• Santiago de Chile

    Nov 7–13, 2024 in Chile ⋅ ☀️ 26 °C

    Santiago de Chile ist das uneingeschränkte Zentrum Chiles, eine weitläufige Millionenmetropole mit einem überschaubaren Stadtkern, den wir schon im vergangenen Jahr ausgiebig besucht haben. Der Kontrast zu unserer bisherigen Reise in Chile könnte kaum größer sein, wo wir bisher kleine Dörfer, weite Landschaften und karge Bergwelten erlebt haben. Die Stadt entspricht so gar nicht dem südamerikanischen Klischee einer bunten, chaotischen Metropole. Wir mögen das eher westliche Stadtbild, die moderne Architektur und die fortschrittlichen Autobahnen. Die gut gekleideten Menschen, die nagelneuen Geländewagen in den picobello sauberen Straßen und die verspiegelten Shopping-Center in Las Condes. Wir fühlen uns hier so richtig wohl. Unsere Übernachtung in The Place ist dann noch das i-Tüpfelchen.
    Beim Ausflug zum Cerro San Cristóbal fahren wir mit der Standseilbahn, die eine Höhe von 300 Metern auf einer Länge von 500 Metern überwindet, nach oben. Um auf den absoluten Gipfel zu kommen, müssen wir noch etwas weiter nach oben gehen. Hier steht die von Mobilfunk Masten umgebene Figur der Virgen de la Inmaculada Concepción. Der Ausblick auf die Stadt ist genial. Es ist wohl der beste Punkt, um alles zu sehen. Die Metropole und die angrenzenden Berge der Anden.
    Am östlichen Stadtrand von Santiago, ebenfalls in erhöhter Lage besuchen wir den Bahai-Tempel von Südamerika. Die einweisenden Worte zu dieser Religion sind ein echter Mehrwert. Was es nicht alles gibt.

    Den letzte Tag widmen wir unserem Stadtteil Los Condes. Und zwar mit dem Fahrrad. Ein echt schöner Tag - nicht nur wegen dem Wetter 😉

    Obwohl wir ganze sechs Tage in Santiago verbracht haben, ist uns die Zeit nicht lang geworden. Im Gegenteil.
    Nun heisst‘s Abschied nehmen vom warmen und sommerlichen Teil Argentiniens. Morgen geht’s nach Patagonien. Mit der griffbereiten Winterjacke im Handgepäck.
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