• Meeresmuseum Klaipėda

    14 Mei, Lithuania ⋅ 🌬 8 °C

    Bei der Abfahrt vom Campingplatz beginnt es - wie von der Wetter-App vorhergesagt - zu regnen. Außerdem ist es ziemlich windig. Gut, dass wir für heute den Besuch des Meeresmuseums eingeplant haben.

    Wir fahren 51 Kilometer bis zum anderen Ende der Kurischen Nehrung, dort ist das Museum mitten im historischen Fort. Zwischen Meeresmuseum und Delfinarium  finden wir einen passenden Parkplatz. Eine Delfinshow wollen wir uns nicht ansehen, wir beschränken uns auf das Museum. Als Rentner zahlen wir 4,50 € statt 9 € Eintritt.

    Laut Museums-Webseite zeigt das Meeresmuseum über 88 000 Exponate aus der Meeresnatur. Außerdem gibt es 24 Aquarien und einen 18 Meter langen Acryltunnel. Dort sehen wir die Fische über uns hinweg schwimmen. Außer uns sind auch einige Schulklassen hier. Die laufen aber achtlos an den Ausstellungsstücken  vorbei sondern interessieren sich mehr für die Schaukelstühle in den Gängen.

    Wir bestaunen viele interessante Exponate und fotografieren eine Menge. Vieles müssen wir aber später wieder löschen, weil es innen so dunkel ist.

    Als wir das Museum verlassen, regnet es kräftig und der starke Wind bringt die Schirme zum Umschlagen. Wir ziehen uns ins Wohnmobil zurück, geben aber nach einer halben Stunde auf. Es ist einfach kein Wetter für die Besichtigung des Außengeländes. Dort stehen einige begehbare historische Schiffe. Schade!

    Die Fähre bringt uns nach kurzer Wartezeit aufs Festland und wir verabschieden uns erstmal von der Küste. Knapp 110 Kilometer fahren wir über die A1 ins Landesinnere. Das ist so eine Art Autobahn mit erträglichem Straßenbelag. Zahlreiche Tankstellen säumen die Straße, an einer füllen wir unser Gas auf. Das ist hier viel preiswerter als in Deutschland.

    Für die Übernachtung folgen wir heute mal einer Empfehlung der Park4Night-App und stellen uns auf einen Parkplatz an einem Partisanendenkmal. Regen und Wind haben inzwischen aufgehört.
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