Über den Balkan nach Albanien

Heute ging's von Himare zunächst nach Saranda. Über die Berge in endlosen Serpentinen rauf und runter näherten wir uns der Stadt. Dort wollten wir erstmal in das Hafenviertel, um möglichst nahe einen Stellplatz für das Womo zu finden. Der Weg durch die Stadt war allerdings der Horror und ist für Fahrzeuge über 2 m Breite nicht geeignet, da in Albanien generell auch in 2. Reihe geparkt wird (sogar die Streifenwagen der Polizei). So suchten wir schnell den Weg wieder heraus. Am Stadtrand versuchten wir unser Glück bei einem kleinen Laden, an den sich ein umzäuntes Grundstück anschloss. Der junge Ladeninhaber sprach glücklicherweise sehr gut Englisch und so konnten wir unser Anliegen schnell erklären. Nach Rücksprache mit dem Besitzer des Areals bot er uns an, dass wir für die 14 Tage hier parken können. Der Besitzer möchte 30 € dafür, so dass wir nicht lange verhandelten. Sogar ein Security sei nachts auf dem Gelände. Wir verabredeten uns somit für Freitag Nachmittag und die Telefonnummern wurden ausgetauscht (Samstag früh geht's auf die Fähre).

Um die zwei Tage bis dahin noch am Strand verbringen zu können, fuhren wir noch rund 6 km weiter nach Ksamil, an der Meerenge zu Korfu, wo wir nach kurzer Suche einen kleinen, netten Campingplatz am Wasser fanden.

Happy, dass wir so schnell und einfach eine Lösung für unser Unterbringungsproblem gefunden hatten vertraten wir uns erstmal die Füße bei einem längeren Spaziergang.

In der nahegelegenen Strandkneipe aßen wir dann lecker zu Abend....Baca lagi