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- Day 26
- Monday, June 23, 2025
- ⛅ 12 °C
- Altitude: 92 m
IcelandSnæfellsbær64°46’0” N 23°52’22” W
Hellisandur - Djupalonsandur

Beim Frühstück am schönen Biwakplatzl sind heute mal alle beinand 🦊🦄🛻💚
So einen Panoramablick hat man aber auch nicht alle Tage 🤩
Der Weg über Skarđsvík durch den SnæfellsjökullNationalpark nach Ödnverđarnes geht über eine holprige GravelRoad hin zum äußerste westlichen Zipfel von Snæfellsnes. Rosa🦄 und Reini🦊 haben gequieckt vor Vergnügen. Schafe ganz süße gibt's da, einen süßen kleinen Leuchtturm und eine urururalte Quelle (Fálki), die über eine Treppe unter die Erde führt. Der Überlieferung nach gibt es drei Quellen: eine mit heiligen Wasser, eine mit normalem und eine mit Bier...Die mit Bier hätt mich interessiert 😋Den anderen Leuchtturm Skálasnagi bei den Vogelfelsen besuchen wir auch noch. Das lohnt sich voll ! Haufenweise Dickschnabellummen und die Nischen der Lavaklippen sind ganz nah 🤩...nur auf den Wind muss man aufpassen. Am besten man legt sich beim Fotografieren auf den Boden, sonst macht man den Abflug ohne Flügel 😬 Und dann wünsche ich mir noch, dass ich im nächsten Leben ein Eissturmvogel bin, die mag ich am liebsten. Man erkennt sie an der Flugweise. Ein paar Flügelschläge und dann surfen sie mit ausgebreitet Flügeln durch alle Winde. Genial !!!
Ein paar Kilometer weiter geht's links ab auf eine Piste - hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich bin augenblicklich allein unterwegs auf der holprigen Strecke für 3 km bis zum Ausgangspunkt für die Wanderung zum Klukkufoss. Malerisch schön, die Lava von graugrünem Moos überzogen. Bei jedem Schritt sinkt man 15 cm ein, so weich. Hier ist Troll-Land. Rosa quietscht vor Vergnügen und der Wasserfall ist klasse schön mit den Basaltsäulen.
Dann an die Lavaklippen und den schwarzen Strand bei Djupalonssandur am schwarzen Strand rumliegt, könnt man meinen, ein Kunstprojekt...aber nö... stammt von einem verunglückten britischen Frachter. 1948 ist er im Sturm gegen die Klippen gedonnert und von 19 konnten nur 5 Seeleute gerettet werden. Man muss sich nicht extra in die Dramatik von damals einfühlen, die bizarr-schönen Lavaklippen sorgen schon dafür.
Ich gehe noch bis zur nächsten Bucht nach Dritvik. Der Weg führt oben nah an dem Klippenabgrund entlang. Tolle Aussicht und blühen tuts hier oben wie verrückt Vor allem die vielen pinken Polster von Thymian sind eine Augenweide. Am Rückweg suche ich lange nach dem Labyrinth, das abseits des Weges liegen soll, keine Beschreibung, kein Hinweisschild...und finde es auch irgendwann. Stammt aus der Wikingerzeit und hat einen Durchmesser von 10m. Da muss ich natürlich durch 💚
War wieder ein magisch-schöner Tag heute und zum Glück wenig Leute 🙃Jetzt muss ich mich aber auch mal bei FengShui 🛻 bedanken, der uns über Stock und Stein und durch die Lava surft, als wenn er nie was anderes getan hätte. Danke FengShui !
Heute haben wir die 3000km voll gemacht.Read more