• Ha Giang Loop

    13.–14. apr., Vietnam ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir erleben eine eindrucksvolle und sehr direkte Begegnung mit der Bergkultur und Natur im Norden Vietnams. Die Landschaft ist beeindruckend: Felsen, Schluchten, Reisterrassen und kleine Bergdörfer. Alles wirkt ursprünglich und echt.
    Ein Höhepunkt der Tour ist die Fahrt über den Ma Pi Leng Pass. Er gilt als einer der schönsten und spektakulärsten Pässe in ganz Vietnam. Die Straße ist steil und kurvig, und wir haben einen weiten Blick hinunter auf den Nho-Que-Fluss, der sich tief unten durch das Tal schlängelt.
    Leider macht uns unser Fahrzeug zu schaffen. Der sogenannte „Jeep“ ist in Wirklichkeit kein richtiger Jeep. Er ist unbequem, hat kaum Leistung und ist für diese Bergstraßen kaum geeignet. Immer wieder werden wir überholt, und an manchen Steigungen bleibt das Auto fast stehen. Am Hotel in Dong Van ist der Weg so steil, dass wir aussteigen und zu Fuß hochlaufen müssen.
    Unsere Unterkunft im Plum Homestay können wir nicht genießen. Die Fahrt war anstrengend, und die vielen Kurven spüren wir noch am Abend in unseren Knochen. Selbst ein heißes Kräuter Bad mit Sauna bringt keine richtige Erholung.
    Am nächsten Tag, auf dem Rückweg haben wir einen schönen Moment bei einem Besuch des Elternhauses unseres Guides. Seine Familie gehört zur ethnischen Gruppe der Hmong. Dort bekommen wir einen kleinen Einblick in ihren Alltag, ihre Kultur und ihre Lebensweise – ein interessantes und besonderes Erlebnis.
    Danach reicht es uns: Wir fordern einen Fahrzeugwechsel. Der Guide organisiert uns ein normales Taxi. Damit fahren wir den Rest des Ha Giang Loops deutlich entspannter.
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