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- May 2, 2024, 10:42 PM
- 🌬 14 °C
- Altitude: 5 m
DenmarkTårnby55°38’17” N 12°37’7” E
Kopenhagen mit dem Rad

Heute haben wir erstmal ausgeschlafen. Mit Vogelgezwitscher fast wie zuhause. Nach kräftigendem Müsli starten wir mit den Rädern Richtung Meer. Denn Meer geht immer. Entlang des Strandes gelangen wir über eine Brücke nach Christiania. Eine Enklave und "Freistaat" innerhalb Kopenhagens. Scheint ein linkes Szeneviertel zu sein mit großer Kooperative. Und durchaus an dem ein oder anderen Objekt mit Luft-Wärme Pumpe. Ansonsten mit Holzheizung/-Ofen. Weiter geht's zur kleinen Meerjungfrau und auf dem Weg kommen wir am Schloß Amalienborg vorbei. Wir biegen kurz ab und haben das große Glück, die verspätete Wachablösung mitzubekommen. Kein großes Spektakel aber beeindruckend wie die kleinste Bewegung exerziert wird. Dann endlich die kleine Meerjungfrau, umschwärmt von Generationen und Nationalitäten. Weiter geht's zum Norderhavn. Über die lange Linie, wo Claus 2 Jahre zuvor mit dem Segelschiff angelegt hat. So langsam kommt Kaffeedurst auf und wir suchen uns in dem neu erbauten Wohnquartier ein hippes Café. Hier sitzen wir in der Sonne direkt neben der deutschen Botschaft und genießen auch den Ausblick auf die Schwimmanlage im Meer. Wir beobachten, dass 3 Badenixen und Badejungs nass aus dem Meer im Gebäude der Botschaft verschwinden. Ob das unsere Botschafter waren?? Zumindest wäre die Botschaft gut: Kopf voll, rein ins Meer zum abkühlen, reingehen und zurück an den Schreibtisch....
Die Architektur in Kopenhagen beeindruckt uns. Die Portland Towers, in dem die deutsche Botschaft untergebracht ist, ist ein ehemaliges Zementsilo und wurde erst 2020 fertig gestellt. Im Inneren liegt die Technik und die Büroräume wurden umzu gebaut. Das Gebäude sieht aus wie ein überdimensioniertes Fernglas. Faszinierend ist auch das die Hochhäuser allesamt mit Balkonen versehen sind. Die Architekten sind hier sehr einfallsreich. Jede Wohnung hat sehr viel Licht und erweckt den Eindruck "draußen " zu sein. Der Fahrradverkehr ist für uns beide gewöhnungsbedürftig. Zentrumsnah geht's zu wie auf der Autobahn. Links, rechts überholen, Tempo, Lastenräder usw.. Wir sind froh wieder in die Aussenbezirke zu kommen wo's deutlich ruhiger wird. Einem Tipp von unserer Vermieterin gehen wir na h und fahren nach Drago. Ein alter Fischerort mit geduckten Häuschen und engen Gassen. Fischer an Bord ihrer Schiffe sehen wir hier. Die Gassen sind Fußgängerzone und wir schieben die Räder. Leider sind wir zu spät um in der Räucherei noch Fisch kaufen zu können. Der Weg hierhin führte uns um den Flughafen herum und wir hatten ordentlich mit Gegenwind zu kämpfen. Auf dem Rückweg kommt uns das zugute. Nach rund 60km kommen wir glücklich, heil und gut durchgepustet in unserer Ferienwohnung an.
Es ist eine liebevoll gestaltete Oase mit jeder Menge blühender Blumen, Obstbäumen und Sträuchern. Wir freuen uns schon jetzt auf das Vogelgezwitscher beim Aufwachen. Das "blaue Haus " ist eine gute Empfehlung. Es liegt etwas außerhalb am Amanger Landvej. Eine Bushaltestelle direkt vor der Haustür. Einkaufsmöglichkeiten direkt auf der anderen Straßenseite. Für Fahrradfahrer ideal, ruhig doch zentral gelegen. Küche und Duschen sind im Haupthaus als Gemeinschaftseinrichtung und sehr!!! sauber. Unser Zimmer ist die Nr. 7 und wir haben die große Los gezogen. Es ist ein kleiner Anbau, vielleicht früher mal ein Schuppen und hyggelig eingerichtet. Wir haben es sehr gut getroffen und sind froh hier gelandet zu sein.
Morgen geht's weiter auf Entdeckertour.
Bis dahin...Read more
Traveler Hallo ihr Lieben, alles so schön erklärt. Nicht das ihr ein neues Zuhause gefunden habt. Euch noch viele Erkundungen. Bei uns heute viel Wasser von oben. LG aus Kettwig
Traveler Es hört sich alles so toll an. Hoffentlich bleibt euer Urlaub aus dem Niveau...