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  • Dzień 27

    Hammeren Fyr und Pissebækken Wasserfall

    14 maja, Dania ⋅ ☀️ 13 °C

    Bei superschönem Wetter zieht es uns heute wieder in die Natur. Wir fahren mal wieder Richtung Norden und wandern zum Hammeren Fyr.

    Der Leuchtturm auf dem höchten Punkt des Hammerknudens, dem Ørnebjerg (Adlerberg), wurde 1872 aus Granitblöcken gebaut, die nur ein paar hundert Meter von hier aus dem Steinbruch kamen. Aufgrund seiner Höhe von 82 m über dem Meeressspiegel kann sein Licht durch tiefhängende Wolken oder Nebel geschluckt werden. Deshalb baute man 1895 an der Nordspitze Bornholms den Leuchtturm von Hammerodde als Hilfsfeuer. Der Hammeren-Leuchtturm wurde 1990 aus dem normalen Dienst genommen, seit 2011 ist aber ist nachts wieder Licht in der Kuppel.

    In Allinge gönnen wir uns einen Mittagsimbiss - es gibt wirklich überall leckere belegte Brote (Smørrebrød) - und fahren dann wieder nach Westen Richtung Vang.

    Hier finden wir Dänemarks dritthöchsten Wasserfall am Pissebækken-Bach. Wir lesen am Infoschild, dass es zwei Erklärungsversuche zu diesem seltsamen Name gibt.

    Der eine rührt daher, dass in den Sommermonaten nicht viel Wasser im Bach ist. Deshalb kann der kleine Strahl, der den Wasserfall hinunterfällt, mit einem pinkelnden Mann assoziiert werden, der von oben herab sein Wasser lässt. Die zweite Erklärung kommt vom Schaum auf dem Wasser, den man mit gutem Willen mit Urin vergleichen kann. Tatsächlich ist das Wasser wohl so sauber, dass man es trinken kann. Das probieren wir aber nicht aus.
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