Aufbruch zu Trollen & Elfen

May – July 2025
  • Annemarie Hufnagel
A 47-day adventure by Annemarie Read more
  • Annemarie Hufnagel

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  • Germany Germany
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  • Anger - Hohe Börde

    May 29 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Meine "Himmelfahrt" nach Island beginnt an Christi Himmelfahrt...das passt gut zusammen. Ausserdem ist Vatertag und da sind die meisten Wahnsinnigen mit dem Bollerwagen im Gelände unterwegs. Freie Bahn für mich...nix los auf der Autobahn, auch keine LKW... himmlisch !!!
    Kurz vor Hannover ist am Rastplatz "Hohe Börde" dann auch schon die Hälfte der Strecke bis Hirtshals, wo die Fähre ablegt (am 3.6.) geschafft.
    Mit an Bord sind diesmal Reini 🦊 und Rosa 🦄...
    Reini, heisst eigentlich Reinecke, aber alle nennen ihn Reini. Er ist wahnsinnig neugierig und abenteuerlustig, manchmal übermütig und sprunghaft, vor allem, wenn sein wildes Herz wie wild pocht, weil es Neues zu erleben gibt.
    Rosa ist einhörnisch weise und gütig und passt auf Reini auf, ja sie wäre sogar jederzeit bereit, ihn aufs Horn zu nehmen und mit ihm durch die Luft zu zaubern, magischzauberhaft.
    Und da wäre auch noch FengShui zu nennen - unser rollenden japanisches Haus auf 4 Rädern. Da ist dann alles in bester harmonischer Ordnung und wir können uns wie zuhause fühlen.
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  • Hohe Börde - Wollersum an der Eider

    May 30 in Germany ⋅ 🌬 18 °C

    Zum Frühstück gibt's Sonne !
    Und dann kreist auch noch ein Rotmilan über mir.
    Der Tag beginnt gleich turbo und so geht's weiter mal ein wenig abseits der seelenlosen Autobahn. Hinein ins Land auf engen Strässchen mit saftig grünen Wiesen auf denen Heidschnucken friedlich grasen. Postkartenidylle !...wären da nicht diese greislichen Windkrafträder. Sie zerschneiden den Horizont, verwirbeln die schöne Atmosphäre, bedrohen die Zugvögel, sind einfach nur störend. Da hilft es auch nix, dass man sie mit grünen Kringeln von unten her bemalt...glaubt ihnen doch keiner, dass sie aus dem Boden wachsen.
    Nach 1038 km dann der erste kulturelle Höhepunkt: FISCHBRÖTCHEN !
    Muss einfach sein. Man glaubt gar nicht, was so ein Fischstand in Friesland für eine magnetische Wirkung hat. Und dann sitze ich auch schon in einem Strandkorb am Stand und bekleckere mich mit Dillsosse. Taufe quasi.
    Der NABU hat eine tolle Infozentrale gleich hinterm Eiderdeich im Katinger Watt mit Führungen durch die Vogelwelt. Die Zugvögel sind hier das dominierende Thema - ein echter Hotspot. Vor allem im Frühjahr und Herbst gibt es hier riesige Schwärme wenn sie zwischenlanden oder brüten.
    In Sankt Peter Ording dann eeeendlich am Meer. Ist ja die größte Sandkiste Deutschlands und Teil des Nationalparks Wattenmeer. Hier könnte man Wochen und Monate wandern - alles super mit Schautafeln als Lehrpfad eingerichtet.

    Hier in Friesland ist alles superflach. Da kann man Kilometer machen - allerdings macht es einem der Wind manchmal auch nicht so leicht.
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  • Wollersum an der Eider - Struer (DK)

    May 31 in Denmark ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute hab ich mir den Reini 🦊 geschnappt für ein Dünenabenteuer in Jütland...

    Der Tag beginnt mit einem Frühstück in der Morgensonne an dem schönen Platzl an der Eider. Über uns Graugänse im Formationsflug - ein ganz besonderer Moment...Gänsehaut !

    Dann rollen wir durch Nordfriesland...nicht aufregend...Alles plattes Land, hellgrün wechselt mit dunkelgrün, hier und da weisse Tupfer der Heidschnucken.

    Die Grenze nach Dänemark vollkommen unspektakulär...kein Grenzer da, der unsere Biervorräte kontrolliert. Die Landschaft bleibt gleichbleibend grün, aber ist einfach schön und jetzt auch sehr beruhigend für das Auge, denn die Windräder sind verschwunden, oh welche Wohltat, diese Monsterdinger. Da haben die Dänen was richtig gemacht. Der Horizont wird nicht seziert, die Natur nicht zerstört, die Bäume nicht mehr degradiert auf Ameisengrösse.

    So tuckern wir weiter. Jetzt kommt zum Grün noch das Gelb des Ginsters. Wundervoll. Und die rosa und weisse Heckenrose in Massen. Schöne Kontraste. Die Strassen sind wohltuend leer. Wir landen auf Jütland in Nymindegab. Rechts von uns der riesige Ringkøbingfjord und links von uns das Meer. Nur ein ganz dünner Streifen Strasse führt dazwischen durch.
    FengShui parken wir an einem ausgewiesenen PP, Rosa 🦄 passt auf FengShui auf und mit Reini kämpfe ich mich durch die Dünen zum Meer 🌊

    Es ist diesig und am Horizont verschmilzt das Meer mit dem Himmel im Einheitsgrau. Mystisch irgendwie. Wild schlagen die Wellen an den Strand. Saukalt...nur mit den Füssen eintauchen, mehr geht nicht Aber die Stimmung ist schön. Zwischen dem Dünengras blühen flächig die Heckenrosen, schaut liab aus mit dem pink.
    Ein paar Kilometer weiter in Hvide Sande, dreht sich alles um den Fisch und die Meeresfrüchte. Ich stöbere einen abgelegenen Fischladen auf und dann muss wieder Fischbrötchen sein !
    Es ist erst später Nachmittag und wir rollen noch etwas weiter nach Struer, einem kleinen Städtchen am Limfjord mit dem größten Jachthafen Dänemarks. Dort gibt's direkt am Hafen einen Gratis-Stellplatz für Camper, sogar mit sanitären Anlagen. Wieder mal ein besonderes Platzl !
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  • Struer - Slettestrand

    June 1 in Denmark ⋅ 🌧 17 °C

    Von Struer am schönen Fährhafen geht's heute weiter nach Norden bis Slattestrand in Nordjütland.

    Frühmorgens durch das verschlafene Hafenstädtchen Struer spazieren...es ist Sonntag !
    Dann geht's in die Toftum Bjerge bei Humlum. Da hat ein Gletscher vor 20.000 Jahren eine Moräne hinterlassen und das ist jetzt eine 45m hohe Steilküste, die man zur Westseite des Limfjords hinunter gehen kann. Der Limfjord erstreckt sich von der Nordsee im Westen bis ins Kategatt im Osten, hat eine Küstenlänge von 1000 km und trennt quasi Nordjütland vom Rest Dänemarks.
    Kurz vor der Oddesundbrücke, welche die beiden Landmassen verbindet, geht's noch zum Leuchtturm Grisetå Odde Fyr. Und dort gibt's erstmal Frühstück. Kaffee, Müsli...herrlich da...dann fällt mein Blick auf einen schönen schwarz-weissen Stein...und da sind noch mehr. Nein ! Nur EINEN mitnehmen...na gut...mitnehmen was in die Hosentasche passt...dann sind plötzlich 3 Hosentaschen voll und in der 4. findet sich eine Plastiktüte 🙈 immer das Gleiche ...und wenn dann noch Seesterne dazukommen ist das Ende nicht absehbar. Zum Glück kann uns der FengShui alles nach Hause bringen 🤣

    Über die Oddesundbrücke, die gerade im Mittelteil eingerüstet ist geht's weiter. Die Brüche ist 450 m lang und hatte eine Bauzeit von 5 Jahren. 1938 ist der Dänische König dann als erster drüber gefahren zur Einweihung. Kurios ist, dass die Brücke, über die auch die Eisenbahn geht, in der Mitte aufmachen kann, sodass auch größere Schiffe durch können.

    Jütland besteht zu einem grossen Teil aus Wasserflächen mit etwas Grün drumrum gerade soviel, dass man mit dem Auto dort fahren kann, aber eigentlich hat man immer das Gefühl, übers Wasser zu fahren 😝
    Ich lande in Slettestrand auf einem kleinen Gratis-Camperstellplatz gleich hinter den Dünen, weitgehend einsam und wenig touristisch mit laaaangem Kiesel-Strand und den schön bewachsenen Dünen.
    Steine hab ich ja schon genug...jetzt könnte ich Sand sammeln oder angeschwemmtes Seegras 🤣
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  • Slettestrand - Grenen - Hirtshals

    June 2 in Denmark ⋅ 🌬 13 °C

    Fazit am Ende des Tages,:
    stürmische Winde, tosenden Wogen, Sand zwischen den Zähnen...reicht erstmal für heute.

    Frühstück in der Sonne am schönen Strand von Slettestrand...der Wind noch ein Kind.
    Dann kleiner Spaziergang in die wüsten Dünen von Rubjerg Knude und dem alten Leuchtturm an den Klippen. Da zeigt der Wirbelwind schon ordentlich, was er kann und schmeisst den Sand durch die Luft. Reini mimt den Wüstenfuchs und mir bläst das Zeug in jede Ritze, die nicht verhüllt ist. Aber schön isses da 😍 und richtig wild. Zu nah an die Klippen sollte man aber nicht, der Dünensand ist tückisch und der Rand quasi wie überwechtet...bricht schnell mal ab, die Kante. Die Dünen fressen sich mit dem Wind Stück für Stück ins Land und das alte Wärterhäuschen haben sie sich auch schon geschnappt und begraben.

    Weiter geht's nach Skagen. Von dort durch die Dünenlandschaft am Nordstrand entlang immer nach Osten bis zum nördlichsten Punkt von Dänemark. Dort wo Skagerak und Kategatt sich treffen kann man mit einem Bein in der Nordsee und dem anderen Bein in der Ostsee stehn. Die Wellen prallen da wild aufeinander. Der Sturm ist mächtig und lässt die Wellen tanzen. Zurück am Leuchtturm vorbei und gegen den Wind angehen.
    Mit einigen Verhauern in der Dünenlandschaft bin ich dann 5 Stunden unterwegs auf der Runde. Die Füsse, Socken, Schuhe klatschnass, ich rechtschaffen müde, für den überteuerten Kaffee am Leuchtturm keine Zeit mehr. Manchmal frag ich mich, warum unsereins nicht ganz bequem wie die anderen Touris auch an den PP fahre, 10 € Parkgebühr zahle und dann in der Menschenschlange die paar Meter zum Point of Interesst hatsche, um anschließend den überteuerten schlechten Kaffee zu saufen.
    Ich weiss die Antwort !
    DAS ABENTEUER IST UNSER LUXUS

    ...und morgen beginnt ein neues Abenteuer: Island mit der Fähre von Hirtshals in 2 Tagen
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  • Hirtshals - Fähre nach Island

    June 3 in Denmark ⋅ 🌬 15 °C

    Der PendlerPP kurz vor Hirtshals im Grünen war superruhig. Von da sind es nur 10 min. zum Hafen. Bin schon um 7:30 Uhr da und die Erste in der Reihe. Gerade läuft noch der CheckIn für Kristiansand, aber um 9 Uhr sind wir dann dran. Ich fahre als erste in den Bauch der Norönna. Die Sicherheitsleute und Einweiser sind bissl hektisch, bissl cholerisch, zu männerlastig, hier fehlt eindeutig das ausgleichend weibliche Element 🙄
    Auf der Fähre haben 1042 Passagiere und 850 Autos Platz. Fast a bissl Titanicdimensionen. 10 Stockwerke, es gibt ein Kino, einen Pool, mehrere Hotspots, ein Spielcasino, einen Fußballplatz...und natürlich ein Restaurant und ein Café. Der 10. Stock wurde erst dazugebaut und ist eine Panoramalounge mit Bar und liveMusik. Die Gangways sind mit historischen Bildern in Leinwandgrösse gestaltet und man allerhand über das Leben der Menschen auf Färöer und Island erfahren.

    Wir legen pünktlich um 11:30 Uhr in Hirtshals ab. Der Kapitän macht gleich mal eine Ansage zu den Bedingungen auf See. Bis morgen abends werden wir ein Sturmtief durchqueren mit Windstärke 10 und 7 Meter hohen Wellen. Das Schiff wird schaukeln und rollen. Im Aussenbereich ist extreme Vorsicht geboten.

    Um 18 Uhr sind wir dann schon mitten im Schlamassel...Alles hat sich nach drinnen verzogen und jeder wankt durch die Gänge...und die ersten Schlangeninien sind auch schon farblich markiert 🤮🤭😝
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  • Fähre nach Island

    June 4, Atlantischer Ozean ⋅ 🌬 10 °C

    Die Gleichgewichtsübungen an Bord gehen weiter...
    Morgens um 9 Uhr schippern wir durch die Shetlandinseln. Sicht gleich Null. Wind extrem. Am Aussendeck eine kleine windgeschützte Nische gefunden. Den Schaumkrönchen auf den Wellen zusehen und der riesigen Oceandrum lauschen. Die Luft schmeckt nach Salz und Abenteuer. Gegen mittags erste Wolkenlücken und die Sonne schafft es auf die Aussendecks. Die Fahrt wird ruhiger. Der Kapitän verkündet, dass wir gg. 18:15 Uhr Thorshaven auf den Färöer anlaufen werden...mit 1,5 Std. Verspätung wegen der stürmischen Bedingungen.

    Die Zwischenlandung auf Färöer dann bei stürmischen Winden und dramatischer Sonne-Wolken-Stimmung.
    Wild.
    Passt.
    Und dann geht's auch nach 1 Stunde schon wieder weiter an den bunten Häuschen von Thorshavn vorbei Richtung Island...mitten durch die grandiosdramatischschöne Inselwelt der Färöer.
    Besondere Lichtstimmungen, wilde Winde, Regenbogen, grüne Riesen, kleine bunte Häuschen...ganz grosses Kino 🤩
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  • Seydisfjördur

    June 5 in Iceland ⋅ 🌬 7 °C

    Durch die letzten Stürme im Regen... Die Aussendecks sind aus Sicherheitsgründen heute früh gesperrt, der Blick durch die Panoramafenster im 10. Stock der LaternaMagica-Lounge ist aber auch gemütlich.

    Oh wie ich mich freu 🤗...auf Flüsse, Fjorde, Felsklippen, wilde Pferde weidende Schafe, Wale, Wasserfälle, Kegelrobben, märchenhafte Fischerdörfer mit bunten Häuschen...und aaaach ja, dann auf die Puffins mit ihren Clowngesichtern...und hoffentlich das Odinshühnchen, den Eissturmvogel, die Thordalken, Trottellummen und all meine anderen gefiederten Verwandten.
    Reini freut sich auch auf seinen Verwandten, den Polarfuchs...ich mich auch 💚
    Rosa hält auch Ausschau nach ihren Verwandten 🦄... ich auch...wir werden sie finden an vielen Orten ☯️
    Jetzt nur nicht hetzen !
    Stille magische Orte finden, wo sich Himmel und Erde verbinden.
    Spüren die Verbundenheit mit ALLEM 💚

    Von der Fähre runter und bei 5 Grad in den Regen rein. Nach Egisdaldir ginge es jetzt über die Fjardarheidi, ein Pass bis auf 620m rauf unten wieder runter. Die Webcam zeigt Schneeverwehungen und die StrassenApp sagt slippery. Da gehts für mich erstmal in die nächste Bar. Abwarten und Kaffee trinken.
    Schliesslich muss man nix riskieren und die lokale Gastro muss auch gefördert werden 😜 Kaffi Lara El Grillo Bar !!!

    Dann in die Blue Kirka mit dem schönbunten Pflaster vorneweg...den Reisesegen abholen 😇
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  • Seydisfjördur - Djúpivogur

    June 6 in Iceland ⋅ ☁️ 7 °C

    Gestern sind alle von der Fähre runter und in der Kollonne wie die Lemminge im Schneesturm über den Pass...nur ich nicht. Macht ja keinen Sinn, sieht man ja nix von der schönen Landschaft. Gestern dafür noch im Kaffi Lara abgehangen und mit einer netten Reisgruppe aus Bristol mein Englisch aufgefrischt, Tänzer im fortgeschrittenen Alter, wir hatten ordentlich Spass, der Humor very britisch 😅
    Mein Biwakplatzl dann am Ortsrand mit Blick auf die schneebedeckten Berge und Graugänsekollonie.

    Die Fahrt über die Fagrardalsheidi hinauf bis 620m war beeindruckend. Wasserfälle, Schafherden, oben ein See...und viel Schnee.

    In Egistaldir dann in den Supermarkt und paar isländische Kronen in der Bank tauschen.
    Weiter geht die Fahrt durch die Ostfjorde...eine Kurve schöner als die andere, Elfenlandschaften vom feinsten, wie gemalt. Rosa und Reini haben gequietscht vor Vergnügen ! Ich natürlich wieder viel zu viele Fotos geschossen 🙈
    Das Wetter wurde immer besser und wie auf meiner wetterApp (vedur.is) vorhergesagt auch im Süden viel wärmer.
    Und es blüht schon wieder wie verrückt: rosarote Lichtnelke, die wessrosa Bartnelke, das zottige Zackenmützenmoos hat noch einen silbrigen Mantel, das stengellose Leimkraut in schönen dicken rosa Polstern, die Silberwurz herzallerliebst...und aaaach die himmelblauen Lupinen allüberall, wie sie sich im Wind wiegen, zum niederknien schön.

    Am Ortsrand von Djúpivogur mache ich Biwak für heute. Der Seelenspeicher schon wieder zum überlaufen voll 💚
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  • Djúpivogur - Jökulsarlon

    June 7 in Iceland ⋅ ☀️ 7 °C

    Im Süden dominiert der Gletscherriese Vatnajökull und zieht alle in seinen Bann. Er ist der größte in Europa mit 7600 qkm.
    Heute hatte ich eine Audienz gnädigerweise und wurde prompt zur Eisprinzessin gekürt 😊
    Reini hat einen krass-schönen Fuchsbau gefunden und Rosa hat alle Eisdiamanten am schwarzen Strand eingesammelt...because...Diamonds are the Girls best friends💎

    Nach dem Frühstück am schönen Piknikplatz von Djúpivogur erstmal ein Spaziergang zum Leuchtturm. Es blüht am Weg schon wieder wie verrückt...Lupinen flächendeckend und die schönen rosa Polster des stengellosen Leimkrauts.

    Dann eine kleine Wanderung zum Skútafoss. Skútafoss ist ein Wasserfall am Fluss Þorgeirsstaðaá im Tal Þorgeirsstaðadalur. Skútafoss ist jedoch recht unbekannt und die meisten Menschen gehen daran vorbei. Eine Besonderheit ist die Höhle unter dem Wasserfall, die sich hervorragend für ein Picknick eignet.

    Weiter geht's nach Stokksnes, dort gibt's ein Wikingerdorf zu sehen und das möchtige Vestrahorn. Wahrlich eine grandiose Kulisse mit den spitzen Bergen am schwarzen Strand.

    Auf der Fahrt in die Gletscherlagune Jökulsarlon saugt einen der Vatnajökull förmlich an, seine vielen Gletscherzungen sind zum Greifen nah und reichen herunter bis zu den Schafweiden. Einfach nur überwältigend schön und wild. Vom Breiðamerkurjökull, der Teil des größeren Vatnajökull-Gletschers ist kalben immer wieder grosse Eisberge in die Lagune, diese fließt durch einen kurzen Wasserlauf in den Atlantischen Ozean ab und trägt die Eisbrocken in den Atlantik, dort werden sie an den schwarzen Lavastrand gespült und bleiben liegen, bis die Sonne sie verwandelt...Alles geht zurück ins Meer...irgendwann.

    Bezaubernd schön war das wieder heute 💚
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