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- День 18–19
- 15 сентября 2025 г., 21:01 - 16 сентября 2025 г.
- 1 ночь
- 🌙 22 °C
- Высота: 135 м
АлбанияTirana41°18’57” N 19°50’9” E
Unterwegs im Großraum von Tirana

Schon vor Durrës merkten wir, dass im Großraum Tirana mehr als ein Drittel der Bevölkerung Albaniens wohnt. Dichte Bebauung sowie sehr starker Verkehr hinderten unser schnelles Vorwärtskommen. Auf unseren Strecken durch das Land hatten wir die Albaner als spezielle Autofahrer kennengelernt. Entweder wird sehr schnell gefahren, ohne große Rücksicht auf den Verkehr zu nehmen oder es wird sehr langsam gefahren, auch wenn dadurch der Verkehr stockt. Zudem scheint es eine Spezialität zu sein, einfach anzuhalten, wenn dem Fahrer danach ist. Dafür wird in der Regel auch nicht an den Rand gefahren, sondern in zweiter Reihe oder mit Abstand zum Rand geparkt. Heute erlebten wir bei unserer Fahrt durch Tirana ähnliches. Um einen Beifahrer aussteigen zu lassen, wurde einfach auf der Autobahn angehalten. Da es keinen Randstreifen gab, blieb der Fahrer auf der Fahrspur stehen. Zum Glück hatten wir Abstand gehalten, denn ansonsten wären wir ihm hinten drauf gefahren.
In einem Fernsehbeitrag hatten wir einen Bericht über den Bovilla-See gesehen. Da uns die Bilder gefallen hatten, fuhren wir zunächst dorthin. Wir wunderten uns zwar, dass unser Navigationssystem keine Strecke dorthin fand. Als wir noch etwa 10 km von diesem See entfernt waren, wussten wir, warum: Die Straße wandelte sich in einen staubigen Feldweg mit großen Schlaglöchern. Wir kamen nur im Schneckentempo vorwärts. Zudem waren auf dieser Strecke Kieslaster unterwegs, was unsere Fahrt nicht gerade vereinfachte.
Etwas unterhalb von der Staumauer des Sees parkten wir unser Mausmobil und gingen die letzten Meter die kurvenreiche schmale Straße hinauf. Der See sah wirklich nicht schlecht aus. Ob wir in Anbetracht der „Straße“ allerdings noch einmal diese Fahrt auf uns nehmen würden, um hierher zu kommen, wagen wir zu bezweifeln.
Nach einer kleinen Stärkung fuhren wir dieselbe Strecke zurück Richtung Tirana. Hier lotste uns unser Navigationssystem auf eine unbefestigte Straße. Dies wäre grundsätzlich nicht schlimm, da wir über Allradantrieb verfügen. Wunder kann unser Auto aber nicht vollbringen, als diese „Straße“ an einem 40 cm hohen Absatz endete. Diesen konnten wir nicht überfahren, ohne unseren Wassertank zu beschädigen. So mussten wir mangels Wendemöglichkeit die Strecke rückwärts wieder nach oben fahren.
Dank Google Maps kamen wir anschließend relativ gut durch den Feierabendverkehr zu unserem abendlichen Stellplatz.Читать далее
Путешественник1:1 unsere Erfahrung 🙈
The2Greyhoundsontour……nur die Harten kommen in den Garten 😉😉