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  • Day 14

    Auf nach Phuket

    December 12, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute Morgen noch mal warm geduscht und dann in saubere Klamotten. Die haben meine Jeans wieder tip top sauber bekommen - sehr gut . Dann den Rucksackll Flugfertig gemacht (Alle Flüssigkeiten und Sachen, die ich während des Flugs für den Flug brauche an leicht erreichbare Stellen geräumt).

    Ich sollte wieder den öffentlichen Linien-Bus nehmen, mit dem ich bereits von Flughafen nach Chiang Mai angereist war. Diesmal musste ich dazu aber erst m herausfinden, wo der eigentlich hält. Dabei bin ich auf eine App gestossen, die nicht nur alle Routen und Haltestellen anzeigt sondern sogar wo sich die Busse gerade befinden. Wenn man dann auf einen draufklickt sieht man auch die Busnummer, das Kennzeichen und ein Foto vom Fahrer. Wow.

    Gestern habe ich abends ein bisschen FOX News gesehen und in Mexico City gibt es wohl Probleme, dass Triebtäter sich alte Taxis besorgen und dann junge Frauen hineinlocken. Deswegen wurde dort so etwas ähnliches entwickelt. Wenn ein Taxi nicht in der App auftaucht ist es kein gemeldeter Fahrer und man sollte nicht einsteigen. Das selbe will man hier wohl mit den Fahrerfotos erreichen. Die Echtzeitpositionsverfolgung der Busse ist aber auch sehr nützlich, da die Busse nicht nach Fahrplan ankommen sondern irgendwann. So kann man sehen, wie weit der nächste Bus noch entfernt ist.

    Wenn der Bus dann heranfährt sollte man ihm winken um sicherzustellen, dass er versteht, dass man einsteigen möchte. Die Busfahrer sind nicht gewohnt, dass Touristen überhaupt von dem Bus wissen und so fahren Sie auch mal an einem vorbei. Wichtig ist dabei, das man nicht mit nach oben gestrecktem Arm und Hand winkt, das bedeutet nämlich, dass man nicht interessiert ist. Stattdessen streckt man den Arm locker Waagerecht aus und macht eine Wellen- bzw. Tätschelbewegung mit der Hand. Dann druckt man dem Fahrer 20 Baht (0,66€) in die Hand und fährt soweit man will.

    In Bangkok angekommen habe ich einiges an Zeit zum umsteigen. Allerdings funktionierte das ejnfache Umsteigen nicht. Ich musste durch die Arrivals aus dem Sicherheitsbereich heraus und dann ganz normal bei den Departures durch die Sicherheitskontrollen rein. Dabei stiess ich am Rand des Flughafens aber auch auf einen Food-Court. Das ist ein Bereich in dem viele kleinere Essenstände sind. Das hatte ich in Bangkok schon öfter gesehen aber wusste nicht wie es funktioniert. Jetzt hatte ich ja etwas Zeit und es ist eigentlich simpel: Am Eingang des Food-Courts gibt es eine Kasse. Da kann man Wertmarken kaufen (zu 10 und 5 Baht) mit denen man dann an den Ständen bezahlen kann. Ich holte mir also für 100 Baht Marken und ass ein paar Nudeln mit Ente. Einfach aber nicht schlecht. Da ich dann noch 40 Baht Marken übrig hatte bestellte ich noch ein "Salim in Cocunut Milk" als Dessert ohne eine Ahnung was das genau war. Es schien ein großer Ball aus gefrorenem Wasser zu sein, über den ein süßer karamellartiger Sirup gegossen wurde. Diesen Sirup nahm der Ball komplett auf. Der Ball lag in einer Schüssel mit Kokosnussmilch sowie grün und pink gefärbten Glasnudeln. Ein seltsamea Dessert.

    Die eine 5 Baht Wertmarke könnte ich an der Kasse dann wieder gegen Baht tauschen. Insgesamt eine sehr günstige Möglichkeit, am Don Mueng Flughafen in Bangkok zu essen.

    Als nächstes ich dann in Phuket ankam dämmerte es bereits langsam. Das Hostel war nur 10 Fußminuten vom Flughafen entfernt. Man zeigte mir kurz mein Zimmer und ich wechselte in etwas sommerliche Kleidung. Ich trug noch meine Kleidung für den Kühlen Norden. Dann gönnte ich mir im Hostel ein schnelles Bier und ging zu Strand. Auch wenn es schon dunkel war, wollte ich heute wenigstens noch mal das Meeresrauschen hören. Dort wollte ich dann auch mal nach ein paar Touren bzw Ausflügen schauen und musste feststellen dass alles in Phuket unheimlich teuer ist. Die Insel ist auch unheimlich groß zu nd alles ist total verteilt. Ohne Gefährt ist man hier auf die teueren Tacis angewiesen, da es nur einen Bus gibt der nur einen kleinen Teil der Insel befährt.

    Jetzt überlege ich morgen mit einer Fähre auf die viel kleinere Insel Ko Phi Phi Don zu fahren und da erst mal zu bleiben, die Strände zu geniessen und ein wenig auf eigene Faust zu schnorcheln. Dort kann ich auch zu Fuš viel besser alles erkunden.

    Das bedeutet aber, dass ich morgen früh mit dem Bus in den Süden von Phuket fahren muss dann mit einem Taxi zum Hafen und dann mit der Fähre zur Insel. Ganz schön umständlich.
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