• Hruđafjórđur Süd - Varmahliđ

    1 Julai, Iceland ⋅ ☁️ 10 °C

    In der Früh schon im heissen HotPot sitzen und schwitzen, während einem ein kühles Lüftchen um die Nase weht 😁
    Geht !

    Vom Biwakplatzl an der Südspitze des Hrùtafjörđur sind es nur 15 Minuten bis zum gratis HotPot in Sæberg. Sauber geht's weiter. Inzwischen sind wir wieder auf der 1er Ringstraße mit deutlich mehr Verkehr. Ungewohnt 😳

    Bis Blönduós geht's durch Grünland und Feuchtgebiete. Der kleine Ort an der mächtigen Blanda, die ein wasserreicher Gletscherfluss aus dem Hofsjökull ist, ist auch ein Enten- und Vogelparadies. Die dunkelgraue Steinkirche soll die Berge ringsum abbilden, schaut selber eben wie ein Berg aus. Pfiffig. Weiter geht's nach Varmahliđ über den Bergpass Vatnsskarđ. Ganz oben der Ausblick über den riesigen Skagafjörđur bis zur Insel Drangey, wo in der Grettir-Saga der Held in der Verbannung lebte.
    Die beiden Halbinseln Skagi und Tröllaskagi müssen leider ohne meinen Besuch auskommen...alles schafft man einfach nicht in 6 Wochen 😖 Genauso wie die Kjöllur F75 durchs Hochland nach Hveravellir und Keringarfjöll. Nächstes Mal !
    Die kleine Torfkirche Viđimýri kurz vor Varmahlíđ liegt ganz nah bei der Strasse.
    Etwas versteckter ist der Reykjafoss - der liegt etwa 8 km südöstlich von Varmahlíð. Dem Wegweiser in die Sprengisandur folgen und dann dem Hinweis Fosslaug. Reykjafoss am Fluss Huseyjarkvisl ist ein wirklich wunderschöner Wasserfall. Und dann über die kleine Brücke am Ende, liegt ein toller Natur-HotPot, gleich neben dem Fluss sprudelt das kochende Wasser einfach so aus dem Boden und fängt sich im kleinen Natursteinbecken.
    Wundervoll 😍

    In Varmahlíđ bleiben wir dann für heute Nacht.
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