• Durrës und eine Überraschung

    17–18 сент., Албания ⋅ 🌙 22 °C

    Nach einem interessanten Tag in Tirana war unser heutiges erstes Ziel die Hafenstadt Durrës. Dort angekommen, hatten wir Glück und fanden im Zentrum bei einer Autowaschanlage einen Parkplatz. Der Parkplatz liegt fast direkt gegenüber der Strandpromenade. Diese ist sehr hübsch gestaltet. Unter anderem gibt es lebensgroße Statuen von berühmten Popstars.
    Nahe der Strandpromenade befindet sich der alte venezianische Turm. Laut dem Aushang sollte um 13:00 Uhr eine englischsprachige Multimedia-Show stattfinden. So lange wollten wir aber nicht warten, da es erst um 11:30 Uhr war. Zufällig öffnete sich in diesem Moment die Tür und die Mitarbeiterin bat uns hinein, da sie in 5 Minuten die englischsprachige Version laufen lassen wollte. Bis zum Beginn gingen wir auf den Turm hinauf und genossen das Panorama der Stadt um uns herum.
    Die Multimedia Show zeigte uns die Geschichte der Stadt und war sehr ansprechend gemacht. Zusätzlich bekamen wir VR Brillen und konnten uns wie Römer im Amphitheater fühlen.
    Auf unserem weiteren Weg durch Durrës sahen wir einen Hinweis auf eine kleine Stadttour, bei der man verschiedene historische Türen entdecken konnte. Das weckte unser Interesse. Wir ließen uns deshalb per Smartphone interaktiv den Weg zeigen, brachen diesen allerdings recht bald ab, da entweder die Türen durch Pflanzen zugestellt beziehungsweise in einem sehr schlechten Zustand waren.
    Nach einer kleinen Stärkung besichtigten wir die Ruinen des Amphitheaters. Dieses hat die Besonderheit, dass darin später eine kleine christliche Kirche eingebaut wurde. So etwas hatten wir bislang noch nicht gesehen.
    Auf unserem Weg zurück zum Mausmobil gingen wir den Prachtboulevard entlang und konnten dort viele sehr schöne italienische Stadtvillen sehen.
    Anhand unseres Reiseführers hatten wir uns für den Abend auf der Halbinsel Rodonit das Restaurant Saint Michelle ausgesucht. Dieses wurde besonders für seine Fischgerichte gelobt, hält Stellplätze für Wohnmobile vor und bietet sogar einen Pool. Die Straße über die Halbinsel war sehr schmal und kurvenreich (wie kann es in Albanien auch anders sein). Als wir bei dem Restaurant ankamen, trauten wir unseren Augen nicht: Das komplette Gebäude sowie die Stellplätze waren dem Erdboden gleich gemacht. Wir fuhren deshalb ein paar Kilometer zurück und stellten uns auf einen kleinen privat geführten Campingplatz mit vielen ehemaligen Bunkern. Hier stehen wir direkt am Strand.
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