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- Gün 3
- 5 Ağustos 2022 Cuma
- ☀️ 37 °C
- Yükseklik: 434 m
ÜrdünLiwā’ al Batrā’30°20’59” N 35°22’35” E
Petra

Petra, die in Felsen gemeißelte Stadt, die als UNESCO-Weltkulturerbe und Jordaniens wohl berühmteste Sehenswürdigkeit in die Geschichte einging. Eine Stadt inmitten der mysteriösen Wüstenlandschaft Jordaniens, umgeben von imposanten Felsen und voller Geheimnisse: Das ist Petra, die einst verloren gegangene und teilweise sogar in Vergessenheit geratene Stadt.
Petra wurde auch als eines der Weltwunder der Neuzeit markiert. Wer die Stadt einmal besucht, wird auf den ersten Blick wissen, warum: Imposante Fassaden, die über 40 Meter hoch in den Himmel ragen, tummeln sich Seite an Seite mit bis zu 100 Meter hohen Felsen. Dabei sind sowohl römische als auch ägyptische Baumerkmale erkennbar. Weiterhin gibt es mesopotamische Einflüsse und solche des heutigen Jordaniens. Kurzum: Euch erwartet eine Vielfalt quer durch die Zeit.
Der Grund dafür liegt auf der Hand: Petra wurde im Laufe seines Bestehens von den unterschiedlichsten Völkern besiedelt. Die Errichtung und damit der genaue Ursprung der Stadt, der circa im Jahr 9.000 vor Christus liegt, ist aber bis heute ein Geheimnis.
Ich persönlich war von Petra bezaubert. Die Stadt ist noch größer und imposanter als ich mir vorgestellt habe. Es kam mir vor als wäre ich durch die Zeit gereist. Einfach unbeschreiblich. Schade, dass ich nicht länger bleiben könnte. Ich würde gerne eine Woche lang durch die Stadt wandern und die Magie dieses Ortes auf mich wirken lassen.
Es gab natürlich auch Schattenseiten. Überall lag Kot der Tiere, viel Müll und es hat gestunken. Drinnen in den Königsgräbern haben wir sogar Menschenkacke entdeckt. Es ist echt Schade, das so eine wichtige Stätte nicht besser gepflegt wird. Und dazu noch die Sache mit den Tieren und die ständige Abzocke der Touristen.
In der pralenden Mittagssonnen sind wir wieder zum Schatzhaus gelaufen. Hier waren auch die Getränke um die Hälfte günstiger. Schon verrückt. Wir genießen noch den letzten Blick auf das bekannteste Gebäude Petras und laufen durch den Siq zurück. Wir wollen für das Wohl der Tiere keine Pferdekutsche fahren. Es ist unvorstellbar wie hier die armen Tiere behandelt werden. Kein Wasser, kein Essen und die Kutsche voll. Das Pferd konnte sich kaum auf seinen Beinen halten.
Wir sind alle fix und fertig von der Hitze und nach fast 30 km laufen. Alle stinken nach Schweiß und wollen einfach heim. Im Auto macht jeder erstmal ein Schläfchen. Der arme Fahrer.Okumaya devam et