• Le Tréport

    September 10, 2024 in France ⋅ 🌬 18 °C

    Unser heutiges Ziel ist nur wenige Kilometer entfernt. So lassen wir uns morgens viel Zeit für Frühstück und Zeitunglesen. Erst kurz nach 11 Uhr verlassen wir den Stellplatz in Eu.

    Wir folgen den wunderbaren Vorschlägen unseres Navis, landen in einer Umleitung und brauchen deshalb etwas länger als gedacht bis Le Tréport. Kurz vor 12 Uhr bekommen wir noch den drittletzten Platz auf dem Wohnmobilstellplatz „Aire de Funiculaire“. Auch den haben wir uns wetterbedingt wegen des Asphaltbodens ausgesucht. Als wir das Wohnmobil zehn Minuten später verlassen, ist der Stellplatz voll. Nebenan gibt es zwar noch einen weiteren mit freien Plätzen, aber auf matschiger Wiese bzw. Sand.

    Nach dem Überqueren der Straße sind wir schon auf dem Küstenpfad und blicken auf den Ärmelkanal und die Kreidefelsen. Etwa 300 Meter gehen wir bis zur „Bergstation“ der Funiculaire. Die kostenlose, 1907 erbaute Standseilbahn mit vier Kabinen erspart uns die 380 Stufen zur Unterstadt von Le Tréport.

    Der geschäftige Küstenort hat 5.000 Einwohner und jede Menge Touristen. Entlang der Hafenfront reihen sich die Restaurants aneinander und in einem davon nehmen wir Platz für ein Mittagsmenue. Fischsuppe, Muscheln und Nachtisch schmecken uns sehr gut!

    Hat es vor dem Essen schon etwas genieselt, so müssen wir hinterher, als wir den Stadtrundgang fortsetzen, tatsächlich den Schirm aufmachen. Als wir später wieder oben sind und die Bergstation der Funiculaire verlassen, gesellt sich reichlich Wind zum Regen. So hängen wir im Wohnmobil erstmal Jacken und Hosen zum Trocknen auf. Zudem sind es draußen nur noch maximal 16 Grad, wer hätte das in der Hitze der letzten Woche gedacht?
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