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- Jour 26
- 19 avr. 2025 à 07:58
- ⛅ 16 °C
- Altitude: 906 m
EspagneSan Sebastián de la Gomera28°5’59” N 17°11’4” W
Ayamosna - Las Hayas

Warum ich schon mittags beim Feierabendbier sitze ?
Ganz einfach: Frühstart...10 km latschen bis Mirrador de los Roques...dann in den Bus nach Chipude.
Bruder Wind hat dreiste Tänze aufgeführt heute Nacht, sodass ich mir wirklich eine gute Strategie für den Toilettengang überlegen musste, dass mir nicht Schlafsack samt Isomatte nach San Sebastian durch die Lüfter wirbeln🥴 Um 5 Uhr früh krähen alle Hähne in Ayamosna und kurz drauf lässt dann der Wind nach und der Regen setzt ein. Zefix! Raus aus dem Schlafsack und alles schnell verstauen und los. Im Halbschlaf mit Stirnlampe 2 Stunden rauf zum Degollada de Peraza. Die Bar da hat noch zu...wird eben kurzerhand das Bushäusl zur Jausenstation gemacht. Kaffee muss jetzt einfach sein, nach dem Kaltstart. Immer nebliger wirds...Null Sicht und ständig starker Wind mit Böen die einen fast umhauen Also was soll das jetzt ? Das Bushäusl am Mirrador de las Roques rettet mich. Keinen Schritt weiter. Ein Holländer macht auch kurz Halt in dem Wetterchaos und geht dann weiter im Nebel und Sturm. Ja...kann man machen, falls es keine Alternativen gibt. Ich wähle den Bus und fahre die 12 km bis Chipute. Dort gleich mal in die Bar vom Hotel Sonja. Die ist vollkommen überfüllt mit Touris, haben auch keine Zimmer mehr...ist ja Festivo.
Daneben gleich in die Bar Navarra, da sind nur Einheimische, bissl abgewetzt, aber voll sympathisch mit Minimercado dabei. Nachdem ich telefonisch 2 Absagen bekommen habe von den anderen Hotels, entscheide ich einfach so lang weiterzulaufen bis ein ordentlicher Biwakplatz auftaucht. Schade...heute wäre ich so richtig in Luxuslaune mit Dusche und Bettchen. Egal. Inzwischen ist das Wetter prächtig wie nie zuvor, nur der starke Wind weht munter weiter. In einem Palmenhain kurz vor Las Hayas lasse ich mich dann nieder. Biwakbauen im starken Wind ist auch eine Herausforderung... Es ist zwar erst 15 Uhr aber dann kann ich wenigstens noch alles ordentlich trocknen. Morgen dann die letzte Etappe nach Vallehermoso, 10 km. Mal schaun, welche Überraschungen das launisch Inselchen noch für mich hat...
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