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  • Day 11

    Willkommen im Paradis

    March 27, 2019 in French Polynesia ⋅ ☀️ 29 °C

    Der Wecker klingelt um 8.15.
    Als wir das nächste Mal aufwachen, ist es allerdings schon zwanzig nach neun... jetzt müssen wir uns ganz schön sputen, denn Frühstück gibt es auch im Paradies nur bis 9.30. Obwohl ich mit dem Krähen der diversen Hähne in Nah und Fern noch bei Dunkelheit aufwache - ich fühle mich sofort an Bali erinnert - bin ich dann doch noch einmal tief eingeschlafen. Wir schnappen uns schnell noch ein paar Leckereien vom Buffet und genießen unser erstes Frühstück in Polynesien. Vor allem die herrlich frischen Sternfrüchte, Kiwis und Melonen haben es uns angetan. Die Stimmung wird einzig von den Mücken getrübt, die uns schier auffressen. Autan wird unser bester Freund werden in den nächsten Tagen!
    Der Himmel ist noch etwas bedeckt - was der Temperatur und vor allem der Luftfeuchtigkeit keinen Abbruch tut - und wir beschließen etwas die Gegend zu erkunden. Wir laufen am Strand entlang in das nächste Dorf: Fare hat ca. 6000 Einwohner und ist damit der größte Ort der Insel. Es gibt einen Super U (dem geneigten Frankreich Besucher ist diese Supermarktkette ein Begriff), ein paar Shops und kleine Cafés und vor allem viele sehr freundliche Menschen.
    Wir kommen an der örtlichen Grundschule vorbei als zufällig gerade Schulschluss ist. Wie bei uns werden die Kids im SUV von ihren Eltern abgeholt.
    Insgesamt sind wir wahnsinnig von der tropischen, unglaublich grünen und bunten Landschaft begeistert. So entdecken wir zB diverse Bäume mit Früchten, die wir noch nie gesehen haben.
    Nachmittags hat die Sonne die Wolken vertrieben und wir machen es uns wieder in unserer Lagune bequem, schwimmen und sonnen uns. Abends können wir sogar den Sonnenuntergang beobachten, nachdem die Sonne gestern hinter den Wolken verschwunden war. Da wir uns nicht weit vom Äquator befinden, ist es eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang stockfinster.
    Abends essen wir wieder in unserem Hotel, heute gibt es kurz gegrillten Thunfisch sowie wieder verschiedene lokale Fische mit Gemüse und Süßkartoffelgratin.
    Der Cocktailnachtisch wird heute - zumindest für mich - in einer Kokosnuss serviert. So habe ich mir das vorgestellt mit der Südsee!
    Vor dem Schlafengehen versuchen wir uns noch ein bisschen am Entdecken der Sternbilder der südlichen Hemisphäre. Allerdings hat mein Hobbyastronom hier noch einen gewissen Nachholbedarf. Aber er hat ja auch noch ein paar Tage Zeit 😊
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