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- Dzień 1
- piątek, 29 listopada 2019 17:45
- 🌙 4 °C
- Wysokość: 111 m
NiemcyDarmstadt Hauptbahnhof49°52’26” N 8°37’44” E
Los gehts!

Los geht's von Darmstadt Richtung Thailand.
Die Anreise zum Flughafen ist leider nicht so komfortabel wie gedacht: Die Busfahrer in Hessen streiken und daher fährt der Airliner von Darmstadt zum Flughafen nicht. Entsprechend ist jetzt Zug fahren angesagt.
Es fühlt sich ganz schön surreal an, jetzt nach der Arbeit einfach zum Flughafen zu fahren und abzuheben. Insbesondere die geringe Vorbereitung, die ich mir vorgenommen habe, gibt mir jetzt plötzlich doch etwas zu denken: Habe ich an alles gedacht? Wir werden sehen.
Die größten Gedanken mache ich mir wegen zwei Dingen: Ich trage alle meine Dinge immer mit mir herum. Entsprechend kann auch ganz einfach mal alles weg sein. Ohne Ausweis und Kreditkarten dazustehen wäre natürlich fatal. Ich habe versucht Vorkehrungen zu treffen aber etwas nervös bin ich diesbezüglich dann doch.
Der andere Punkt ist die Verfügbarkeit von Bargeld. Ich nehme keines mit und verlasse mich darauf, dass ich mit einer meiner Karten Geld abheben werden kann. Normalerweise funktioniert das mit der DKB sehr gut. Ich habe gehört, dass in Thailand bei den Automaten eine Gebühr beim abheben anfällt. Wird diese größer sein als wenn ich Bargeld mitgenommen und getauscht hätte?
Auch soll man in Thailand selten direkt mit Kreditkarten bezahlen können. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich bin es eher gewohnt dass man im Ausland viel besser mit Kreditkarte bezahlen kann als in Deutschland. Das könnte das Problem mit dem Bargeld dann nochmals verstärken.
Ein weiteres Ding, über das ich nicht nachgedacht habe ist, dass man bei der Einreise nach Thailand ein gültiges Rückflugticket vorweisen muss. Ich habe ein elektronisches Ticket und bin nicht sicher, ob das so akzeptiert werden wird. Ich habe gleich aber noch genug Zeit, um das am Flughafen in Frankfurt zu klären. Czytaj więcej
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- Dzień 1
- piątek, 29 listopada 2019 19:00
- ⛅ 5 °C
- Wysokość: 117 m
NiemcyFlughafen Frankfurt am Main50°2’54” N 8°33’42” E
Warten aufs Abheben

Mit über drei Stunden vor Abflug (22:00 Uhr) habe ich mehr als genug Zeit alles zu klären. Wie im Kommentar unter "Los geht's" schon gesagt, wird das Rückflugticket in einer Datenbank registriert, sodass die Thai schon bescheid wissen, ohne dass ich irgendwas zeigen muss. Gut zu wissen. Dann schlender ich noch ein bisschen durch die Geschäfte, schau mir ein paar Bücher an und trink irgendwo einen Kaffee.
Langsam wird es Zeit die ersten konkreten Pläne für Thailand und insbesondere Bangkok zu machen. Dafür wird vor Ort dann nicht mehr so viel Zeit sein.
Ich habe mir in der Kindl App die Digitale Version vom Thailand Reiseführer von Lonely Planet geholt. Erst war ich nicht sicher ob ich nicht lieber ein richtiges Buch will aber die Kindl App ist echt super und man kann mittels Verlinkung schnell hin und her springen. Besser sogar als in einem physischen Buch. Das werde ich dann während des Fluges nutzen um ein paar Ziele für Bangkok auszuwählen.
Nach Bangkok habe ich überlegt, dass ich erst mal Richtung Chiang Mai will. Dabei wäre ein Inlandsflug eine gute Option. Die Flüge sollen günstig sein und sind zeitlich natürlich unschlagbar. Eine interessante Alternative wäre auch der Zug. Das dauert deutlich länger aber ich könnte an einigen interessanten Stationen auf dem Weg anhalten und einen Tag verbringen. Beim Zug gäbe es auch die Möglichkeit einen Nachtzug zu nutzen. Das wäre vielleicht auch interessant: Schlafen und reisen gleichzeitig spart noch mehr Zeit als das Flugzeug.
Die Frage ist, ob ich auch nach Ayutthaya, der alten, durch rivalisierenden Nachbarstaaten zerstörten, Siamhauptstadt mit ihren faszinierenden Ruinen und Geschichten will. Es wäre ein Umweg und es würde natürlich auch einige Zeit kosten, diese angemessen zu besichtigen. Zeit, die mir in Chiang Mai oder später im Süden dann vielleicht fehlt. Czytaj więcej
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- Dzień 2
- sobota, 30 listopada 2019 16:24
- ☀️ 33 °C
- Wysokość: 8 m
TajlandiaRatchathewi13°45’24” N 100°31’60” E
Ankunft in Bangkok

Pünktlich am Flughafen angekommen, Geld abgehoben und eine Simkarte für 30 Tage mut 9 GB Volumen gekauft. Dann vom Flughafen mit dem "Skytrain" nach Phaya Thai ab da hatte ich dann keine Lust mehr in irgendwelchen Gefährten zu sitzen und habe einen einstündigen Fußmarsch durch Bangkok zum Guest House gemacht. Diese schwüle Hitze ist aber echt übel und so war der Weg dann doch recht anstrengend.
Dafür konnte ich aber auch schon ein paar bunte Tempel, den wilden Verkehr und gesprächige Thais erleben. Direkt der erste hatte natürlich eine Schwester die gaaanz zufällig in Deutschland lebt. Er riet mir entschieden davon ab, den Weg zu gehen, den ich eigentlich nehmen wollte, weil da irgendwas mit Militär sei. Dann fragte er mich, was ich in Bangkok so machen wollen werde und sagte, wenn ich die Tage nach Chiang Mai wolle, solle ich unbedingt sofort eine Karte in einem Touristen Büro um die Ecke kaufen, weil die sehr teuer wären, wenn man die kurzfristig kauft. Ganz zufällig würde das eh auf der Ausweichroute liegen, die er mir wegen des Militärs vorgeschlagen hatte.
Nachdem ich ihm gedankt habe und dann aufmerksam trotzdem die von mir angedachte Route ging, war von irgendwelchem Millitär natürlich nichts zu sehen.
Später begegnete ich dem Thai dann wieder. Der war ganz überrascht mich zu sehen und fragte, ob ich denn nicht die Karte kaufen gegangen wäre. Nachdem ich ihm dann gesagt habe, dass ich da gewesen wäre und ein Ticket gekauft hätte, hat er noch irgendwas von einem Stempel und einem Papier erzählt und ist dann irgendwann weiter auf seinem Roller gefahren. Offenbar auf der Suche nach dem nächsten Touristen, den er in das vermutlich familienbetriebene Touristenbüro locken könnte.
Irgdndwan kurz vor 18 Uhr kam ich dann am Guest House an. Da saß nur eine alte Frau auf den Stufen unter einem großen roten Schild "Apple Guest House". Die Frau sprach kein Englisch und gab mir zu verstehen, dass sie nichts von einem Gasthaus wisse und ich dadrüben um die Ecke fragen soll. Auch mit dem Namen der Gastgeberin, mit der ich auf Airbnb geschrieben hatte konnte sie nichts anfangen. Irgendwann kam eben diese aber vorbei und ich konnte endlich meinen Rucksack ablegen.
Das Zimmer ist ein einfaches weisses Zimmer mit zwei Betten, zwei großen Fenstern und zwei Ventilatoren (zum Glück). Gemeinschaftsdusche und -bad. Für mich absolut ausreichend nur die Matratze n sind sehr hart. Mag einigen gefallen mir aber nicht unbedingt. Naja mal sehen wie es sich schläft.
Jetzt bin ich aber echt geschafft und werde heute glaube ich nur noch schauen, dass ich irgendwo was kühles trinke. Vielleicht erquikt das aber auch genug um noch mal was zu unternehmen. Es ist hier ja erst 19:00 Uhr. Czytaj więcej
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- Dzień 2
- sobota, 30 listopada 2019 22:05
- 🌙 30 °C
- Wysokość: 13 m
TajlandiaKhlong Bang Lamphu13°45’36” N 100°29’48” E
Bangkok Nachtleben

Nach einer kalten Dusche konnte ich mich jetzt doch noch aufraffen, raus zu gehen. Die Idee: Es gibt hier doch überall so Massagen, Da mach ich jetzt eine und danach geht es mir bestimmt besser. Gesagt, Getripadvisort, getan. Auf der Khao San Road gibt es ein wenig versteckt eine Einrichtung, die das ganz Stilvoll, Professionell und nicht schmuddelig macht. Für 350 Baht (ca. 11 Euro) wurde mir der Rücken mal richtig ordentlich eine volle Stunde durchgeknetet. Mit Tee davor und danach.
Anschließend fühlte ich mich dann auch wieder fit genug, mir zumindest anzuschauen, was es hier an Nachtleben gibt. Die Khao San Road (2 Minuten Fußweg von meinem Hotel) ist weltberühmt als Treffpunkt der Backpacker, die aus aller Welt nach Bangkok reisen, um Südostasien zu erkunden.
Meine Erwartung war also, viele alternative Läden, Bars und Cafés vorzufinden. Die Khao San Road ist aber einfach nur eine riesige Partymeile. Hier tönt von der einen Seite Hip-Hop, von der nächsten 90er und was sonst noch alles laut ist, bumm macht oder man mitgrölen kann. Wie am Ballermann auch haben viele Locations Biersäulen zum Komasaufen und entsprechend ist die Stimmung. Ein bisschen erinnert mich das auch an diese eine Straße in Düsseldorf.
Ein paar Parallelstrassen weiter gibt es eine Straße mit ganz kleinen Bars in denen Livemusik gespielt wird. In so einer sitze ich nun und lasse den Abend bei einem Budweiser (Es ist leider das amerikanische, ich hatte auf das tschechische gehofft :( ) ausklingen. Es gibt entspannten Jazz mit Gesang und ich glaube ich bin der einzige Nichtasiate (Es passen so 20 Leute plus Personal und Band hier rein) aber alle sind super entspannt. Czytaj więcej

PodróżnikDer Ballermann ist halt überall:-) Wie gut, dass die Welt so klein ist und du nicht weit laufen musstest, um dieser Situation zu entfliehen. Geniess dein Bud und dein hoffentlich gutes Essen und den Doch schon späten Abend bei dir. Hier ist es erst 17 Uhr und alle sind noch fleissig😀
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- Dzień 3
- niedziela, 1 grudnia 2019 08:45
- ⛅ 29 °C
- Wysokość: 10 m
TajlandiaGroßer Palast13°44’59” N 100°29’30” E
Der Smaragdbuddha

Die Nacht war hart. Die Hitze ist ganz schön übel und auch der Ventilator im Zimmer kann dem nur begrenzt Linderung verleihen. Insbesondere wenn ich nicht gleichzeitig riskieren will mich zu erkälten.
Das Zimmer hat zwar Fliegengitter an den Fenstern aber im Flur ist manchmal das Fenster komplett auf. Entsprechend können trotzdem Mücken im Haus sein. Moskitonetze haben die Betten nicht, aber dafür habe ich ja selbst eines mitgebracht. Leider gibt es keinen vernünftigen Haken, sodass das ganze etwas improvisiert aufgegangen ist.
Jedenfalls war ich dann schon so gegen Halb sechs Uhr morgens wach und habe dann noch ein wenig rumgedöst dann schnell geduscht und dann war ich wieder auf Tour. Ich bin jetzt froh, dass ich zusätzlich zu meinem neuen Orsay Farpoint 40 (https://www.ospreyeurope.com/shop/de_de/farpoin…) noch meinen Deuter Speed Light 12 Liter (https://www.deuter.com/int-en/shop/backpacks/p2…) mitgebracht habe. Der Orsay ist super als Hauptrucksack aber wenn ich ein Privates Zimmer oder ein Schließfach habe bin ich froh, wenn ich für meine Tagesausflüge den Orsay liegen lassen kann und in den super leichten Deuter nur das nötigste (Flasche Wasser, etwas Geld, etc..) packen kann.
Mit dem habe ich mich dann jedenfalls gegen 7 auf den Weg gemacht. Das Wetter war super. Warm natürlich aber die Sonne hat noch nicht so unbahrmherzig jeden verbrutzelt wie sie es so ab 10 Uhr hier tut. Ich war dann jedenfalls viel zu früh am großen Palast, meinem Hauptziele für heute. Da bin ich dann ewig drum herum gelaufen, weil ich schon mal rausfinden wollte, wo es denn dann reingeht. Staatsbürger kommen nämlich im Gegensatz zu Touristen kostenlos rein. Irgendwann habe ich dann erst mal aufgegeben und einen Tee getrunken.
Als ich kurz nach halb 9, der Öffnungszeiten des Palastes das Kaffeehaus verließ, war der ganze Bereich vor dem Palast in eine riesige Warteschlange umgebaut worden. Kein Wunder also, dass ich den richtigen Eingang nicht gefunden habe: Der wird jeden Morgen neu aufgebaut. Zum Glück war aber, genau wie der Reiseführer vorhergesagt hat, zu der Zeit noch nicht so viel los, sodass man wie bei einem Freizeitpark, der bald schließt durch die Warteschlange laufen konnte.
Innen holte ich mir dann eine Karte für 500 Baht (15€) und einen Audioguide für 200 Baht (6€). Der war auch gut gemacht, man hat eine Karte dazubekommen, wo die Nummern eingezeichnet waren, die man drücken musste, um den entsprechenden Text zu hören und so wurde man schön über das Gelände geleitet. Im inneren des Hauptkapelle wartete das Highlight: Der Smaragd-Buddah. Doch vorher hiess es natürlich Schuhe aus und Mützen ab! Auf dem weg zur Kapelle waren dann auch Sicherheitleute mit langen Stöcken, die sie nutzen um die Leute leicht auf den Kopf zu stupsen, wenn diese ihre Kopfbedeckung nicht abnahmen. War der Stock nicht lang genug gab es hingegen eine aufdringliche Pfeife. Am Eingang des Tempels ging dann die wahrscheinlich größte rumgedrücke auf Socken los. Viel zu viele Leute versuchen da durch viel zu kleine Türen zu kommen.
Im Gegensatz zum Rest des Palastes ist im inneren der Kapelle Fotografieren verboten daher kann ich nur versichern, dass das ganze sehr beeindruckend ist. Die komplette Kapelle ist im inneren wie die Innenseite der Palastmauer (von der ihr Fotos sehen könnt) bemalt und in der Mitte befindet sich ein riesiger Goldaufbau auf dessen Spitze die smaragdene Buddhafigur thront.
Zwischen der Touristenmasse und diesem Aufbau gibt es dann noch einen bereich in dem Gläubige knieend beten. Auch draussen opfern die Gläubigen, umringt von Touristen Blumen und Rauchwerk verschiedenen Göttern. Czytaj więcej
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- Dzień 3
- niedziela, 1 grudnia 2019 14:00
- ⛅ 32 °C
- Wysokość: 27 m
TajlandiaKhlong Saen Saep13°44’35” N 100°31’47” E
Shopping im MBK

Nach der Besichtigung des Tempels musste ich dann mal zusehen, dass ich ein paar Anziehsachen finde. Entsprechend hatte ich einen einstündigen Marsch zum großen MBK Einkaufszentrum vor mir.
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- Dzień 3
- niedziela, 1 grudnia 2019 19:00
- 🌙 32 °C
- Wysokość: 41 m
TajlandiaSurawong13°43’38” N 100°31’53” E
Umherirren zwischen Betonriesen

Gerne wollte ich gestern noch eines der Hochhäuser von Bangkok besteigen. Dazu nahm ich mir zum ersten mal ein Taxi. Gestartet bin ich am United Office Tower. Der wurde im Internet als Geheimtipp gehandelt, da diesen Rooftop Bar sich eben nicht auf einem Hotel befindet und entsprechend weniger bekannt und teuer ist. Dort angekommen musste ich also feststellen, dass die Bar geschlossen ist. Also war die nächste Station der Mahanakhon Tower. Da wollte man aber 1000 Baht (30€) mindestverzehr was mir dann doch zu viel war. Irgendeinen Tower in der Nähe habe ich dann noch gesucht aber nicht gefunden und schliesslich bin ich dann wieder mit einem Taxi zum Central World Einkaufszentrum gefahren. Auf dessen Dach sollte es auch eine Bar mit toller Aussicht geben aber auch die scheint es nach langer Suche nicht mehr zu geben.
Mittlerweile war es halb 11 mir taten die Füße weh und ich hatte echt keine Lust mehr. Also nahm ich mir ein Taxi und fuhr ins Gasthaus. Dachte ich zumindest. Der Taxifahrer wollte aber nicht mit Taximeter fahren sondern wollte einen Fixpreis für die Fahrt von 200 Baht (ca. 6€). Was viel zu viel ist. Da habe ich noch gedacht "Ja gut dann nehme ich halt das nächste Taxi". Aber ich befand mich in einem schicksten Viertel der Stadt zu einer Zeit, in der alle nach Hause wollten. Natürlich fand sich kein Taxifahrer, der zum Normalpreis fuhr. Also lief ich erstmal los in der Hoffnung dass sich die Situation entspannt, wenn ich etwas Abstand zu den Wolkenkratzern gewonnen hätte. Aber die Taxifahrer blieben standhaft. Ich aber auch. Und so lief och leise fluchend durch Bangkok und hielt ab und an erfolglos ein Taxi an. Gerade in dem Moment, wo ich mir sagte: "Egal jetzt, das nächste Taxi nehme ich, auch für 200 Baht". Machte der Taxifahrer wie selbstverständlich das Taximeter an und ich fuhr endlich dem Bett entgegen. Der Taxifahrer wahr auch sehr freundlich und obwohl er so gut wie kein Englisch sprach brachte er mir ein paar Wörter bei und zeigte mir, wie man die Straße, in der mein Gasthaus steht ausgesprochen wird.. Na dann verstehen die anderen Taxifahrer jetzt vielleicht, was ich ihnen sagen will. ohne ewig auf die Karte zeigen zu müssen.
Im Hotel stellte ich dann fest, dass ich mir an beiden kleinen Zehen riesige Blasen gelaufen hatte.. Autsch.
Da werde ich schauen müssen, dass ich morgen meine Füße irgendwie schone. Aber kein Wunder: Laut Google Fit bin ich heute über 25 Kilometer in 500 Minuten gelaufen. Czytaj więcej
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- Dzień 3
- niedziela, 1 grudnia 2019
- ⛅ 33 °C
- Wysokość: 13 m
TajlandiaKhlong Wat Arun13°45’6” N 100°29’24” E
Enyoing some great green tea

Bevor der große Palast öffnet habe ich noch Zeit einen Tee in einem sehr schönen Kaffeehaus zu genießen :)

PodróżnikViel Spass heute und fröhlichen 1.Advent. Hier hat es pünktlich zur Weihnachtszeit zum ersten Mal über Nacht Frost gegeben.
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- Dzień 4
- poniedziałek, 2 grudnia 2019 09:00
- ☀️ 30 °C
- Wysokość: 5 m
TajlandiaKhlong Hua Ro14°21’24” N 100°33’42” E
Die verbrannte Stadt

Heute morgen ging es dann mit einem Minivan nach Attuyata. Das ist die alte, im 18. Jahrhundert zerstörte, Hauptstadt von Thailand oder wie es da noch hiess Siam. Mit im Van war auch eine Frau aus Bochum mit Ihrer Mutter als ich offenbarte, dass ich auch deutsch spreche kam die Mutter gar nicht mehr aus dem Plaudern heraus. Als der Van aus Bangkok herausfuhr und langsam wieder Natur zu erblicken war wurde mir langsam klar: Jetzt geht's langsam richtig los. Dieses Mega-City-Feeling ist nicht, wofür ich hergekommen bin.
Heute leben kaum noch Menschen in Attuyata. Gerade mal 50.000 Menschen, das ist nur ein Drittel von Darmstadt und das, obwohl es direkt neben einer der größten Städte der Welt (15 Millionen Einwohner) liegt. Absurd. Ich glaube die Fläche, die von Ruinen bedeckt ist, ist deutlich größer als die, auf der Menschen leben.
In Attuyata beziehungsweise schon auf dem Weg dahin begrüßte mich Mary, meine neue Gastgeberin dann auch schon über WhatsApp und erklärte wo ich genau von der Minivanstation aus hin muss. Dort angekommen zeigte sie mir kurz mal alles. Man kommt in so einen Innenhof wo Marys tatöwierter Mann gerade an einem Automotor herumschraubt. Dann führt sie einen nach oben und zeigt die schönen mit Holz vertäfeltenen Gänge und eben die Zimmer (diesmal mit Klimaanlage yeeeh!)
Generell alles sehr schön und lässig aufgemacht. Die Zimmer sind spartanisch aber sauber und die Matratze bequem: Alles was ich brauche. Während sie mir das Zimmer zeigt bietet sie freundlich und unaufdringlich an, dass sie mir wenn ich mich eingerichtet habe gerne ein paar Sachen empfehlen kann. Das mache ich dann auch und Mary gibt mir für 50 Baht (1,80€) ein altes klappriges Rad, mit dem ich die Ruinenstadt erkunden kann. Außerdem organisiert sie für 200 (6€) eine Bootsfahrt mittels der man die etwas schlechter erreichbaren Ruinen besuchen und den Sonnenuntergang beobachten kann. Abholung am Gasthaus per Tuk Tuk ist auch mit dabei.
Und so habe ich viel Spaß mit dem Drahtesel durch die Gegend zu düsen: Die perfekte Art sich trotzt der Blasen fortzubewegen. An einem der Tempel treffe ich einen Düsseldorfer, der heute Nacht den Zug nach Chiang Mai nimmt. Da ich da ja auch hin will tauscht man mal Nummern aus mit der Option dann was zusammen zu machen.
Die Bootstour war ihr Geld echt wert. Nicht nur, dass die Tempel atemberaubend sind und eine Bootstour immer lustig ist, man kommt auch noch mal ein paar Leuten zusammen. In dem Fall ein Holländer der auch aus Marys Gasthaus dabei war. Mit dem konnte ich mich gut über die Ruinen unterhalten und ihm ein paar Sachen erzählen, die ich schon im großen Palast von Bangkok gelernt hatte. So hat er zum Beispiel darüber gerätselt, warum die Ruinen so schwarz verrucht sind.
Das liegt an der erwähnten Eroberung Attuyatas durch die Birmanesen im 18. Jahrhundert. Nach der Eroberung der Stadt wurde die Schätze, die tragbar waren mitgenommen und der Rest den Flammen übergeben. Selbst Massive Goldstatuen wurden mit solch starkem Feuer behandelt, dass sie schmolzen. Daher kommt auch die heute niedrige Bevölkerungsanzahl: Nach der Eroberung blieben kaum noch Menschen übrig. Und anstatt die Stadt wieder aufzubauen hat man eine neue Hauptstadt errichtet: Krung Thep oder wie wir Europäer sie nennen: Bangkok.
Nach der ganzen Bootsfahrerei wurde es dann mal Zeit, zu überlegen wie es morgen. weitergeht. Am liebsten würde ich das Gasthaus ja mitnehmen. Mach viel grübeleien und dem studieren von Zugplänen habe ich nun für morgen einen Flug nach Chiang Mai gebucht. Die Anbindungen sind einfach nicht so toll und vor allem muss man einen Schlafplatz im Nachtzug ausreichen früh buchen, ansonsten sind diese vergriffen. Da ich meine Zeit nicht mit einer 12 Stunden Zug oder Vanfahrt verschwenden will ist es nun also der Flug. Er geht morgen um 13:00 ich muss aber ntocb schauen, wie ich zum Flughafen komme. Theoretisch fährt ein Zug direkt dahin aber 2. Klasse Tickets gibt es natürlich wieder keine mehr. Ich werde morgen Mary fragen, die kann mir bestimmt weiterhelfen. Zur Not fahre ich eben 3. Klasse Zug.
Nach der ganzen Templerei und Planung für morgen wollte ich dann noch etwas essen. Nicht weil ich Kohldampf gehabt hätte sodern einfach weil ich das Gefühl hatte es sollte m wieder Zeit sein. Das Hungergefühl scheint mir hier stark gedrosselt zu sein und das obwohl ich ja auch sehr aktiv bin. In Deutschland würde mein Magen schon lange durchhängen aber hier ist es so komisch warm dass ich nicht wirklich Hunger bekomme. Jedenfalls musste ich dann festsellen, dass hier fast alle Restaurants schon um 21 Uhr schließen und ich wollte meine Suche schon fast abbrechen und in einen 7Eleven Kiosk gehen und irgendeinen Snack einwerfen als ich laute Musik vernahm. Oder zumindest das was rauskommt wenn eine asiatische Band Rockmusik ihren eigenen Touch geben will. Ich dachte mir also: Letzte Chance und rein da. Das Restaurant ist gut gefüllt mit Einheimischen. Hier muss sich wohl die Jugend des Ortes treffen. Der Kellner reicht mir die Karte und sie ist natürlich nur auf Thai. Klar, hier verirrt sich sonst wohl kein Tourist hin. Also zeige ich auf ein Bild und frage, ob das mit Seafood sei (meine größte Sorge ist noch immer irgendwann irgend so eine komische vergärte Fischsuppe oder sowas zu bestellen). Der Kellner sagt mir dann er könne extra für mich etwas mit Chicken machen. Als das Gericht dann kam wurde mir klar, dass der Kellner bei mir wohl überhauptkein Risiko eingehen wollte und mir so einen komischen Nudel-Gemüse-Hähnchenmix mit überzuckerter Süß-Sauer-Soße, die es bei uns in Deutschland so in jedem China-Imbiss gibt hat machen lassen. Ja das wird wohl niemand angeekelt wegstellen aber ein Genuss ist es auch nicht. Trotzdem war ich ganz zufrieden noch etwas gefunden zu haben wo ich sitzen, Musik hören, Tagebuch schreiben und Einhheimische beobachten konnte. Jetzt freue ich mich noch auf mein klimatisiertes Zimmer und morgen wird wieder ein voller Tag. Diesmal will ich kein Zimmer vorab buchen sondern mal sehen, wie es ist von Hostel zu Host zu ziehen und direkt nach einem Zimmer zu fragen. Auch werde ich jetzt vielleicht wirklich mal einen Schlafsaal ausprobieren. Czytaj więcej
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- Dzień 5
- wtorek, 3 grudnia 2019 09:00
- ☀️ 22 °C
- Wysokość: 9 m
TajlandiaAyutthaya Station14°21’24” N 100°34’58” E
Alles Banane

Heute morgen früh aufgestanden und Mary wegen meines Fluges gefragt. Sie hat mir gleich empfohlen, einen der Züge 3. Klasse zu nehmen. Die brauchen etwa 40 Minuten zum Flughafen und kosten lachhafte 11 Baht (0,33€). Das Flugticket könne ich dann am Flughafen ausdrucken. Digitale Tickets scheint es nicht zu geben. Als nächstes musste ich mal meinen Rucksack ausmisten, da das zulässige Gewicht für das Handgepäck mit 7 Kilo stark beschränkt ist. Auf 7 Kilk kkmme ich glaube icb nicht runter, der Rucksack selbst wiegt ja auch schon was. Kleine schwere Sache wie meine Powerbank packe ich dann in die Hosentasche aber eigentlich muss ich einfach hoffen, nicht kontrolliert zu werden.
Danach schrieb ich dann noch einen kurzen "Gästewandeintrag", verabschiedete mich, bedankte mich noch mal für die Gastfreundschaft und machte mich auf den Weg zum Bahnhof. Dieser war aber deutlich weiter als ich dachte, weil ich einen großen Umweg zur einzigen Brücke machen musste. Entsprechend verpasste ich dann den Zug aber es fahren regelmäßig welche zu und ich wahr mit 8:45 immer noch sehr sehr früh dran.
So kaufte ich also ein Ticket für 9:01 und traff zufällig den Holländer am Bahnsteig wieder. Der macht sich auf nach Lop Buri. Die alte Hauptstadt eines der Postthailändischen Fürstentümer. Weltweit bekannt ist die Stadt vor allem wegen der vielen Javaneraffen, die die Stadt plagen. Da sie aber auch Touristen anlocken dulden die Einheimischen die aufdringlichen Affen.
Stephan hatte auch so in Bananenblättern eingewickelten Klebereis mit einem Bananenstück dabei und bat mir an, diese mit ihm zu verzehren, während wir beide auf unsere Züge warteten. Das Angebot nahm ich gern an aber es gab ein Problem: Wie genau soll man das essen? Ist man das Bananenblatt mit? Wir hatten keine Ahnung und so versuchte ich erst mal vorsichtig auf dem Bananenblatt rumzukauen. Es wies allerdings eine erstaunliche Resistenz gegen kauen auf. Für eine uns zuschauende Thailänderin muss das wohl sehr unterhaltsam gewesen sein. Sie erklärte uns dann, dass man das ganze ausrollt und nur das innere verspeist. Gut, das wäre auch das nächste gewesen, dass man dann versucht hätte aber trotzdem eine lustige Situation.
Dieser Bananenklebereis war wirklich gut und obwohl die Thailänder sowas als Snack essen empfand ich es als gutes Frühstück. Das ganze fritierte Fleisch, dass auf den Straßen schon morgens feilgeboten wird ist zu dieser Tageszeit nicht so mein Fall.
Der Bahnhof selbst steht im großen Kontrast zu den Stationen in Bangkok. Denn während in Bangkok die Gleise der Stationen komplett abgesicht sind mit Türen zum Gleis, die erst aufgehen, wenn der Zug eingefahren ist, ist es in Ayutthaya ganz anders. Hier ist Bahnpersonal, dass langsam anfahrenden Zügen mit grünen und roten Fahnen Signale gibt, ob das Gleis sicher zu Einfahrt ist. Die Bahnsteige sind fast auf Gleishöhe und das muss auch so sein denn es gibt keine Fußgängerüber- oder Unterführungen. Stattdessen ist das Gleis an entsprechenden Stellen ein wenig mit Holz ausgelegt, sodass man direkt über das Gleis zum richtigen Bahnsteig geht.
Mit einem außerplanmäßigem Halt (ist man als deutscher ja gewohnt..) gab es im Zug dann etwas Verspätung aber ich kam gut am Flughafen an. Czytaj więcej
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- Dzień 5
- wtorek, 3 grudnia 2019 20:00
- ☀️ 23 °C
- Wysokość: 306 m
TajlandiaMueang Klang18°47’13” N 98°59’50” E
Inmitten von Backpackern

In Chiang Mai angekommen sprang ich in den ersten Bus, bevor die Horde von Tuk Tuk Fahrern, die dort ebenfalls warteten mich zu sehr "angehen" konnten. Der Bus ist mit 20 Baht spottbillig (0,80€) und man kann eine kleine Tour durch Chiang Mai damit machen. Mit 131.000 Einwohnern ist Chiang Mai, die Hauptstadt der gleichnakigen Provinz, etwas kleiner als Darmstadt. Und so verwundert es nicht, dass hier alles deutlich gemächlicher abgeht als im großen Bangkok.
Auf den ersten Blick gefällt es mir hier schon mal sehr gut. Es ist leben da, es gibt die typischen Flohmarktähnlichen Tand-Stände aber auch hochwertige und Gepflegte Geschäfte, in denen man toll geschneiderte Kleidung kaufen kann. Diese weiten Stoffhosen, die die alternativen Leute momentan so gerne tragen gibt es z.B. an den Ständen als billiges Massenhergestelltes Produkt oder auch in deutlich hochwertigeren schönen aufgeräumten kleinen Geschäften. In Bangkok habe ich sowas nicht gesehen. Da gab es nur die absoluten Billigstände oder aber die Shoppingmals, was beides nicht so mein Ding war. Hier aber schau ich gern in die Schaufenster und habe nicht das Gefühl, dass es 1000 Läden gibt, die entweder alle das selbe verkaufen oder so verwestlicht sind, dass es das bei uns auch so gibt.
Der Bus fuhr mich so also durch die Stadt und währenddessen schreib ich mal Sebastian bei Whatsapp. Das war der Düsseldorfer, den ich während der Fahrradtour durch Ayutthaya getroffen hatte und der am Vorabend den Nachtzug nach Chiang Mai genommen hatte. Er antwortete dann auch zügig und wir verabredeten uns abends mal noch was zu trinken. Er hatte auch noch einen Hamburger kennengelernt, der auch dazustoßen würde.
Bis dahin musste ich dann noch in das Gasthaus einchecken und anschliessend ging ich dann mal zu Nachtbazzar. Dieser riesige Flohmarkt, der tatsächlich jeden Abend aufgebaut wird bietet eine Vielzahl eben dieser Billigstände wo man Waren zweifelhafter Qualität kaufen kann. In der Mitte ist auch ein kleiner Platz, der von Holzhütten umringt ist, aus denen heraus insbesondere Getränke und Essen verkauft wird. In der Mitte gibt es dann viele Bänke. Hier treiben sich ausser den Verkäufern wirklich nur noch Touristen herum. Trotzdem empfand ich das alles deutlich angenehmer als in Bangkok. Vielleicht einfach weil hier wirklich das Backpackerzentrum Thailands ist. Das merkt man sofort, wenn man sich die ganzen Touristen anschaut, die hier herumlaufen: Keine der Prolleten und Diven zu sehen, die in der nähe der Khao San Road in Bangkok so allgegenwärtig waren.
Ich habe dann an einer Garküche noch ein Pad Thai gegessen. Das ist ein Nudelgericht mit Hähnchen und Tofu. Das war für die 50 Baht (1,50€) echt gut und ich war überrascht wie Hygienisch das essen zubereitet wurde. Der junge Koch hatte immerhin eine Schüssel Wasser, in der er Zwischendurch immer wieder seine Hände kurz schnellwusch und als er das Essen dann aus dem Wok holte zog er dazu einen frischen Plastikhandachuh an. Da geht es in Restaurants hinter geschlossen Türen bestimmt öfters mal ganz anders zu - auch in Deutschland. Und die frische der Zutaten ist sowiso über jeden Zweifel erhaben. Man sieht ja alles was er da auf seinem umgebauten Mofa rumliegen hat und die Sachen sehen ausnahmslos immer alle sehr frisch aus.
Dann wurde es auch schon langsam Zeit zum Treffpunkt zu gehen und meine Füße finden wieder an mich umzubringen. Ich hatte ja gehofft, dass das jetzt bald wieder aufhören würde, wenn ich sie ein ein bisschen schone. Auch habe ich die blasen mit Pflastern abgeklebt, damit sie nicht mehr so reiben. Richtige Blasenpflaster habe ich nicht dabei. Ich hatte welche bestellt aber die kamen nicht mehr rechtzeitig an. Und in den Geschäften finde ich hier nur normale Pflaster. Irgendwann kam ich dann aber an und wir haben in unserer kleinen Runde ein paar Stunden damit verbracht unsere Erlebnisse und Pläne auszutauschen.
Diese Ecke, in der wir eingekehrt waren, füllte sich dann auch langsam. In Chiang Mai ist abends auch was los. Ein schönes Zwischending aus dem überfüllten Bangkok und dem (abendlich) toten Ayutthaya.
Der Hamburger, offenbar ein Partymensch, hatte sich in der Vornacht eine Thai angelacht und bei ihr im Hotel übernachtet. Die kam dann irgendwann auch kurz dazu. Die 23 jährige sprach vergleichsweise gut Englisch und hatte eine Zahnspannge. Nach ein paar Minuten ging sie dann aber wieder, sie war wohl mit Bekannten da und wollte die Gruppe nicht verlassen.
Sebastian erzählte, dass er morgen eine 2 tägige Trekkingtour mit Übernachtung bei einem Bergstamm machen wollte. Das ist eine der Touren, die ich vielleicht auch machen wollte und entsprechend bat ich ihn mir mal eine Nachricht zu schreiben, sobald er abschätzen könne, ob die Tour und insbesondere der Veranstalter was taugt oder nicht.
Gegen 23 Uhr löste wir uns dann langsam. Sebastian und ich wollten jetzt auch kein Besäufnis starten und der Hamburger wollte sowiso auch noch mal der Thai hinterher.
Da ich inzwischen quasi gar nicht in der Lage war zu laufen suchte ich mir ein Tuk Tuk, dass mich zum Hostel brachte. Das ganze entwickelt sich wirklich zu einem Problem. Die meisten Aktivitäten die ich für Chiang Mai geplant hatte beiinhalten sehr viel Laufen. Ich muss mir was überlegen. Czytaj więcej

PodróżnikIch würde es an deiner Stelle mal mit dem dort sehr günstigen Thaibalsam probieren. Sollte aber auf keinen Fall auf offene Wunden aufgetragen werden. Ansonsten hat das Balsam aber eine entspannende muskuläre Wirkung. Die Reise hört sich aber bislang sehr abenteuerlich und spannend an...dir noch viel Spaß und gute Besserung. Komme gerade von der abendlichen Stadtrundfahrt Singapur zurück und warte auf meinen Weiterflug.
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- Dzień 6
- środa, 4 grudnia 2019 13:01
- ☀️ 28 °C
- Wysokość: 302 m
TajlandiaChiang Mai18°47’3” N 98°59’26” E
Befreiung der Füße

Eigentlich hätte ich das früher merken müssen aber Barfußlaufen geht eigentlich schmerzfrei. Also ist die Lösung leicht: Sandalen kaufen. Auch wenn sie mir zuwieder sind, so geht es nicht weiter. Zunächst aber musste ich in den Schuhen weiter, bis ich welche gefunden habe. Daher also Füße neu verbinden und außerdem klebte ich jetzt noch Watte zwischen den kleinen und den benachbarten Zeh. Die Blase ist nämlich so groß, dass der andere Zeh auf die Blase tritt. So werden die Zehen leicht gespreizt und es passt hoffentlich. Inzwischen habe ich auch Blasen an der linken Ferse. Das wird jetzt ebenfalls mit Wattequadrahten und so Verbandstape abgeklebt. Das reicht hoffentlich erstmal.
Da ich jetzt auscheckte und mir ein neues Hostel suchte, das aktuelle hatte mir nicht ausreichend gefallen, um da zu bleiben, musste ich, bis ich ein neues Zimmer hatte, den Rucksack mitschleppen, was natürlich eine stärke Fußbelastung bedeutete. Umso wichtiger, das es noch gut versorgt war.
Tatsächlich ging es dann einigermaßen und ich ging direkt zum Tagesmarkt. Dort kaufen vorallem Einheimische ein und nach einer Weile der Suche ich einen Laden der Schlappen und Sandalen hatte. Nacb ejner Weile anprobieren fand ich dan. aich ein Paar, dass passte, sich gut anfühlte und auch eine einigermaßen okaye Sohle hatte. Für 200 Baht (6€) kann man wohl nicht zu viel erwarten. Das ganze sind so "römersandalen" die nur ein paar einzelne Stränge um den Fuß haben und ansonsten offen sind. Fliflops mag ich einfach nicht, wenn ich mehr als ein paar Meter laufen muss, da der hintere Teil immer so rumschlackert.
Da ich noch diesen ganzen improvisierten Verbandakram drauf hatte liess ich erst mal die Socken an und konnte so das einmalige Erlebnisse haben, als urdeutscher Tourist mit Socken und Sandalen durch die Gegend zu laufen. Aber es war genial. Die Sandalen sind eigentlich an all den Problemstellen offen und können daher gar nicht drücken. Ich konnte wieder normal laufen - juhu :)
Auf dem Markt stoppte ich dann noch an einer Garküche. Was die da zubereiteten sah nach recht herzhaft aus und so kaufte zwei verschiedene Packungen für je 20 Baht (0,80€) uu je 8 Teilen als kleines Frühstück. Das eine sah ein bisschen wie ein kleiner runder Rösti aus. Beim hereinbeissen erwiess es sich aber als süß. Zunächst schmeckte man viel Zimt und eine interessante leicht faserige Textur. Nachdem der Zimtgeschmack dann abklingt kommt dann das Aroma des Grundes dieser Textur hervor: Kokusnuss. Unerwartet aber sehr lecker. Das andere war einegefalteter Pfannkuchen mit einer süßen Füllung die so ähnlich schmeckt wie der cremige grüne Tee, den man hier überall bekommt. Auch sehr lecker.
Anschließend ging ich zum Love CTX Hostel um da einzuchecken (ja wieder kein Dorm..). Das hatte Sebastian empfohlen, da er dort auch ist. Da noch keine Checkinzeit war, musste ich noch eine halbe Stunde warten bis ich aufs Zimmer konnte. Die Zeit nutze ich, um nebenan Wäsche anzugeben. Man kann hier an jeder Ecke Wäsche für 40 Baht (1,20€) pro Kilo waschen und trocknen lassen. Das dauert dann eine. Tag. Gegen aufpreis kann man auch eine Expresswäsche in 10 oder 5 Stunden bekommen. Das kostet dann bis zu 100 Baht (3€) das Kilo. Bügeln geht übrigens auch.
Danach suchte ich mir dann noch ein Cafe und genoss einen Eistee (Also einen echten grünen eisgekühlten Mocha-Tee) für 30 Baht (1€) und schrieb eine Mail an einen Kochkurs-Veranstalter, denn mir ein schweizer Kollege in Berlin empfohlen hatte. Der wird auf einem Bauernhof ausserhalb der Stadt stattfinden und beeinhaltet unter anderem das einkaufen der Zutaten auf dem Markt. Innerhalb weniger Minuten bekam ich dann eine Antwort. Gerne kann ich mich wie gewünscht morgen einer größeren Gruppe zum Kochkurs anschliessen. Das war super einfach. Ich hatte mit mehr Problemen gerechnet so kurzfristig alleine an dem Kurs teilzunehmen. Der Kochkurs wird meinen Füßen noch mal einen Tag Entspannung geben, bevor die anstrengenden Ausflüge losgehen werden, die ich dann heute auch noch anfangen will zu planen. Czytaj więcej

PodróżnikWolltest du nicht mal einen Schlafsaal ausprobieren? Also wenigstens um mitreden zu können. Denn wie jeder dank Hape Kerkelingweiss, muss man das nicht haben, wenn man es nicht braucht ;-)
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- Dzień 6
- środa, 4 grudnia 2019 16:16
- ☀️ 27 °C
- Wysokość: 325 m
TajlandiaBan Mai Langmo18°47’18” N 98°58’6” E
Noch ein Tempel

Eigentlich wollte ich hier einen Laden finden aber dann bin ich mal wieder in einen Tempel gestolpert 😅.
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- Dzień 6
- środa, 4 grudnia 2019 17:47
- ☀️ 26 °C
- Wysokość: 302 m
TajlandiaMueang Klang18°47’30” N 99°0’6” E
Zum Interview in Chinatown

Ich bin mit dem Fahrrad nach Chinatown gefahren. Als ich dort über eine Brücke ging, kamen dann ein paar Schulkinder und fragten, ob ich Englisch spreche und ob sie mir für ihre Englischhausaufgaben ein paar Fragen beantworten könnten. Das ganze wurde dann auch noch auf Video aufgenommen. Um zum Schluss sollte ich noch ein Lied singen. Mir ist aber überhaupt nichts eingefallen, was ich jetzt spontan einfach singen würde. Dann haben die Kids vorgeschlagen Happy Birthday zu singen. So stand ich dann auf dieser Brücke und habe mit ein paar Kindern gesungen x). Dafür mussten sie dann aber auch ein Selfie mit mir machen. Das hatten sie dann davon. Ha. Czytaj więcej
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- Dzień 6
- środa, 4 grudnia 2019 19:41
- ☀️ 22 °C
- Wysokość: 320 m
TajlandiaNight Bazaar18°47’18” N 98°59’36” E
Ein nettes Café

Das muss ich mir merken ;)
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- Dzień 6
- środa, 4 grudnia 2019 21:40
- ☀️ 19 °C
- Wysokość: 307 m
TajlandiaChang Klan18°46’54” N 98°59’48” E
Nachtflomarkt

Überraschend auf einen Nachtflomarkt mit Livemusik gestossen :)
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- Dzień 6
- środa, 4 grudnia 2019 22:55
- ☀️ 19 °C
- Wysokość: 318 m
TajlandiaMueang Klang18°46’54” N 99°0’6” E
Anusarn Nachtmarkt

Der Anusarn Nachtmarkt ist überschauberer und hat mehr Stände, die wirklich schöne Sachen verkaufen. Außerdem hatte gerade in einer Bar eine richtig gute Red Hot Chilli Peppers Coverband den Markt beschallt. Nice 🎸. Czytaj więcej
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- Dzień 7
- czwartek, 5 grudnia 2019
- ☀️ 26 °C
- Wysokość: 315 m
TajlandiaChiang Mai International Airport18°45’36” N 98°58’18” E
Das große Kochen

Heute morgen ging es erst mal stressig los. Bisher waren die Hostel Besitzer immer früh morgens schon da. Ich hatte das Hostel aber nur bis heute gebucht, musste also vor meiner abfahrt und 8:40 noch klären, wie es weitergeht. Eigentlich wollte ich das Zimmer einfach verlängern. Da der Typ aber nicht da war das schwierig. Also hab ich erst mal in das Hostel nebenan eingecheckt. Ich hab denen sann auch das Problem erklärt und sie haben das abgeben des Schlüssels dann für mich übernommen. Super.
Danach wurde ich dann zum Kochkurs abgeholt. Das war, muss ich ehrlich sagen, heute der bisher coolste Tag. Alle Leute die dabei waren, waren super cool ( und auch alle recht jung: Zusammenhang? 😅) zwei deutsche (einer davon Halbchinese), eine Londonerin. eine aus Hong Kong und ich. Wir hatten super viel Spaß, die Farm war wundervoll (Bilder können dem nicht gerecht werden, erst recht nicht die maximalen 10, die FindPenguins zulässt) und das Twam war auch super.
Wir haben insgesamt - Gänge gekocht, deren Zutaten uns vorher auf dem Markt erklärt wurden. Ich lann diese Tour jemdem, der Chiang Mai kommt nur empfehlen. Man lernt andere Reisende kennen aber auch Einheimischen, es gibt tolles essen, man ist den ganzen Tag in einer wunderschönen Umgebung und es ist für alles gesorgt. Der Tag war die 1500 Baht (50€) aufjedefall wert.
Danach bin ich dann noch mal zum Decathlon gefahren, um mir hochwertig Sandalen mit Profil zu holen. Morgen wird nämlich zum Jungle Elephant Sanctum getrekkt. Dafür reichen meine 7€ Sandalen nicht aus. Um dahin zu kommen habe ich jetzt das erste mal Grab ausprobiert. Das ist das Asiatische Pendant zu Uber. Man kriegt in Google Maps direkt bej der Routenplanung den Preis angezeigt und wenn man bucht kommt dann ein halbprivater Fahrer und holt einen ab. In Chiang Mai ist das ganz praktisch, da es kaum Taxis gibt. In Bangkok würde ich eher Taxis empfehlen. Die sind günstiger, solange sie mit Taximeter fahren. Aber das tun sie außerhalb der Rushhour eigentlich immer. Außerdem unterstützt man keine zwielichte App, an die die Fahrer sicherlich auch noch mal was abdrücken müssen (das Problem lässt sich aber natürlich mit einem kleinen Trinkgeld umgehen).
Vom Decathlon bin ich dann kurz ins Hotel um dann mal in Chiang Mias Nachtclub Zoe in Yellow vorbeizuschauen. Da war aber nichts los. drinnen war gat niemand (!) und draussen wurde nur getrunken hnd kaum getanz. Also bin ich wieder weiter zu meinem Rock- und Metalcoverlokal :).
Dabei fällt mir ein, dass ich gar nicht mehr darüber geschrieben habe, dass ich da gestern auch noch mal war und mit einer Kanadierin, die schon seit ihrer Kindheit in den USA lebt ins Gespräch kam. Solange bis war irgendwann rausgeschmissen wurden, weil die Bar dann doch mal zu machen wollte 😅.
Morgen dann Trekking und Elephanten-Spaß. Ich bin gespannt. Czytaj więcej
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- Dzień 8
- piątek, 6 grudnia 2019 14:17
- ⛅ 24 °C
- Wysokość: 454 m
TajlandiaBan Mae Sapok Tai18°39’30” N 98°38’54” E
Wasserfall

Das ist der Wasserfall den wir während der Elefantentour besucht haben.
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- Dzień 9
- sobota, 7 grudnia 2019 11:25
- ☀️ 22 °C
- Wysokość: 313 m
TajlandiaChiang Mai18°46’60” N 98°59’24” E
Good Bye Chiang Mai

Gestern noch mit Sebastian getroffen. Er wollte eh noch Wäsche bei mir in der Nähe wegbringen und so trafen wir uns kurz gingen in eine Bar und besprachen mal wie wir Pai jetzt angehen. Da Sebastian nicht sicher ist, wie lange er da bleiben will macht es leider erst mal keinen Sinn große Touren zusammen zu buchen. Er hat auch den guten Punkt eingebracht dass wir auch zu zweit keine Tour "alleine" buchen sollten, da man ja schon auch ein Gruppenerlebnis haben will und die Gelegenheit vergehen lässt noch mal neue Leute kennen zu lernen. Da hat er recht. Also geht es erst mal nach Pai und ich ziehe meinen Plan dann wie gehabt durch. Ob Sebastian sich dann anschliesst werden wir sehen. Er sagte mir dann, er würde heute Abend noch entscheiden, ob er wirklich nach Pai fährt oder nicht und mit Bescheid sagen. Eine Stunde später schickte er mir dann ein Foto seiner Busbuchung. Yeeh 😄.
Heute hatte ich dann etwas ausgeachlafen. Mein Minivan fuhr erst um 12:30 ab. Daher genoss ich noch ein Frühstück in einem netten Kaffee in der Nähe vom Hostel und dann sollte es ganz entspannt die Berge hoch gehen. Die Auffahrt nach Pai soll abentuerlich sein. Ich war gespannt.
Das Frühstück war übrigens wunderbar. Die Früchte sind hier unglaublich saftig und der Thai-Tee ist eine besondere lokale Sorte Ceylon Tee mit Milch und Gewürzen. Dies resultiert in der markanten orangenen Farbe des Tees. Trinkt man ausserhalb Thailands eine Thai-Tee wird die Farbe häufig mit Farbstoffen erreicht, da die richtige Teesorte und die Gewürze nicht verfügbar sind. Czytaj więcej
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- Dzień 9
- sobota, 7 grudnia 2019 16:12
- ☁️ 16 °C
- Wysokość: 1 101 m
TajlandiaBan Yang Mae Chok Luang19°15’18” N 98°38’42” E
Die bergige Bergstraße in die Berge.

Nach dem Frühstück ging es dann über eine extrem kurvige Bergstraße nach Pai. Der höchstgelegensten Regionshauptstadt Thailand. Auch wenn man Pai mit seinen 6000 Einwohnern kaum eine Stadt nennen kann. Die Aussicht während der Fahrt war grandios. Nachdem man die Region Chiang Mai verliess sah man nur noch Berge und Dschungel überall und die Fahrt war wirklich rasant.
In Pai angekommen musste ich mir erst mal ein Hostel suchen. Praktischerweise wusste ich aber schon, dass Sebastian das Sunny Hostel gebucht hatte. Also ging ich einfach da hin und checkte dort in ein privates Zimmer ein. Die Besitzerin, eine hübsche junge Thai namens Ann, war sehr nett aber irgendwie wusste sie nicht so recht, wann sie einen jetzt mal in Ruhe lassen sollte. Ich wollte eigentlich los um in der Stadt die Tour zu klären aber nachdem Ann mir das Zimmer gezeigt hatte Stand sie weiter in der Tür. Offenbar wollte sie sich weiter unterhalten. Das tat ich auch eine Weile bis ich ihr dann irgendwann sagte ich müsse dann mal los. Solche ähnlichen Situationen gab es später noch häufiger.
Pai ist das reinste Hippie-Paradies überall sind stände die die ikonischen Anziehsachen verkaufen und es sind fast nur junge Leute auf der Straße. Gerade die Pai Walking Street ist brechend voll und es gibt haufenweise Streetfood. Derartige Auswahl an Streetfood hatte keine der von mir besuchten Städte zu bieten. Auch Bangkok nicht. Pai gefiel mir sofort unheimlich gut. Die Girlie-Bars die in einem Teil von Chiang Mai sind und an denen die Frauen einem tierisch auf die nerven gehen scheint es hier nicht zu geben. Auch stehen vor den Massagestudios nicht massenweise Frauen, die einen alle gleichzeitig ansprechen, wenn man nur vorübergehend. Massagestudios gibt es auch in Pai aber die sind deutlich zurückhaltender.
Nachdem ich mit Der Tourveranstaltung gesprochen habe war klar, dass die einzige kurzfristige Option ein 3 Tage Dschubgeltrekking ist. Leider kein Dschungel-Survival. Gut dann eben das. Sebastian hatte entschieden, dass er erst mal nicht mehr Trekken will und so hatte ich mich alleine angemeldet, morgen der Gruppe beizutreten.
Hier in Painwar es richtig kalt. Um Gegen Mitternacht waren es nur noch 11 Grad. Ich würde also einen Pulli brauchen. Deswegen suchte ich halb Pai nach einem solchen ab. Konnte aber keinen finden. Es wurden nur so Hippiesachen und T-Shirts verkauft. Irgendwann fand ich dann doch noch einen Stand der ein paar grelle Kapuzenpullis mit so einem Berglogo eines Berges in der Nähe draufhatte.
Egal. Hauptsache Pulli. Kostete auch nur 150 Baht (5€). Dann vinven wir noch in eine Bar und tranken Mochjitos. Beziehungsweise ich zwei. Die Bar hatte "Happy Hour All Night" mit 2 Kaufen 3 bekommen... Als wir fertig waren sahen wir dann eine größere Gruppe Leute in eine winzige Gasse gehen und gingen mal hinterher.
Plötzlich standen win in einem kleinen Innenhof wo Leute um ein Lagerfeuer saßen. Es gab eine Bar, einen Bereich mit aus Paletten gebauten Möbeln und eine Terasse. In der Mitte stand ein Man der sang und Gitarre spielte. Sehr cool.
Wir unterhielten uns mit ein paar Leuten und gingen dann zum Hostel zurück. Dort sprachen wir noch ein wenig mit einer Gruppe Hostelmitbewohnern. Die hatten sich in Decken eingewickelten im Innenhof versammelt und wir socializten ein wenig. Ich verabschiede te mich aber bald den. morgen sollte es schon um 7 los in den Dschungel gehen.
Ich weiss nicht, wie gut das Internet sein wird und wie lang meine Akkus reichen. Eventuell wird es eine Tagesbuchpause geben. Czytaj więcej
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- Dzień 10
- niedziela, 8 grudnia 2019 07:14
- ☁️ 6 °C
- Wysokość: 519 m
TajlandiaBan Chao Mo19°21’24” N 98°26’24” E
Ab in den Dschungel

Wow es war eisig kalt: 11 Grad und maximal sollten es 24 Werden. Jetzt wünschte ich mir noch eine Jacke zu meinem Pulli.
Der Truck holte mich um 7:20 ab um kurz was frühstücken zu fahren und dann sollte es los gehen. Die erste Nacht würden wir in einem Stammesdorf in den Bergen übernachten und die zweite in einem Zeltcamp. Czytaj więcej
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- Dzień 10
- niedziela, 8 grudnia 2019 09:22
- ⛅ 15 °C
- Wysokość: 589 m
TajlandiaNam Lang19°31’0” N 98°15’12” E
Kurzer Zwischenstopp

Auf den Weg in den Dschungel gibt's einen kurzen Zwischenstopp.
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- Dzień 10
- niedziela, 8 grudnia 2019 15:29
- ☀️ 23 °C
- Wysokość: 612 m
TajlandiaBan Luk Khao Lam19°33’0” N 98°9’36” E
Berge, Dschungel und Felder

Die Erlebnisse waren zuviel, als dass ich sie so schnell aufschreiben könnte. Insbesondere da es nur selten Internet gibt. Dieser Footprint ist daher ein Entwurf und wird Stück für Stück weitergeschrieben. 😅
Da ich in Anns Gasthaus mein eigenes Schloß zum verschließen der Zimmertür verwendet hatte, hatte ich diesmal keinen Stress mit dem Auschecken in konnte einfach losgehen als der Truck kam um mich aufzusammeln. Dann ging es kurz nach Pai rein wo ich noch mal Zeit zum Frühstücken bekam. Als ich fertig war war das französische Paar, Anthony und Stephanie, auch da. Sie sprangen noch mal kurz in ejnen 7Eleven um was zu holen, dass sie auf dem Weg essen konnten und dann gings los. Wir fuhren noch mal etwa 2 Stunden aus Pai heraus und sammelten unterwegs unseren Guide John ein. Der Name lässt zwar an einen Europäer oder Amerikaner denken aber John war ein freundlicher Thai und Tatenjacke und mit einer kleinen Machete bewaffnet.
Zunächst ging es am Rand der Dschungelbewachsenen Berge durch flaches Gelände einen kleinen Fluß entlang an. Hier lassen wohl Bauern ihre Kühe grasen denn man sah immer wieder Ausscheidungen derselben. Es gab auch riesige Spinnen, so groß wie eine gespreizte große Männerhand, dir ihre Netzte zwischen Bäumen spannten und dort geduldig ihren Opfern auflauerten.
Irgendwann gingen wir dann dicht an die Berge herann und die ersten richtigen Steigungen waren zu bewältigen. Bald schon kam dann der mit Abstand Anstrengendste Teil des Tages: Mit Händen ubd Füße n erklommen wir den Berg an absurden Steigungen. Zunächst war der Untergrund noch sehr felsig. Hier fand man gut halt und kam daher gut voran. Später aber gab es Steigungen, die nur aus loser Erde bestanden. Hier drohte man jederzeit abzurutschen und ein paar Meter den Berg runterzurutschen, bevor man wieder halt finden könnte. Wir kamen aber alle ohne große Probleme durch diesen Abschnitt. Danach ging es eine Weile durch dichteren Dschungel bis wir denselben wieder verliessen und am Rand eines Berges entlang wandernd die Landschaft bestaunen konnten. Es ging durch Mais-, Erdnuss- und Bohnen felder bia wir an einer kleinen Hütte ankamen, wo John ein kaltes Mittagessen aus vorgekochtem Reis, Würstchen, etwas Gemüse und Chillies zusammenmischte. An der Stelle waren wir schon alle etwas erschöpft und die kurze Pause und das Essen waren sehr willkommen.
Als nächstes ging es erstmal etwas gemächlicher weiter: Durch die malerische Landschaft mit ihren Feldern und Flüsschen. Wie wir hier mit unseren Rucksäcken durch die Idylle liefen kam fast schon so ein bisschen Auenland-Feeling auf.
Danach ging es dann noch mal eine ordentliche Steigung, aber diesmal ohne "Klettern", hinauf in den Dschungel. Diesmal war er deutlich dichter und John ging vorran um mit seiner Machete den weg ein wenig zu lichten. Hier kam dann auch ein wenig "Expeditionsfeeling" auf. Immer weiter näherten wir uns unserem Tagesziel: Einem kleinen Dorf in dem wir übernachten würden. Auf dem weg sahen wir noch zwei "Sinkholes" Stellen, an denen das Land aufgebrochen ist und hunderte Meter tiefe Löcher entstanden sind. Das erste war etwa 100 Meter tief und so zugewuchert, dass es nicht wirklich fotografiert werden konnte. Das andere war 200 Meter tief und konnte sehr gut fotografiert werden.
Dann ging es ein letztes mal ordentlich hoch um dann den Rest des Weges nur noch bergab hinab ins Dorf zu gehen. Das Dorf selbst war gar nicht so klein wie ich erwartet hatte: 500 Einwohner. John zeigte uns dann die Hütte, in der wir schlafen würden. Ein auf Stelzen stehendes Gebäude, deren Außenwände aus dünnen Holzbrettern bestanden. Die Bretter hatten einen Abstand von mehreren Zentimetern voneinander. Hier durfte man also keinerlei Isolierung erwarten. Im inneren war die Hütte durch eine Holzwand in zwei Teile geteilt in denen mehrere Schlafmöglichkeiten für jeweils zwei Personen hergerichtet waren. Diese bestanden aus einer Matte und einem Quaderförmigen Moskitonetz. Außerdem gab es für jedes "Doppelbett" einen Schlafsack und eine Decke. In jedem der Räume gab es drei dieser Schlafplätze. Insgesamt konnte die Hütte also zwölf Besucher beherbergen. Die Matten waren recht dünn und kaum gepolstert. Entsprechend fühlte es sich eher an, als würde man direkt auf dem Boden schlafen.
In einem der Räume gab es sogar ein richtiges Bett. Dieses überließ ich direkt dem französischen Paar und nahm einen der Schlafplätze für mich.
Nachdem wir uns etwas eingerichtet hatten probierte ich dann einmal den "Duschplatz" aus, den John uns gezeigt hatte. Dabei handelte es sich um ein hölzerne Dachkonstruktion, von der Form her ähnlich wie ein Carport und einem Wassertank. Aus diesem liess man etwas Wasser in einen Eimer und schippte sich dann mit einer Schüssel Wasser über den Körper. So ging duschen also hier.
Um 18 Uhr gab es dann ein Abendessen aus dem üblichen Reis-Gemüse-Gemisch mit etwas Bockwurst. Dazu eine sehr gute Hühnersuppe sowie Früchten. Anthony hatte im Dorf etwas Chang-Bier gekauft, sass wir dazu tranken. Es gibt drei große Biermarken in Thailand: Chang, Leo und Singha. Alle sind gut und sehr trinkbar.
Nach dem Abendessen fielen wir dann alle erschöpft ins Bett. Es war eine kalte Nacht aber da es Decken im Überfluss gab (weil wir so eine kleine Gruppe waren) konnte man sich war einrichten. Ein größeres Problem waren die Horden an Hunden, die es im Dorf gab. Irgendeine Gruppe Hunde bellte immer wie verrückt herum. Am frühen Morgen ging das ganze dann mit den Unmengen an Hühnern, die es im Dorf gab weiter.
Wir hatten an dem Tag etwa 25 Kilometer zurückgelegt und auch einige Höhenmeter. Gestartet waren wir bei 300 Meter und erklommen die Berge bis über 1000 Meter. Wobei wir immer mal wieder hoch und runter gingen. Czytaj więcej

PodróżnikWow - sehr coole authentische Tour. Bitte pass gut auf dich auf. Mir ist mal wieder bewusst geworden welchen Gefahren man sich doch bei solchen Urlauben aussetzt. Vor drei Wochen war ich auf dem Vulkan White Island (auf dem auch mein Profilphoto enstand) und dieser ist heute Nacht ausgebrochen. https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/ne…

PodróżnikSuper toll 👏🏻 ich denke, du hast viel spass! Pass auf dich und deine Füsse auf!
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- Dzień 11
- poniedziałek, 9 grudnia 2019 12:00
- ☀️ 23 °C
- Wysokość: 618 m
TajlandiaBan Luk Khao Lam19°33’0” N 98°9’31” E
Mehr Dschungel und mehr Leute

Am Morgen teilte John uns mit, dass heute vier neue Leute zu uns stoßen würden. Eine Belgierin, die nur heute mittrekken würde, Joel, ein Scweizer, der heute und morgen trekkt und zwei Amerikaner, die einen Tag trekken und einen Tag raften würden. Entsprechend warteten wir nach dem Frühstück noch eine Weile bis ein Pick-Up sie ins Dorf brachte.
Jetzt fühlte es sich auch wie eine richtige Gruppe an und man konnte sich gut unterhalten. Heute ging es fast nur durch den Dschungel. Heute wurde aber richtig geklettert. große Mit Felsen und Steinen übersäte Abhänge ging es mit Händen und Füßen rauf, dass es sich schon fast wie Bouldern anfühlte.
Gegen Mittag fragte ich John dann, ob ich morgen statt des Trekking auch Kajaken könne und nach einem kurzen Telefonat mit dem Office konnte John mit sagen, dass das kein Proloblem sei, ich müsse nur die Differenz bezahlen, die das Kajaken teurer ist als das Trekking. Gut das ist ja klar. Also würde ich morgen mit den beiden Amerikanern Kajak fahren.
Als wir an eine morsche Brücke kamen, tauchten drei Affen auf. John empfahl uns, etwas zurück zu gehen, weil sie manchmal beissen würden und begann dann die Affen mit Früchten anzulocken. Anfangs zögerlich kamen diese dann doch heran und verschlagen die Drachenfrüchte, die John ihnen reichte.
Highlight des Tages war dann die Dan Lang Höhle, dessen Eingangsbereich wir während einer Pause ein wenig erkundeten. Nach einer Weile weiten Dachungeltrekkings kamen wir dann an unserem Schlafplatz für die Nacht an. In der Nähe einiger Wasserfälle, die sich in den Fluss ergossen, bauten wir unsere Zelte auf und nach einer Badesession an den Wasserfällen verabschiedeten wir uns von der Belgierin. Czytaj więcej
PodróżnikWird schon! Zur Not gibt es bestimmt Western Union 👍🏻 Pass auf dich auf! ☘️
PodróżnikBei meinem Thailand Aufenthalt habe ich auch mit der DKB Karte Geld abgehoben, jedoch fallen dort tatsächlich Gebühren an die jedoch bei höheren Abhebungen geringer ausfallen als Bargeld zu wechseln. Bezüglich Verwendung von Kreditkarten kann ich wenig sagen. Bin dann jetzt mal hier in Neuseeland (+12 Stunden) frühstücken. Ich wünsche dir einen guten Flug (fliegst du A380?) und passe gut auf dich auf!
In Bangkok hast du keine Probleme an Geld mit einer Kreditkarte zu kommen. An vielen Orten kannst du auch mit einer App bezahlen( Name fällt mir gerade nicht ein). Musst du dann Geld auf die App laden per Überweisung/Paypal und kannst dann auf Märkten/Unterkünften etc bezahlen. Rückflugticket per App ist auch total ok. Das wird ja in der Datenbank der Airline gespeichert und die greifen auf diese Daten zurück. Alles entspannt. Guten Flug und meld dich wenn du da bist!