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  • Giorno 13

    Suzhou, Venedig des Ostens

    17 febbraio, Cina ⋅ ⛅ 12 °C

    Suzhou ist eine bezirksfreie Stadt im Osten Chinas nahe Shanghai, hier leben ca. 12,5 Millionen Menschen. Weil die Stadt von Kanälen durchzogen ist, wird sie auch Venedig des Ostens genannt. Sie sind typisch für die Städte und Gemeinden im Jangtse-Delta. Aufgrund der guten Transportverbindungen ist sie eine der Boom-Städte des modernen China.
    Suzhou ist weltweit bekannt für seine idyllischen und sorgfältig angelegten Gärten. Die neun Gärten der Stadt gelten als Beispiel für klassische chinesische Gartenkunst und sind Unesco-Welterbe. Die Gärten von Suzhou wie der Garten der Politik meiner Wenigkeit (Zhuozheng Yuan), der Garten zum Verweilen (Liu Yuan) und der Garten des Meisters der Netze (Wangshi Yuan) sind Orte, an die man sich gerne begibt, um in Zurückgezogenheit von der Welt Ruhe und Frieden zu spüren.

    Nach Ankunft im Hotel in Suzhou sind wir gleich los und haben einen der berühmten Gärten von Suzhou angeschaut, den Lions Grove Garden. Es war bei weitem nicht so viel los, wie an den anderen Tagen, aber von Zurückgezogenheit, Ruhe und Frieden waren wir dann doch ein ganzes Stück entfernt. Trotzdem sehr interessant, diese Gartenkultur mal kennenzulernen, etwas ganz anderes als bei uns. Viele kleine Gebäude, umgeben von großen Tuffsteinen und Nischen mit kleinen Sträuchern. Viel Bonsaibäume aus Kirschbäumen, scheint sich gut zu damit zu machen. Es gibt viele Plätze zum Verweilen, da haben es sich die Reichen und Schönen früher schon gut gehen lassen.
    Wir sind dann weiter zum Tiger Hill, ein großer Park mitten in der Stadt. Er erstreckt sich über eine Fläche von etwa fast 50 Hektar und ist ein historischer Ort, der der Legende nach die Grabstätte von König Helu des alten Wu-Königreichs war. Heute sind der 30-Meter-Hügel und der umliegende Park ein beliebtes Touristenziel und eine friedliche Flucht aus der Stadt.
    Die siebenstöckige Yunyan-Pagode gehört zu den kultigsten Wahrzeichen Suzhous. Auf dem Gipfel des Hügels gelegen, stammt dieser große und schöne Turm, der heute eine leichte Neigung hat, über 1.000 Jahre zurück und wird als Emblem der Geschichte Suzhous angesehen.
    Diese Pagode steht wirklich ganz schön schief in der Landschaft, man merkt es komischerweise erst, wenn man kurz davor steht. Leider nicht mehr begehbar.
    Ringsherum ein sehr schöner ruhiger Park, mit kleinen Bambuswäldchen und einem Areal mit ganz vielen Bonsaibäumchen.
    Das hat uns heute gereicht, wir haben die Chance auf einen frühen Feierabend eiskalt ausgenutzt.
    Schließlich stehen uns jetzt noch 3 Tage in Shanghai bevor. Morgen geht’s am Vormittag mit dem Zug zur Endstation unserer Reise - Shanghai, die Metropole schlechthin.
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