dank des klaren Wetters konnten wir sehr weit schauen. Den Besuch des Museums in der Festung sparten wir uns, da wir bei diesem schönen Wetter lieber draußen unterwegs waren.
Nachdem wir die Festung erkundet hatten, gingen wir hinüber zum Skënduli-Haus. Dieses um 1700 erbaute Haus wurde im 19. Jahrhundert zu einem Doppelflügelhaus umgebaut. 1981 beschlagnahmten die Kommunisten das Gebäude, um darin ein Museum einzurichten. Erst 1993 erhielt die ursprüngliche Besitzerfamilie das Gebäude zurück, wohnt heutzutage aber nicht mehr darin, sondern hat es als Museum umgestaltet. Auf drei Stockwerken verteilt gab es mehrere eingerichtete Räume, die wir besichtigen konnten. Wir konnten überall Fotos machen mit Ausnahme des ehemaligen Hochzeitsraumes, in dem aus welchen Gründen auch immer das Fotografieren verboten war.
Anschließend zog es uns in das ehemalige Basarviertel. Dieses ist heute sehr touristisch geprägt. Viele Geschäfte und Restaurants buhlen hier um Kundschaft. Wir ließen uns eine Zeit lang durch die kleinen Gassen treiben. Nach einer eiskalten Erfrischung machten wir uns auf zum Zekate-Haus. Dieses liegt am höchsten Punkt der Stadt. Natürlich führten auch dorthin wieder sehr steile kopfsteingepflasterte Gassen.
Im Zekate-Haus angekommen, konnten wir ein sehr prächtig ausgeschmücktes Haus besichtigen. Die Räume verteilen sich auf insgesamt vier Stockwerke. Wie nicht anders zu erwarten, hatten wir von hier oben einen sehr schönen Blick auf die Stadt und die leicht unter uns liegende Festung.
Das bislang Gesehene ließen wir im kleinen Restaurant des Zekate-Hauses bei leckeren Kaltgetränken vor unserem inneren Auge vorbeiziehen. Als wir wieder bei Kräften waren, gingen wir die steilen Straßen hinab zu unserem Mausmobil und beendeten unsere Besichtigungstour.Читать далее