• JonnyControletti
maalisk. – huhtik. 2025

Vietnam

52-päiväinen seikkaillu — JonnyControletti Lue lisää
  • Matkan aloitus
    3. maaliskuuta 2025

    Abflughafen BER - OSL

    3.–4. maalisk., Saksa ⋅ ☁️ 4 °C

    Wir starten von Berlin nach Oslo. Ich weiß nicht, warum manche den Flughafen BER nicht gut finden. Ich kann ihn nur in den höchsten Tönen loben. Am Check-in und an der Sicherheitskontrolle sind alle sehr freundlich und gut gelaunt. Heute ist aber auch überhaupt kein Andrang. Ich glaube, so leer habe ich das Flughafen Gebäude selten gesehen.
    Der Flug mit Norwegian Air Shuttle ist super pünktlich, obwohl wir Gegenwind haben. Nur noch schnell ins Flughafen Hotel „Radisson Red“ einchecken, eine Stunde ins Gym und dann noch zum Dinner ins Restaurant. Heute werden wir nicht mehr alt, denn wir müssen morgen sehr früh los.
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  • Mitten in der Nacht aufstehen
    Wohnzimmer Atmosphäre

    Vier Flüge in zwei Tagen

    4.–5. maalisk., Norja ⋅ ☁️ 8 °C

    Der Wecker klingelt um 3:30 Uhr. Das Aufwachen fällt uns trotzdem leicht, da die Vorfreude auf unsere Reise groß ist. Nach dem gestrigen Flug von BER geht es heute um 6:10 Uhr von OSL nach FRA und dann um 13:40 Uhr nach VIE, um schließlich um 20:15 Uhr nach BKK abzuheben. Die Wartezeiten verbringen wir in den Flughafen Lounges. Ein Novum für uns ist der Transfer im Frankfurter Flughafen mit dem Elektro-Shuttel.Lue lisää

  • Bangkok

    5.–8. maalisk., Thaimaa ⋅ ☁️ 34 °C

    Ein Stopover in BKK ist für uns eine gute Gelegenheit, sich an die Zeitverschiebung und die Klimaveränderung anzupassen. Schon die Warterei am Grab Pickup Point des Flughafens lässt uns etwas ins Schwitzen kommen.
    Im Hotel „The Peninsula“ verwöhnen wir uns erst einmal mit einem Afternoon Tea. An Sightseeingtouren sind wir nicht interessiert. Wir wollen einfach nur entspannen. Mit der Yellow Flag Fähre machen wir einen schönen kleinen Ausflug zum Wat Arun. Traditionelle Thailändische Massage geht auch immer. So vergeht die Zeit schnell und ehe wir uns versehen, bleibt nur noch ein Nachmittag für den Pool. Total geflashed sind wir vom IconSiam Shopping Center. Das setzt neue Maßstäbe für Shopping und Unterhaltung in einer Architektur, die ihresgleichen sucht.
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  • Saigon

    8.–12. maalisk., Vietnam ⋅ ⛅ 34 °C

    Der aktuelle offizielle Name der Stadt, Thành phố Hồ Chí Minh, wurde erstmals 1945 ausgerufen und 1976 endgültig angenommen. Der Name Ho-Chi-Minh-City, abgekürzt als HCMC, gedenkt an Ho Chi Minh, den ersten Führer Nordvietnams. Dieser Name kombiniert einen gebräuchlichen vietnamesischen Nachnamen (Hồ, 胡) mit einem Vornamen, der "erleuchteter Wille" (aus dem Sino-Vietnamesischen, 志 明; Chí bedeutet "Wille" oder "Geist", und Minh bedeutet "Licht") und im Wesentlichen "Lichtbringer" bedeutet. Heutzutage wird "Saigon" immer noch als halboffizieller Name für die Stadt verwendet.
    Wir wohnen sehr zentral im Hotel „Fusion Original Saigon Centre“. Das Hotel liegt direkt in einer Shopping Mall.
    Der Frühstückstisch wird in der 24. Etage gedeckt und wir können einen atemberaubenden Blick über die Stadt genießen.
    In der sechsten Etage ist ein Swimmingpool, wo ich mir dieses Jahr den ersten Sonnenbrand eingefange.
    Die Geschichte der traditionellen Vietnamesischen Medizin wird uns im Fito Museum näher gebracht. Sehr interessant sind die indischen und chinesischen Einflüsse dargestellt.
    Das Saigon Opera House ist ein prächtiger Bau aus der französischen Kolonialzeit des 19. Jahrhunderts. Hier sehen wir uns die A O Show an. Diese Show ist ein einzigartiger Mix aus BambusZirkus, akrobatischen Vorführungen, Tanz und theatralisch visueller Kunst.
    Wie wir den vielfältigen vietnamesischen Kaffee selbst machen können, lernen wir in einem Coffee Workshop.
    Zum Abschluss der Zeit in Saigon stoßen wir nach Sonnenuntergang im „SocialClub above Saigon“ an. Die Aussicht über die Millionenmetropole ist beeindruckend.
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  • Ben Tre

    12.–15. maalisk., Vietnam ⋅ ☀️ 33 °C

    Ben Tre liegt Luftlinie etwa 75 Kilometer südwestlich von Saigon im Herzen des Mekongdeltas. Unser Taxifahrer braucht drei Stunden, um uns in das Homestay „InnerZen“ zu bringen. Diese Unterkunft befindet sich unmittelbar am BenTre River. Der Kontrast zwischen der Großstadt Saigon und dieser Bleibe könnte größer nicht sein. Diese Gegend hier ist von unzähligen Flussläufen durchzogen und landwirtschaftlich geprägt. Entsprechend ruhig geht es hier zu. Die größte Bewegung verzeichnen die auf dem Fluss treibenden Palmenwedel und andere Pflanzenreste. So weit das Auge blickt, sind Kokospalmen über Kokuspalmen zu erkennen. Sie scheinen hier optimale Wachstumsbedingungen zu haben. Es hat sich ein regelrechtes Kokusnuss Paradies entwickelt. Mit dem Scooter durch die Palmenplantagen zu fahren, macht unendlich viel Spaß. Wir besuchen eine Kokos Matten Weberei, eine Kokos Bonbon Fabrik und ein Kokosnuss Verarbeitungsbetrieb, Allesamt durch Handarbeit geprägt.
    Eine Bootsfahrt zum Sonnenuntergang durch die kleinen Seitenarme des Mekongdeltas ist unser absolutes Highlight. Und wie bestellt, leuchtet der Vollmond und verwandelt die Gegend in eine mystische Märchenwelt. Es ist schwer zu beschreiben, welche Ruhe und Windstille hier abends herrscht.
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  • AnlegestelleBlick von der Terrasse

    Cần Thơ

    15.–17. maalisk., Vietnam ⋅ ☁️ 30 °C

    Nach dem wirklich authentischen Aufenthalt in Ben Tre sind wir jetzt im Resort „Legacy Mekong“ in Can Tho auf einer Insel vollständig vom vietnamesischen Leben abgeschnitten, wenn man von dem überaus freundlichen Personal absieht. Der Zugang erfolgt mit dem hoteleigenem Privatboot in eine exklusive Hotel Anlage mit einzelnen Bungalows, die an einem Lotusteich stehen.
    Mit herrlichem Blick auf die wunderschönen Blüten inklusive. Wir wollen uns nicht wegbewegen und verbringen zwei Tage mit Sonnenbaden am Pool und Mittagsschlaf auf der Terrasse. Etwas Abwechslung bringen das Herumcruisen mit dem Fahrrad und die gratis Snacks am Nachmittag an der Poolbar. Ich nehme mir dann auch mal Zeit, um etwas Yoga zu machen.
    Ich frage mich manchmal, warum müssen wir in so vornehmen Restaurants immer so lange auf den nächsten Gang warten? Aber das Personal ist wirklich unfassbar freundlich und liebevoll. Da will ich mich nicht beschweren.
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  • Ho Chi Minh City

    17.–18. maalisk., Vietnam ⋅ ⛅ 33 °C

    Eine Nacht im Hotel „La Siesta Premium“ in Ho Chi Minh City, weil wir am nächsten Tag nach Nha Tran fliegen und dann nicht den langen Weg zum Flughafen machen wollen. Eine Ganzkörpermassage und ein Dinner in der Sky Bar sind die einzigen Aktivitäten an diesem Tag.Lue lisää

  • Nha Trang

    18.–21. maalisk., Vietnam ⋅ ☀️ 28 °C

    Zum ersten Mal fliegen wir mit Vietnam Airlines. Und zwar von Ho Chi Minh City nach Nha Trang. Flugzeit: 41 Minuten.
    Unser gebuchtes und bereits bezahltes Hotel gibt es nicht mehr. Hat sich wohl umbenannt. In dem Foyer des Gebäudes gibt es zwar zwei Hotellobbys aber nicht für uns. Die für uns zuständigen Personen arbeiten in dem Foyer ohne eigenen Tresen. Aber alles klappt. Wir bekommen ein Zimmer in der 32. Etage Voucher für das Frühstück und Housekeeping wird auch durchgeführt.
    Nha Trang entpuppt sich als eine sehr touristische Stadt. Hauptsächlich sind hier russisch sprachliche Menschen anzutreffen. Die Strandpromenade ist sehr groß und aufgeräumt. Baden ist leider verboten. Aber ein paar hundert Meter weiter, kann ich dann ins Wasser und mit den schönen großen Wellen schwimmen. Etwas Kultur ist dann auch noch dabei. Wir mieten einen Scooter und fahren einige Tempel ab. Abends sind die Stassen voller Leben und wir können uns kaum entscheiden, in welchem Spa wir uns verwöhnen lassen.
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  • Quy Nhon

    21.–25. maalisk., Vietnam ⋅ 🌬 24 °C

    In der Nähe von Quy Nhon auf einer vorgelagerten Sanddüne befindet sich das Maia Resort. Hier bewohnen wir eine Pool Villa. Der Strand ist schön fein und goldgelb. Das Wasser sehr klar. Leider sind die Wellen sehr stark und es besteht Badeverbot. Dafür nutzen wir die vielen Annehmlichkeiten des Resorts. Fahrräder und Scooter Verleih, Bodymassage, Ausflüge nach Linh Phong zum Ong Nui Temple und zur Altstadt Eo Gió mit der Ngoc Hoa Monastic. Die höchste Dichte an goldenen Statuen gibt es, glaube ich, in der Chùa Hương Mai Tempelanlage.
    Die Fischerdörfer Hon Kho und Nhon Hai sind immer noch ziemlich ursprünglich. Es gibt kaum westliche Touristen.
    Die Tage vergehen viel zu schnell, denn wir haben ja noch unseren privaten Pool, den wir in jeder freien Minute nutzen.
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  • Hoi An

    25.–29. maalisk., Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

    Auf diesen Aufenthalt habe ich mich besonders gefreut, denn hier treffen wir meinen Bruder und seine Frau. Sie sind zur Zeit auch in Vietnam und das ist eine tolle Gelegenheit, sich mal auszutauschen und die Tage gemeinsam zu verbringen. Wir wohnen im „An Villa Boutique“ Resort. Es liegt etwas außerhalb der Stadt auf halbem Weg zum Strand am Meer.
    Die Altstadt wurde 1999 für ihre gut erhaltene Architektur, die eine Mischung aus lokalen und ausländischen Einflüssen widerspiegelt, zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
    Ein bemerkenswertes Wahrzeichen ist die überdachte japanische Brücke, die auf das 16.-17. Jahrhundert zurückreicht.
    Leider wird der historische Charme der Stadt durch ausufernde Andenkenläden ziemlich geschmälert. Hinzu kommen noch die vielen Touristen, die sich durch die Gassen drängen.
    Aber auch wir tragen ja dazu bei.
    Wir haben so unsere Bedenken, ob die UNESCO der Stadt mit dem übermäßigen Tourismus einen Bärendienst hinsichtlich der Nachhaltigkeit und der Umweltauswirkungen erwiesen hat.
    Aber natürlich nehmen auch wir alle touristisch Attraktivitäten mit:
    1. Workshop Laterne basteln
    2. Kochkurs für vietnamesische Gerichte
    3. Besuch der Hoi An Memories Show
    Eine wirklich groß angelegte Outdoor-Performance, die die Geschichte der Stadt darstellt.
    4. Mein Bruder und seine Frau lassen sich Anzug und Kleider Maßschneidern.
    5. Ein Ausflug in das etwas entfernte My Son. My Son Sanctuary ist bekannt für seine beeindruckende Sammlung verlassener und teilweise zerstörter Shaiva-Hindu-Tempel, die zwischen dem 4. und 13. Jahrhundert von den Königen von Champa erbaut wurden.
    6. Und für einen Badeausflug ans Meer wird auch noch ein Nachmittag eingeplant.
    Im Nachhinein gesehen haben wir hier ein sehr aktives Programm absolviert und mehr erlebt als geplant, was sicherlich auch der Gruppendynamik geschuldet ist. Wenn mehrere Leute zusammen reisen, dann gibt es auch immer mehr Ideen 😉.
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  • Da Nang

    29. maalisk.–1. huhtik., Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

    In Da Nang wohnen wir im Sun River Hotel. Von unserem Zimmer aus können wir die Drachenbrücke (Cau Rong) sehen. Diese ikonische Brücke ist ein Wahrzeichen der Stadt. Sie ist 666 Meter lang und strahlt nachts in verschiedenen Farben. Am Wochenende spuckt der Drache Feuer und Wasser. Dieses beeindruckende Spektakel lassen wir uns nicht entgehen und stehen quasi in der ersten Reihe, so dass wir am Ende noch ziemlich nass werden.
    Eine weitere Brücke mit einer einzigartigen Struktur sehen wir in den Ba Na Hills etwa 40 km von Da Nang entfernt. Die Goldene Brücke (Cầu Vàng) ist ein architektonisches Highlight und wird von riesigen steinernen Händen getragen. Wir erreichen sie mit der Seilbahn, die als eine der längsten der Welt gilt. Von hier aus fahren wir mit einer weiteren Seilbahn zum Làng Pháp einem französischem Dorf mit europäischem Flair. Es hat etwas künstliches, ist für uns aber ideal für kleine Spaziergänge und zum Einkehren.
    Der freundlicher Grab-Fahrer versorgt uns nicht nur mit den notwendigen Eintrittskarten, sondern wartet auch auf uns für die Rückfahrt zu unserem Hotel. Hier gönnen wir uns noch eine schöne Massage.
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  • Hue

    1.–4. huhtik., Vietnam ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach einer abenteuerlichen Fahrt (auf engem Sitz neben dem Fahrer, der ziemlich ruppig fährt) mit einem Kleinbus von Da Nang nach Hue sind wir froh, gut im Pilgrimage Village Hue angekommen zu sein.
    Hier werden wir sehr professionell und freundlich empfangen. Wir bewohnen eine Villa mit Poolzugang. Leider ist das Wasser im Pool ziemlich kalt und zum ausgiebigen Schwimmen nicht geeignet. Aber ansonsten ist es hier ganz wunderbar. Tai Chi oder Yoga am Morgen, ausgiebiges Frühstück und individuelle Massagen im Resort Spa lassen keine Wünsche offen.
    Hue, die ehemalige Hauptstadt Vietnams, erkunden wir mit dem Scooter. Die historische Zitadelle war der Sitz der Nguyen-Dynastie und beherbergt die Verbotene Purpurstadt. Wir besuchen gefühlt alle Grabmäler der Nguyen-Könige. Besonders das Tu Duc Grabmal und das Khai Dinh Grabmal begeistern uns. Auf die Frage, was man auf dem Dong Ba Markt kaufen kann, lautet die Antwort: Einfach alles. Es ist ein lebhafter Markt, auf dem man lokale Spezialitäten und lokale Gerüche erfahren kann. Obwohl der Markt sich direkt am Parfüm-Fluss befindet, sind die Gerüche oft das Gegenteil von Parfüm.
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  • Nachtzug Hue - Ninh Binh

    4.–5. huhtik., Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

    Im Nachtzug von Hue nach Ninh Binh kommt ein bisschen Nostalgie auf. Die Fahrt erinnert mich an meine Studienzeit, als ich monatlich mit der Bahn nach Hause gefahren bin. Der Aufbau der Waggons war gleich und das Zugabteil ähnlich. Nur das hier anstatt zwei mal vier Sitzplätzen zwei Liegeplätze eingerichtet sind. Es ist richtig schön kuschelig und wenn es nicht so schaukeln würde, könnte man auch schön schlafen. Aber irgendwie schlafe ich dann doch ein und mir kommen die zwölf Stunden gar nicht mehr so lang vor.Lue lisää

  • Ninh Binh

    5.–8. huhtik., Vietnam ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir übernachten wie schon im vorigem Jahr im Hang Mua Eco Garden. Es fühlt sich ein bisschen wie nach Hause kommen an. Die Gastgeber sind super freundlich und der Empfang ausgesprochen herzlich. Nur das Wetter macht nicht mit. Es nieselt und alles ist grau in grau. Wir machen das Beste draus und fahren mit dem Scooter ein altbekanntes Gartenrestaurant in einem abgelegenen Gebiet an. Hier bemerken wir, wie sich der Tourismus in einem knappen Jahr verändert hat. Es sind viel mehr Menschen an Orten, an denen wir im vorigem Jahr ziemlich alleine waren. Es ist ja verständlich, denn der Tourismus bringt den Menschen hier eine gute Einnahmequelle. Und letztendlich sind wir ja auch Touristen.Lue lisää

  • Pu Luong

    8.–11. huhtik., Vietnam ⋅ ☁️ 29 °C

    Pu Luong ist ein Naturreservat im Nordwesten Vietnams. Wir übernachten im Hanasa Pu Luong Resort. Es liegt an einem steilen Hang über spektakulären Reisterrassen und grünen Tälern. Mit dem Scooter besuchen wir malerische Dörfer, in denen verschiedene ethnische Minderheiten wie Thai und Muong leben. Wir staunen nicht schlecht, als wir sehen, wie mit einfachen Wasserrädern die Reisfelder bewässert werden. So können wir uns ein Bild von der traditionellen Lebensweise der Einheimischen machen.
    Entspannung am Infinity-Pool mit Blick auf die mystischen Berge und Täler darf natürlich auch nicht zu kurz kommen.
    Pu Luong ist ein Geheimtipp für alle, die abseits des Massentourismus das ursprüngliche Vietnam mit seiner beeindruckenden Natur und authentischen Kultur entdecken möchten.
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  • Ha Giang

    11.–13. huhtik., Vietnam ⋅ ☁️ 33 °C

    Bei der Abreise aus Pu Luong erleben wir noch einmal die große Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen hier in Vietnam. Unser Gepäck wird mit dem Scooter den steilen Weg hinauf zur Dorfstraße gebracht - sehr praktisch, denn zu Fuß wäre das mit Koffern kaum machbar. Oben wartet bereits unser Fahrer mit einem ziemlich großen Elektroauto der vietnamesischen Marke VinFast. Für uns ist das die erste Fahrt in einem vollelektrischen SUV - eine interessante und angenehme Erfahrung.

    Unser Ziel ist Ha Giang, wo wir im Hotel Sky Bay Lodge übernachten. Wir bekommen ein Bungalow mit Gartenblick, und es gibt sogar einen kleinen Pool - eine schöne Unterkunft zum Ankommen und Ausruhen.
    Am nächsten Tag leihen wir uns einen Scooter und fahren in den Spa-Salon Massage Tuấn Du. Dort gönnen wir uns eine Massage, die nach den Reisestrapazen wirklich gut tut.
    Anschließend besuchen wir das auf einem Berg gelegene Café Núi Cấm. Von dort hat man einen beeindruckenden Blick auf die Stadt Ha Giang und die umliegenden Berge - ein schöner Ort, um kurz innezuhalten.

    Hier startet auch unser nächstes großes Abenteuer: Der berühmte Ha Giang Loop! Viele fahren ihn mutig mit dem Motorrad - wir wollten’s etwas gemütlicher und haben uns für einen Jeep entschieden. Kleiner Haken: Unser Jeep entpuppt sich als Pseudo-Jeep. Mehr Deko als Offroad - und ein bisschen bereuen wir die Entscheidung schon.
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  • Ha Giang Loop

    13.–14. huhtik., Vietnam ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir erleben eine eindrucksvolle und sehr direkte Begegnung mit der Bergkultur und Natur im Norden Vietnams. Die Landschaft ist beeindruckend: Felsen, Schluchten, Reisterrassen und kleine Bergdörfer. Alles wirkt ursprünglich und echt.
    Ein Höhepunkt der Tour ist die Fahrt über den Ma Pi Leng Pass. Er gilt als einer der schönsten und spektakulärsten Pässe in ganz Vietnam. Die Straße ist steil und kurvig, und wir haben einen weiten Blick hinunter auf den Nho-Que-Fluss, der sich tief unten durch das Tal schlängelt.
    Leider macht uns unser Fahrzeug zu schaffen. Der sogenannte „Jeep“ ist in Wirklichkeit kein richtiger Jeep. Er ist unbequem, hat kaum Leistung und ist für diese Bergstraßen kaum geeignet. Immer wieder werden wir überholt, und an manchen Steigungen bleibt das Auto fast stehen. Am Hotel in Dong Van ist der Weg so steil, dass wir aussteigen und zu Fuß hochlaufen müssen.
    Unsere Unterkunft im Plum Homestay können wir nicht genießen. Die Fahrt war anstrengend, und die vielen Kurven spüren wir noch am Abend in unseren Knochen. Selbst ein heißes Kräuter Bad mit Sauna bringt keine richtige Erholung.
    Am nächsten Tag, auf dem Rückweg haben wir einen schönen Moment bei einem Besuch des Elternhauses unseres Guides. Seine Familie gehört zur ethnischen Gruppe der Hmong. Dort bekommen wir einen kleinen Einblick in ihren Alltag, ihre Kultur und ihre Lebensweise – ein interessantes und besonderes Erlebnis.
    Danach reicht es uns: Wir fordern einen Fahrzeugwechsel. Der Guide organisiert uns ein normales Taxi. Damit fahren wir den Rest des Ha Giang Loops deutlich entspannter.
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  • Cao Bằng

    15.–16. huhtik., Vietnam

    Unser nächstes Reiseziel, Ban Gioc, liegt ziemlich weit entfernt, daher planen wir eine Zwischenübernachtung in Cao Bằng ein. Wir sagen ja in diesen Fällen immer: „Die Fahrt ist das Ziel“. Dieses mal zieht sie sich jedoch, da unser Fahrer sehr langsam unterwegs ist. Erst bei Einbruch der Dunkelheit erreichen wir schließlich unsere Unterkunft, die Khuổi Hân Ecolodge.
    Am nächsten Morgen versuchen wir, aufgrund starker Rückenschmerzen einen Arzt aufzusuchen. Leider bleibt der Versuch erfolglos, sodass wir uns wieder ins Hotel zurückbringen lassen. Dort überlegen wir, die Weiterreise mit einem Grab-Taxi zu organisieren. Da wir allerdings einen kleinen Umweg zum „God’s Eye“ einplanen möchten, ist es schwierig, einen Fahrer zu finden. Glücklicherweise kennt ein Hotelangestellter einen Taxifahrer und stellt den Kontakt her. So können wir doch noch den beeindruckenden Karstfelsen mit dem großen Loch besichtigen.
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  • Ban Gioc

    16.–19. huhtik., Vietnam ⋅ ☁️ 32 °C

    Heute haben wir den nordöstlichsten Teil unserer Reise erreicht: Ban Gioc, nahe der chinesischen Grenze. Die Suche nach der Übernachtung in Lan’s Villa war nicht einfach, doch unser wirklich sehr netter Taxifahrer hat uns mit unendlicher Geduld ans Ziel gebracht. Lan’s Villa liegt versteckt auf der anderen Flussseite, die man nur über ein einfaches Floß erreicht, das man mit bloßen Händen an einem Seil herüberzieht. Die Inhaberin Lan kümmert sich persönlich um alles.

    Die Lage ist wirklich idyllisch: Der Fluss fließt direkt vor dem Haus, für mich ist es ideal zum Baden und Stand-Up Paddeln. Man kann die Ruhe genießen und sich wunderbar entspannen. Frühstück auf der Terrasse, Dinner auf der Wiese am Ufer. Lan hat uns ins Herz geschlossen und lädt uns zweimal zu ihrem privaten Dinner ein, da sie gerade Besuch von ihrem Neffen nebst Freundin hat, wodurch wir die regionalen Speisen mit ihren Verwandten kennenlernen dürfen.

    Leider geht es Sylwia immer schlechter, weshalb sie den Aufenthalt nicht richtig genießen kann. Wir treffen die schwerfällige Entscheidung, unsere Reise vorzeitig abzubrechen. Trotzdem leihen wir uns noch einen Scooter, um zum Ban Gioc Wasserfall zu fahren. Das Erlebnis ist eher ernüchternd und wirkt auf uns wie ein überhypter Touristenmagnet, vielleicht auch weil der Wasserstand gerade nicht sehr hoch ist.

    Trotzdem bleiben die Eindrücke dieser herrlichen Landschaft und der sehr privaten Übernachtung in unauslöschlicher Erinnerung.
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  • Hanoi

    19.–22. huhtik., Vietnam ⋅ ☁️ 35 °C

    Nachdem wir die schwere Entscheidung getroffen haben, unsere Reise vorzeitig abzubrechen, bleiben uns noch drei Tage in Hanoi. Diese Zeit nutzen wir vor allem, um etwas gegen Sylwias starke Rückenschmerzen zu unternehmen. Mit Unterstützung des freundlichen Personals im Meritel Hotel fahren wir in eine Klinik, wo ein MRT gemacht wird. Die Diagnose trifft uns hart: Bandscheibenvorfall. Da Sylwia kaum noch laufen kann, bekommen wir glücklicherweise einen Rollstuhl geliehen. Mit ihm ziehen wir schließlich durch die Altstadt von Hanoi und sind tief berührt, wie rücksichtsvoll die Menschen hier auf uns reagieren.
    Abgesehen davon verbringen wir viel Zeit im Hotel, und ich gönne mir noch eine letzte vietnamesische Massage – ein kleiner Trost und zugleich ein schöner Abschluss. So gelingt es uns, trotz allem das Beste aus den verbleibenden Tagen zu machen.
    Die Rückreise über Singapur gestaltet sich dank Singapore Airlines so angenehm wie möglich. In Hanoi und Singapur stehen sofort Rollstühle bereit, sodass wir problemlos vorankommen. Nur in München und Berlin läuft es leider nicht so reibungslos: Der Mobilitätsservice lässt sich viel Zeit, und wir verpassen dadurch unseren Anschlussflug.
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    Matkan lopetus
    23. huhtikuuta 2025