Satellite
Show on map
  • Day 9

    Die bergige Bergstraße in die Berge.

    December 7, 2019 in Thailand ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach dem Frühstück ging es dann über eine extrem kurvige Bergstraße nach Pai. Der höchstgelegensten Regionshauptstadt Thailand. Auch wenn man Pai mit seinen 6000 Einwohnern kaum eine Stadt nennen kann. Die Aussicht während der Fahrt war grandios. Nachdem man die Region Chiang Mai verliess sah man nur noch Berge und Dschungel überall und die Fahrt war wirklich rasant.

    In Pai angekommen musste ich mir erst mal ein Hostel suchen. Praktischerweise wusste ich aber schon, dass Sebastian das Sunny Hostel gebucht hatte. Also ging ich einfach da hin und checkte dort in ein privates Zimmer ein. Die Besitzerin, eine hübsche junge Thai namens Ann, war sehr nett aber irgendwie wusste sie nicht so recht, wann sie einen jetzt mal in Ruhe lassen sollte. Ich wollte eigentlich los um in der Stadt die Tour zu klären aber nachdem Ann mir das Zimmer gezeigt hatte Stand sie weiter in der Tür. Offenbar wollte sie sich weiter unterhalten. Das tat ich auch eine Weile bis ich ihr dann irgendwann sagte ich müsse dann mal los. Solche ähnlichen Situationen gab es später noch häufiger.

    Pai ist das reinste Hippie-Paradies überall sind stände die die ikonischen Anziehsachen verkaufen und es sind fast nur junge Leute auf der Straße. Gerade die Pai Walking Street ist brechend voll und es gibt haufenweise Streetfood. Derartige Auswahl an Streetfood hatte keine der von mir besuchten Städte zu bieten. Auch Bangkok nicht. Pai gefiel mir sofort unheimlich gut. Die Girlie-Bars die in einem Teil von Chiang Mai sind und an denen die Frauen einem tierisch auf die nerven gehen scheint es hier nicht zu geben. Auch stehen vor den Massagestudios nicht massenweise Frauen, die einen alle gleichzeitig ansprechen, wenn man nur vorübergehend. Massagestudios gibt es auch in Pai aber die sind deutlich zurückhaltender.

    Nachdem ich mit Der Tourveranstaltung gesprochen habe war klar, dass die einzige kurzfristige Option ein 3 Tage Dschubgeltrekking ist. Leider kein Dschungel-Survival. Gut dann eben das. Sebastian hatte entschieden, dass er erst mal nicht mehr Trekken will und so hatte ich mich alleine angemeldet, morgen der Gruppe beizutreten.

    Hier in Painwar es richtig kalt. Um Gegen Mitternacht waren es nur noch 11 Grad. Ich würde also einen Pulli brauchen. Deswegen suchte ich halb Pai nach einem solchen ab. Konnte aber keinen finden. Es wurden nur so Hippiesachen und T-Shirts verkauft. Irgendwann fand ich dann doch noch einen Stand der ein paar grelle Kapuzenpullis mit so einem Berglogo eines Berges in der Nähe draufhatte.
    Egal. Hauptsache Pulli. Kostete auch nur 150 Baht (5€). Dann vinven wir noch in eine Bar und tranken Mochjitos. Beziehungsweise ich zwei. Die Bar hatte "Happy Hour All Night" mit 2 Kaufen 3 bekommen... Als wir fertig waren sahen wir dann eine größere Gruppe Leute in eine winzige Gasse gehen und gingen mal hinterher.
    Plötzlich standen win in einem kleinen Innenhof wo Leute um ein Lagerfeuer saßen. Es gab eine Bar, einen Bereich mit aus Paletten gebauten Möbeln und eine Terasse. In der Mitte stand ein Man der sang und Gitarre spielte. Sehr cool.
    Wir unterhielten uns mit ein paar Leuten und gingen dann zum Hostel zurück. Dort sprachen wir noch ein wenig mit einer Gruppe Hostelmitbewohnern. Die hatten sich in Decken eingewickelten im Innenhof versammelt und wir socializten ein wenig. Ich verabschiede te mich aber bald den. morgen sollte es schon um 7 los in den Dschungel gehen.

    Ich weiss nicht, wie gut das Internet sein wird und wie lang meine Akkus reichen. Eventuell wird es eine Tagesbuchpause geben.
    Read more