• Ein Tag im Paradies

    September 18, 2024 in Ghana ⋅ 🌬 27 °C

    Nach einer für Tizia und Sarah entspannten Nacht im Bett und für Leonie unentspannten Nacht auf einer Matraze am Boden sind wir mit dem Geräusch der Wellen aufgewacht. Leonie hat mitten in der Nacht noch ein Tier (das sie wohl gestochen hat) gejagt, jedoch nicht erwischt. Nach Porridge mit Bananen begann das süsse Nichtstun. Gammeln, lesen, baden,... Heute war wohl Ebbe und somit der Wasserstand im Fluss der ein paar Meter weiter unten ins Meer endet auch relativ niedrig und fast kein Abfall im Wasser. Später haben wir noch bei einer Frau Ananas und Papaya gekauft, lecker schmecker. Danach haben wir eine Kanadierin kennen gelernt, mit der wir ca. 40 Minuten ins Dorf gelaufen sind. Unterwegs sind wir an Plätzen vorbei gekommen, an denen gerade der Fang des Tages ausgelegt wurde. Viele fette ca. 30-40 cm lange Fische und etwa 6 Riesendinger von bestimmt so 1 Meter Länge. Leider haben wir uns nicht getraut ein Foto zu machen. 2x mussten wir durchs Wasser gehen, weil die Brücke erst im Wasser begonnen hat oder der Weg einfach überschwemmt war. Bei uns wäre das wahrscheinlich nach 2 Tagen repariert, weil alle die dahinter wohnen diesen Weg begehen. Hier watet einfach jeder durch das Wasser und es ist ihm egal. Im Dorf sind wir über den Markt geschlendert und weil wir zu faul waren um zurück zu laufen, sind wir mit einem Boat gefahren. Zurück im Camp gab's Jollof-Reis mit Egg Stew zum Znacht im Windschatten des Häuschens. Da liess es sich sogar ganz angenehm das Kartenspiel "Arschlöchla" spielen, bis wir um halb Zehn, müde vom Nichtstun, im Bett lagen. Für diese Nacht haben wir ein 2. Häuschen gemietet, damit Leonie nicht nochmals auf der Matraze am Boden schlafen muss. Gute Nacht! Übrigens, heute haben wir den ersten Stromausfall auf dieser Reise erlebt, mal schauen wir viele noch folgen.Read more