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- Day 40
- Sunday, October 8, 2017 at 6:00 AM
- ⛅ 22 °C
- Altitude: Sea level
AustraliaWhitehaven Beach20°16’57” S 149°2’20” E
Segeltrip Tag 1 Whitehaven Beach
October 8, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C
Heute klingelte um 6 Uhr mein Wecker, da es ja zur Segeltour ging.
Ich musste ich um 8 Uhr am Boot sein. Daher habe ich ersteinmal geduscht, gefrüshstückt und noch ein paar Sachen zusammengepackt.
Laura fuhr mich hin, da sich Scott nicht gut fühlte. Allerdings mussten wir die Straße runter erst noch bei öffentlichen Waschmaschinen halten, da Laura die Handtücher von der Arbeit waschen musste. Sie meinte, dass die Maschinen hier größer wären und sie damit Zeit und Geld sparen würde, als wenn sie sie zuhause waschen würde.
Im Anschluss fuhren wir zum Hafen und waren zuerst falsch. Im Endeffekt fanden wir doch den richtigen Platz und es warteten schon einige Leute. Ebenfalls die Passagiere von Hammer, dem anderen Segelschiff, welches ich auch überlegt hatte. Dieses ist moderner, aber auch teurer.
Die Hammer Passagiere wurden zuerst abgeholt und als dann einer von unserem Boot kam und die Vollzähligkeit überprüfen wollte, hatte er die falsche Liste dabei. Daher ging er nochmal zurück und kam dann mit der Richtigen. Am Boot warteten schon unser Koch und Kapitän. Der, welcher uns abholte, war für das Programm zuständig.
Die Schuhe mussten wir außerhalb vom Boot ausziehen und bekamen sie erst wieder, wenn wir das Boot verließen. Also auf dem Boot waren sie nicht erlaubt.
Als wir dann ein Stück auf dem Meer waren, ging es los mit der "Zimmerverteilung" und der Einweisung. Ich schlief mit Alex (weiblich) in dem Raum, in welchen man kommt, sobald man die erste Treppe runtergeht. Also jeder musste durch unser "Zimmer" durch und somit fande ich, dass wir so ziemlich das Assizimmer hatten.
Des Weiteren wurde das Programm vorgestellt welches sagte, dass wir heute zum Whitehaven Beach und Hill Inlet Outlook gehen und morgen an zwei Schnorchelspots. Beim Ersten kann man ebenfalls Kajak fahren, welche Hinten am Boot dran und kostenlos waren.
Dann gab es Mittagessen, welches aus Brot, Wraps, verschiedene Salate, Schinken, Salamie, Gurken, Paprika, Zwiebeln, roter Beete, Mais, Käse,... bestand.
Im Anschluss bekamen wir alle einen Stingersuit, den wir wegen den Quallen tragen mussten.
Nachdem wir unsere Tasche für den Strand gepackt hatten, waren wir auch schon da. Mit dem Motorboot, welches wir dabei hatten, wurden wir alle nach und nach an Land gefahren. Am Schluss auch unsere Schuhe.
Es ist nur für ganz wenige Boote erlaubt, direkt zum Whitehaven Beach zu fahren und deshalb mussten wir, wie alle anderen Boote auch, an der anderen Seite der Insel halten und rüber laufen. Zuerst gingen wir aber auf den Hill Inlet Outlook. Es war sehr heiß und der Aufstieg dauerte ca. 10 Minuten. Allerdings hatte man dort dann einen ziemlich guten und schönen Ausblick. Nachdem alle ihre Fotos gemacht hatten meinte unser Entertainer, dass es um ca. 16 Uhr noch schöner ist.
Nach dem Abstieg ging es zum Whitehaven Beach.
Wirklich ein Traum!!!
Der Sand weiß und gar nicht heiß. Das liegt daran, dass er so extrem Pur ist (99,9%) und somit keine Hitze halten kann.
Nachdem die Jungs zuerst ein obligatorisches Nacktfoto hinter dem berühmten Whitehaven National Park Schild machten, versuchten Aileen und ich es auch. Sie ist mit Fiona zusammen hier, 25 Jahre alt und aus Irland. Fiona fühlte sich leider nicht so gut.
Die Fotots waren echt cool und wir machten im Anschluss einen Spaziergang über den Strand und auch dort Fotos.
Irgendwann kam unser Entertainer dazu und fragte, ob wir Rochen sehen wollen. Da Aileen noch keine gesehen hatten, stimmten wir zu und er zeigte uns, wo man diese finden kann. Mit ein paar Tricks kann man an die echt weit hin laufen. Anschließend zeigte er uns einen privaten Strand. Ein Niederländer von unserem Boot begleitete uns ebenfalls.
Nachdem wir über ein paar Felsen stiegen, waren wir da. Wirklich ein Traum! Dort war niemand und es war super schön!
Nachdem wir auf einem Stein saßen, machten Aileen und unser Entertainer einen Handstand Wettkampf, bei welchem ich ihre Beine hielt. Wir verloren trotzdem und im Anschluss rannten wir alle ins Wasser.
War echt cool. Doch auf einmal spürte ich etwas gegen meinen Rücken fliegen und ich dachte im ersten Moment, dass jemand einen Stein geworfen hatte. Als ich mich von meiner Gruppe wegdrehte um nachzusehen, lachten diese alle schon und ich stellte fest, dass hinter mir niemand war, der den Stein geworfen hätte können. Stattdessen waren da springende Fische, welche vermutlich von einem Größeren gejagt wurden. Daher ist einer von ihnen gegen meinen Rücken gehüpft und hatte da etwas glitschigen Schleim hinterlassen. Iiiiiih :D
Wir mussten alle mega lachen.
Wieder zurück bei den Sachen, wartete Fiona. Ich entschloss mich, nochmal auf den Outlook zu gehen, da 16 Uhr war und wir um 16:30 Uhr wieder am Strand sein mussten, um ans Boot zu kommen. Die anderen wollten allerdings nicht mehr.
Nachdem ich wieder hochgestiegen war, sah ich den wundervollen Ausblick. Da nun Ebbe war, sah man mehr weißen Sand, als zuvor. Super schön! Natürlich machte ich noch ein paar Fotos, bevor ich wieder zum Strand ging. Dort waren die ersten schon im Motorboot zum Segelschiff unterwegs.
Als wir dann alle wieder auf dem Schiff waren, ging es weiter richtung Anlegestelle für die Nacht.
Auf dem Weg dort hin, gab es aber erst noch Kaffee, Tee, Milch, Kekse und Kuchen.
Dort angelommen gab es dann irgendwann Abendessen. Unser Koch hatte Hähnchencurry mit Reis gemacht und es schmeckte wirklich gut.
Nachdem wir alle relaxten, bekamen wir von unserem Entertainer eine Unterrichtsstunde über die Whitsunday Inseln und den Tieren, welche dort leben. Das war wirklich sehr interessant.
Als dann Reefsharks um unser Boot gesichtet wurden, waren alle voll aus dem Häuschen. Da ich auf Fiji genügend von ihnen gesehen hatte und mit ihnen schnorcheln war, juckte es mich nicht wirklich. Ich verstand mich wirklich sehr gut mit Aileen und Fiona und wir redeten viel. Später kam dann noch eine Engländerin zu unserem Gespräch, welche mit ihrem Freund hier ist.
Dann gab es auch noch Chips, Dips, Gemüse und Kekse.
Irgendwann gingen alle ins Bett und ein paar, inklusive mir, entschlossen sich, auf Deck zu schlafen. Ich schloss mich einer 5 köpfigen deutschen Jungengruppe an.
Beim Liegen konnte ich die Sterne sehen. Ich hatte drei Decken genommen, dass es mir nicht kalt wird.
Dann war auch schon der erste Tag der Segeltour rum.
Videos:
https://youtu.be/NbYhuLAyeoo
https://youtu.be/Yb2LNLlE3-w
https://youtu.be/TI6L6Kvqjm8Read more






