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- Ahad, 15 September 2024
- ☀️ 14 °C
- Altitud: 472 m
SwitzerlandAltstätten SG47°22’41” N 9°32’25” E
Ready

Nach einem Hochzeitswochenende in Sursee noch schnell gepackt und jetzt bereit für die Abreise morgen! Vorfreude!
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- Hari 1
- Isnin, 16 September 2024
- ⛅ 24 °C
- Altitud: 40 m
GhanaAirport Hills Residential Area5°37’18” N 0°8’50” W
Back in Ghana!

Was für ein afrikanischer Start in die Reise. Erstmal hat alles gut geklappt, in Amsterdam habe ich Leonie getroffen und der Flug nach Accra war kurzweilig mit ganz viel Quatschen, Lesen, Dösen. Angekommen haben wir eine halbe Ewigkeit am Gepäckband gewartet. Zwischenzeitlich hat Leonie ein Foto gemacht wie ich total verloren da stehe, da mein Rucksack eines der letzten Gepäckstücke war. Vor dem Zoll wurde sie dann angehalten und ein Mann mit Uniform meinte: Wie viele Fotos hast du gemacht? Leonie: Nur eins. Der Mann: Das macht dann 100 Dollar, dass ist verboten. Wir total perplex: Echt jetzt? Leonie wurde direkt 10 Jahre in die Vergangenheit zurück katapultiert, als sie mal aus dem Trotro Bilder gemacht hat und dabei ausversehen einen Polizisten erwischt hat, was in Ghana wirklich verboten ist. Damals konnte sie sich rausquatschen, dieses Mal meinte der Typ nach einem total verwunderten: Woher sollen wir das wissen, es gibt ja nicht mal Schilder? I'm just kidding. Gott dei Dank. Dann haben wir uns noch eine Simkarte gekauft und mit einem Taxifahrer verhandelt. Uber hat 47 Cedi angezeigt, er wollte 100. Wir haben uns auf 80 (ca. 4 Franken) geeinigt. Tizia war mittlerweile schon im Hotel, da sie 4 Stunden vor uns angekommen ist und hat uns mitgeteilt, dass ihr Fahrer sie zuerst zum Air Side Hotel gebracht hat anstatt zum Airport Side Hotel. Wir uns so gedacht, gut den Fehler machen wir nicht. 4x erklärt dass wir zum AirPORT Side Hotel möchten und ihm sicherheitshalber noch die Adresse gezeigt, nur um uns dann doch zum Air Side Hotel fahren zu lassen. Da natürlich wieder diskutiert, dass wir nicht mehr bezahlen, da es ganz klar nicht unser Fehler ist. Livia kommt dir die Story bekannt vor? Genau wie in Delhi letztes Jahr. Schlussendlich haben wirs doch noch ins richtige Hotel geschafft. Dort haben wir festgestellt, dass wir nur ein Doppelbett zu 3. haben, aber das war uns dann egal. Nach einer Plaudersession sind wir um 1 Uhr (sprich 3 Uhr schweizer Zeit) glücklich eingeschlafen.Baca lagi
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- Hari 2
- Selasa, 17 September 2024
- 🌬 27 °C
- Altitud: 5 m
GhanaAzizanya5°46’17” N 0°39’45” E
Der ganz normale Wahnsinn

Morgens wurden wir durch das Krähen eines Hahnes geweckt und somit hat Tizia bei der Wette, welches Geräusch uns wohl weckt gewonnen. Leonie und ich hatten mit Hupen, Gesprächen und Kirche/Moschee keine Chance. Nach einem Frühstück bestehend aus Omelette, Toast und Milo (Trinkschokolade welche mit Wasser angerührt wird) haben wir uns aufgemacht die Strasse zu erkunden und Wasser, Kekse und Orangen zu kaufen. Danach ging's mit dem Taxi zur Madina Trotro Station. Da waren wir erstmal leicht (oder auch schwer) überfordert mit dem ganzen Lärm, Geschrei und angequatscht werden. Nachdem wir uns etwas orientiert hatten und im richtigen Trotro nach Ada Foah (2h Fahrt für 47 Cedi) sassen, haben wir uns im Kopfladenangebot umgeschaut und waren wieder erstaunt was es da alles zu kaufen gibt. Von Uhren über Kopfhörer, Getränke, Seifen, Wattestäbchen, Keksen, gekochten Eier, Badetücher und Fried Rice bis zu Herrenboxershorts. Wir haben uns dann aber für Fanice (Glace welches aus Tüten getrunken wird, kostet jetzt 3.5 Cedi), Plantain Chips (fritierte Kochbananen) und Bofrut (eine Art Donut ohne Loch) entschieden. Schmeckt alles noch genau so wie in unseren Erinnerungen. Sooo lecker! Nach einer Stunde war das Trotro voll und somit abfahrbereit. Voll bedeutet, dass der ehemalige 9-Plätzer welche nun 15 Sitze hat, bis auf den letzten Platz belegt war, ein Platz sogar doppelt. Zusätzlich waren noch unsere 3 grossen Rucksäcke und einiges anderes im Trotro verstaut. Erstaunlich was da so alles rein passt. Nach zwei Stunden Fahrt, wovon die erste auf der rechten Strässenhälfte gefahren wurde, die zweite da wo's am wenigsten Löcher hat, kamen wir in Ada Foah an. Von dort sind wir mit dem Boot zum Maranatha Beach Camp gefahren worden, wo wir ein Palmwedelhäuschen mit Zementboden für 6 Franken (für alle 3 zusammen) gemietet haben. Die Abfallsituation hat sich leider in den letzten 10 Jahren nicht verbessert, vielleicht sogar verschlimmert. Es ist leider sehr, sehr vollgemüllt. Ohne den Müll, wär's wirklich das Paradies hier, aber sehtbselber auf den Bildern.
Den Nachmittag haben wir mit Faulenzen (oder wie's Bernadette die wir vor 10 Jahren auf unserer Mole Tour getroffen haben genannt hätte: am Strand abchillen) verbracht. Zum Abendessen wurde uns wie vor 10 Jahren die Karte gebracht, wir haben uns 2-3 Sachen ausgesucht nur um dann zu erfahren, dass es nur Reis mit Egg Stew gibt. War aber lecker. Den Abend haben wir mit in Erinnerungen schwelgen, uns auf den neusten Stand bringen und Lachen verbracht. Für Kartenspiele wars viel zu windig.
Es ist unglaublich schön, dass wir die Möglichkeit haben, nach 10 Jahren nochmals gemeinsam Ghana zu bereisen!Baca lagi
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- Hari 3
- Rabu, 18 September 2024
- 🌬 27 °C
- Altitud: 7 m
GhanaAzizanya5°46’17” N 0°39’44” E
Ein Tag im Paradies

Nach einer für Tizia und Sarah entspannten Nacht im Bett und für Leonie unentspannten Nacht auf einer Matraze am Boden sind wir mit dem Geräusch der Wellen aufgewacht. Leonie hat mitten in der Nacht noch ein Tier (das sie wohl gestochen hat) gejagt, jedoch nicht erwischt. Nach Porridge mit Bananen begann das süsse Nichtstun. Gammeln, lesen, baden,... Heute war wohl Ebbe und somit der Wasserstand im Fluss der ein paar Meter weiter unten ins Meer endet auch relativ niedrig und fast kein Abfall im Wasser. Später haben wir noch bei einer Frau Ananas und Papaya gekauft, lecker schmecker. Danach haben wir eine Kanadierin kennen gelernt, mit der wir ca. 40 Minuten ins Dorf gelaufen sind. Unterwegs sind wir an Plätzen vorbei gekommen, an denen gerade der Fang des Tages ausgelegt wurde. Viele fette ca. 30-40 cm lange Fische und etwa 6 Riesendinger von bestimmt so 1 Meter Länge. Leider haben wir uns nicht getraut ein Foto zu machen. 2x mussten wir durchs Wasser gehen, weil die Brücke erst im Wasser begonnen hat oder der Weg einfach überschwemmt war. Bei uns wäre das wahrscheinlich nach 2 Tagen repariert, weil alle die dahinter wohnen diesen Weg begehen. Hier watet einfach jeder durch das Wasser und es ist ihm egal. Im Dorf sind wir über den Markt geschlendert und weil wir zu faul waren um zurück zu laufen, sind wir mit einem Boat gefahren. Zurück im Camp gab's Jollof-Reis mit Egg Stew zum Znacht im Windschatten des Häuschens. Da liess es sich sogar ganz angenehm das Kartenspiel "Arschlöchla" spielen, bis wir um halb Zehn, müde vom Nichtstun, im Bett lagen. Für diese Nacht haben wir ein 2. Häuschen gemietet, damit Leonie nicht nochmals auf der Matraze am Boden schlafen muss. Gute Nacht! Übrigens, heute haben wir den ersten Stromausfall auf dieser Reise erlebt, mal schauen wir viele noch folgen.Baca lagi
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- Hari 5
- Jumaat, 20 September 2024
- ☁️ 29 °C
- Altitud: 12 m
GhanaOsu5°33’15” N 0°10’46” W
Reisegruppe "dumm naiv und leichtsinnig"

Heute stand die grosse Reunion der Reisegruppe "dumm, naiv und leichtsinnig" auf dem Plan. Jenny (eine Freundin von Leonie) und Sophie (mit ihr war ich 2014 und 2016 in Ghana) sollten anreisen. Um 8 Uhr stürzt Leonie total aufgelöst bei Tizia und mir ins Zimmer (aka Palmwedelhäuschen) und meint: "Jenny ist auf dem Weg zum Flughafen, aber sie hat ihren Impfausweis zu Hause gelassen. Ich habe ihr nie explizit gesagt, dass sie den braucht, aber ohne darf sie bestimmt nicht einreisen!" (Die Gelbfieberimpfung ist Pflicht und darum wird der internationale Impfausweis bei der Einreise kontrolliert obwohl dies eigentlich auch schon beim Visumsantrag kontrolliert wird.) Da die Internetverbindung nicht sehr gut war wurde erstmal hin- und hergeschrieben und Jenny konnte ihren Impfausweis doch noch organisieren und hat's pünktlich zum Flughafen geschafft. Wir haben uns dann Frühstück bestellt und danach ausgecheckt. 2x Übernachtung, 2x Abendessen und 2x Frühstück sowie viel Wasser und einige Pepsi und 7up für je 3 Personen macht knapp 70 Euro. Irgendwann kam dann auch der Boat Guy und wir sind zurück zur Trotro Station geschippert. Dort ist ein fast leeres Trotro gerade losgefahren, aber hat uns knapp noch gesehen und aufgeladen. Nach ca. 30 Minuten Fahrt stand eine Frau am Strassenrand die uns rangewunken hat. Dann wurde erstmal eine Weile diskutiert bis einer auf's Dach geklettert ist und ihm zwei andere einen kaputten Roller hochgehoben haben. Leonie hat noch ihre gute Tat des Tages eingelöst und durch das Fenster mitgeholfen. Bei uns sind sich die Busfahrer schon fast zu schade die Rampe für Rollstuhlfahrer auszuklappen, hier hilft man auch mal bei 30°C ein paar Duzend Kilo auf das Dach zu hieven. Danach ging die Fahrt unbeirrt weiter. Auf Grund des vielen Verkehrs ging's irgendwann ziemlich stockend vorwärts und so war's schon später Nachmittag bis wir in Accra ankamen. Von der Trotro Station zum Airbnb wollten wir mit einem Taxi fahren und haben uns dann für ein Uber entschieden. Dies war jedoch nicht sehr clever, da wir ziemlich lange warten mussten. Vorteil war, dass man nicht handeln und dem Uberfahrer auch den Weg nicht erklären muss.
Nach einer dringend nötigen Dusche ging's ins Asanka Local für's Abendessen. Es gab Yam mit Palavasauce und Riceballs mit Groundnutsoup. Ziemlich scharf beides (zu Sarah's Leid sogar zwei Mal). Nach dem Abendessen sind Leonie und Tizia zum Flughafen gefahren und haben Sophie und Jenny abgeholt. Danach gab's mal wieder eine lange Quatsch Runde bis wir um halb eins schlafen gingen.Baca lagi
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- Hari 5
- Jumaat, 20 September 2024
- ☁️ 24 °C
- Altitud: 12 m
GhanaOsu5°33’15” N 0°10’46” W
Oh du buntes Accra

Vor dem Frühstück haben sich Tizia und Leonie aufgemacht und sind mit Ananas, Papaya, Pancakes, Milo uns Kaffee zurück gekommen. Danach wurde erstmal ausgiebig gefrühstückt und ein Plan für den restlichen Tag geschmiedet. Danach haben wir uns aufgemacht nach Jamestown. Da die Trotros alle voll waren, haben wir schlussendlich zwei Uber bestellt. Erst versuchten wir, overload (zu 6. In einem Taxi) zu fahren, aber der Fahrer wollte nicht "because of the police". Im Stau haben wir uns Wasser gekauft, da ich nur eine grosse Note gfunden habe, hat der Taxifahrer einfach bezahlt und meinte "water is life". Haben's ihm natürlich zurück bezahlt. In Jamestown haben wir dann SCEF besucht. Das ist das Projekt in welchem Sophie und ich 2014 gearbeitet habe. Leider kenne ich keinen der aktuellen Mitarbeiter mehr und Paul der Chef war gerade in Cape Coast. Solomon und Bismark haben uns dann rumgeführt und alles erklärt. Sie haben jetzt auch ein Internat in Cape Coast für die Kinder die aus den zerrüttetsten Familien kommen. Da sind die Kinder den ganzen Term (3 Monate) im Internat und in der Zwischenzeit versuchen die Mitarbeiter von SCEF die Familien soweit zu stabilisieren, dass sie sich angemessen um die Kinder kümmern können. Wir haben dann noch Spenden (Stifte,...) abgeladen und uns verabschiedet. Dann ging's zu Fuss durch unsere Hood zum Leuchtturm und dann dahin wo sich früher die UWSA befand, das Projekt von Leonie. Dor haben wir uns in ein Restaurant gesetzt und Reis gegessen und die Aussicht auf das leider stark verschmutzte Meer sowie die Fischerboote genossen. Danach haben wir noch den Makolamarkt besucht. Wiedermal leichte Reizüberflutung. Da kann man alles kaufen was man sich vorstellen kann. In der Zwischenzeit haben Sophies Gotta-Chinder (bei SCEF gibts so ein Götti System, bei welchem Spender ein Götti-Chind zugewiesen bekommen und dann immer Updates kriegen was bei denen so läuft) mitgekriegt dass sie beim Projekt war. Dann haben wir noch gewartet und die beiden noch getroffen. Sie sind mit uns auch noch zum Art-Center gekommen, ein grosser Markt an welchem Kleider, Bilder, Trommeln und Kunsthandwerk gekauft werden kann. Da niemand Lust hatte etwas zu kaufen, haben wie uns dann aber bald auf den Nachhauseweg gemacht. Der Versuch mit dem Trotro zu fahren ist leider gescheitert, da niemand so recht wusste, welches das richtige Trotro war. Darum haben wir ein Uber bestellt, als dieses sich aber auch eher entfernt als genähert hat, sind wir schlussendlich nach Hause gelaufen. Komplett verschwitzt haben wir uns dann erstmal eine Dusche gegönnt, bevor wir uns zum Abendessen ins Buka aufgemacht haben. Dort gabs unter anderem Banku, welches ich nun definitiv auf meiner Mag-ich-nicht-Liste hinter Koriander eingeordnet habe. Hatte immer die Hoffnung, dass das noch wird, war aber nicht der Fall. Nach dem feinen Abendessen mit dem Uber zurück nach Hause und dann todmüde von den vielen Eindrücken ab ins Bett.Baca lagi
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- Hari 6
- Sabtu, 21 September 2024
- ⛅ 30 °C
- Altitud: 15 m
GhanaKokrobite5°29’44” N 0°21’56” W
Kokrobite

Sophie und ich haben uns um die Frühstücksbeschaffung gekümmert, welche jedoch etwas schwierig war, da die Pancake und Fruit Frau vom Vortag "works only from monday to friday". Zum Gück haben wir noch eine Brotfrau gefunden, die uns Weissbrot mit Margarine und Peanut Butter bestrichen hat. Danach haben wir zusammengepackt und unser Airbnb in Accra verlassen. Mit 2 Uber gings zum Big Millys in Kokrobite. Dort haben wir manchmal unsere Wochendenden verbracht, da es der schönste Strand der Stadt ist. Den Tag haben wir dann mit gammeln, baden im Meer und lesen verbracht. Leonie und Tizia haben sich noch ein Surfboard gemietet und sich von den Wellen rumschleudern lassen. Zum Abendessen gab's Red Red (Bohnensauce mit Plantains), Kelewele (gewürzte, fritierte Plantains) und unser All-time-favourite Palavasauce. Am Abend haben wir noch Arschloch gespielt und weil ich verloren habe, musste ich eine Gruppe weisser Mädels ansprechen. Tatsächlich sind sie mit Praktikawelten (heissen nun Wayers) hier und machen das selbe wie wir vor 10 Jahren. Kommentar Leonie: "Wenn ihr mir sagen würdet, dass ihr vor 10 Jahren schon hier wart, würde ich mich fragen was ihr mit 13 in Ghana gemacht habt." (Sie fühlt sich wohl eher wie 23 als 28.) Wie jeden Samstag war im Big Millys Reggae Night mit Live Musik. Für den nächsten Morgen haben wir ein Taxi bestellt für 5.30 Uhr um weiterzureisen nach Busua.Baca lagi
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- Hari 7
- Ahad, 22 September 2024
- ☁️ 28 °C
- Altitud: 10 m
GhanaBaben4°48’36” N 1°56’14” W
Shit happens

Kurze Vorabinfo, eines der wichtigsten Gesprächsthemen von Ghanareisenden ist (meist am Esstisch) die aktuelle Situation der Verdauung inklusive Details zu Farbe und Konsistenz. Leonie hat nachfolgend einen Gastbeitrag verfasst, welcher jedoch absichtlich nicht zu tief ins Thema einzutauchen versucht. Aber lest selber:
Ich wäre gestern gerne noch länger auf der Party geblieben, um später noch das Tanzbein zu schwingen, aber alle anderen Omis unserer Reisegruppe wollten lieber ins Bett. Das war auch für mich keine schlechte Idee, denn es wurde nicht die angenehmste Nacht für mich. Zwei Stunden nach dem Einschlafen meldet sich mein Bauch mit Schmerzen. Nun hat auch meine Verdauung starke Probleme. Im zwei Stunden Takt renne ich zur Toilette. Um 3:00 gesellt sich Sarah dazu und Tizi war eh wach, weil sie in ihrer harten und zu kurzen Bettnische keine Schlafposition finden konnte. Ich wühle in meiner Reiseapotheke und nehme die ersten Tabletten. An eine 7h Fahrt ohne Toilette war allerdings auch um 5:00 als unser Wecker klingelte nicht zu denken. Planänderung: Sarah und ich bleiben zurück und schauen, wie sich die Lage entwickelt und die anderen drei machen sich auf den Weg in den Westen. Wie praktisch, denn von den zwei bestellten Taxen, kam natürlich eh nur eines. Während Sarah und ich noch ein bisschen Schlaf nachholten, kamen die anderen trotz Trotro-Panne und Reifenwechsel ganz gut voran. Gegen 11 und ein paar weiteren Tabletten gegen Reisedurchfall entschlossen wir ebenfalls das Risiko auf uns zu nehmen und die Reise anzutreten. Gar nicht so einfach vom Big Milly's Backyard wegzukommen. Die Uber Fahrer stornierten immer wieder die Fahrt und ein Taxi war auch nicht aufzutreiben. Nach 1,5h konnte uns endlich ein Security Mann ein Taxi organisieren und es ging zur Trotro Station. Dort kauften wir für je 70 Cedi (+10 für die Rucksäcke) ein Busticket nach Takoradi. Zum Glück war der Bus schon sehr gut gefüllt, sodass wir nicht allzu lange warten mussten, bis es los ging. Dadurch, dass der Bus schon sehr gut gefüllt war, fanden wir leider nur noch halb auf der Sitzbank und halb auf dem Klappsitz Platz. Es gibt durchaus bequemere Positionen im Trotro, aber natürlich auch noch viel schlechtere. Ab ging die schleppende Fahrt durch jede Menge Baustellen, denn gefühlt wird gerade die gesamte Strecke nach Takoradi neu gebaut, was durchaus sinnvoll ist, denn auf der alten Straße reihten sich Schlagloch an Schlagloch. Ich war die nächsten 5 Stunden damit beschäftigt zu versuchen zu schlafen, damit ich mir keine Gedanken um meinen Durchfall und die Entfernung zur nächsten Toilette machen musste. Sarah war die nächsten 5 Stunden mit Nichts tun beschäftigt, denn sie konnte nicht schlafen und hatte keine Lust zu lesen. Ab Cape Coast leerte sich der Bus und wir genossen die wunderschöne Küstenstraße. Glücklich, dass es zu keinem unangenehmen Zwischenfall kam, erreichten wir Takoradi gegen 17 Uhr. Da wir kaputt und hungrig waren und sich der Sonnenuntergang bereits ankündigte, hatten wir keine Energie mehr groß zu verhandeln und nahmen für 400 Cedi (Wucher!) ein Taxi nach Busua. Erschöpft aber erleichtert kommen wir in unserem Hotel an. Herzlich werden wir vom andern Teil unserer Reisegruppe empfangen. Die anderen bestellten Burger mit Yam Fries und für mich gab es einen Teller Plain Rice. Wir lassen den Abend mir ein Paar runden Arschloch ausklingen und fallen erschöpft in unsere Betten.Baca lagi
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- Hari 8
- Isnin, 23 September 2024
- ⛅ 28 °C
- Altitud: 13 m
GhanaBusua4°48’11” N 1°56’25” W
Busua Regen Wasser (Titelwahl von Jenny)

Hallo lieber Blog von Sarah, hier ist Tizi (für die Leser, die Sarahs alten Blog von 2014 kennen, ich bin die, die damals Seife gegessen hat)
Heute morgen sind wir entspannt in den Tag gestartet, zum Frühstück gab es Bananenpancakes oder Omelette. Anschließend hat es unglücklicherweise angefangen zu regnen, deswegen haben wir uns erst einmal in unsere Zimmer zurück gezogen um ein bisschen zu lesen. Heute stand der Umzug in die Ahanta Eco Lodge an, diese ist diagonal am anderen Ende des Dorfes gelegen. Als wir von der Cleaning Lady aus unseren Zimmern geworfen wurden, wurden wir zunächst auf das Rooftop ausquartiert. Nach einigen Runden Arschloch schien es, als hätte der Regen etwas nachgelassen. Wir schulterten unsere Rucksäcke und wagten den "small walk". Nach zwei Minuten begann ein sanfter Nieselregen, nach vier Minuten steigerte sich der Niederschlag zu einem mittelstarken, afrikanischen Dauerregen.
Natürlich fanden wir den Weg zu unserem nächsten Hotel nicht alleine, aber in Ghana findet sich immer eine Horde Kinder die uns ans Ziel führte. Vollkommen durchnässt kamen wir in unserem neuen Zuhause an, wir bezogen einen Family Room mit vier Betten und einer extra Matratze auf dem Fußboden. Der Fairness halber wurden die Betten gelost und im Gegensatz zu in Kokrobite (wo ich in einer kleinen Nische - eher ein breiteres Fensterbrett - aus Stein nächtigen durfte) war das Losglück auf meiner Seite. Ich schlafe im Himmelbett.
Als der Regen nachgelassen hatte, machten wir einen Spaziergang ins Dorf. Wir kaufen Ananas bei einer Obstfrau und machten die Bekanntschaft von Christian - einem sehr merkwürdigen Aussteiger aus Hannover, der der Dorfschule wohl ein neues Klo gebaut hat. Außerdem hat er ein Buch geschrieben und uns in aller Ausführlichkeit darüber erzählt. Nach einer Coke in einer Strandbar und einem kurzen Swim für Leonie (die Omis waren heute wohl wasserscheu) ging es zurück Richtung Lodge. Die letzten Meter des Weges waren leider überflutet und um meine lange Leggings nicht zu gefährden, gab es nur eine Option.
Außen herum laufen? Nein - die Schubkarre.
Das Abendessen hatten wir bereits heute Nachmittag vorbestellt, und somit stand es beinahe pünktlich um 19 Uhr vor uns. Der Egg Stew war zwar nicht allzu ghanaisch (=scharf) aber nichts desto trotz sehr lecker. Beim Abendessen machten wir noch die Bekanntschaft von drei weiteren - und diesmal sehr netten - deutschen Touristinnen.Baca lagi
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- Hari 9
- Selasa, 24 September 2024
- ⛅ 30 °C
- Altitud: 12 m
GhanaBusua4°48’20” N 1°56’20” W
Beach Day

Hallo lieber Blog von Sarahli,
ich bin Sophie. Sarahli & ich waren vor 10 Jahren im selben Projekt in James Town. Zweimal pro Woche sind wir in der unchristlichsten Frühe zum „sports club“ aufgebrochen und haben unser nicht vorhandenes fußballerisches Talent mit den Kindern vor Ort geteilt.
Heute konnten wir in der Ahanta Lodge ausschlafen und haben kurz nach 09:00 Uhr Pancakes, Porridge oder Rührei gefrühstückt.
Anschließend sind wir zum Strand gegangen, um eine Stunde lang zu surfen.
Nach anfänglicher Frustration meinerseits, weil ich auch nach einer halben Stunde noch kein einziges Mal aufrecht auf dem Bord stand, wurde die Laune mit zunehmendem Surf-Erfolg besser.
Nach dem Surfen hat uns Tizi zur Belohnung auf eine Cola eingeladen (Danke Tizi!).
Danach ging es zurück zur Lodge.
Da wir die Tage zuvor uns nicht so viel bewegten, beschlossen vier von uns, einen Spaziergang entlang des Strandes nach Butre zu machen. Da, wo die Klippen beginnen gab es schließlich vor neun Jahren einen Weg und wie wir bereits feststellten ändert sich auch innerhalb von 10 Jahren nicht so viel in Ghana.
Nach wenigen Kilometern sahen Sarahli & ich bereits aus wie sehr reife Tomaten. Angekommen bei den Klippen mussten wir feststellen, dass sich anscheinend doch manches ändert in Ghana. Der Weg war jedenfalls nicht mehr da.
Also sind wir nach einer guten Pause im Schatten wieder zurück.
Leider war das schon unser letzter gemeinsamer Abend zu fünft, weshalb wir last minute noch gemeinsame Erinnerungsfotos machten (falls die hier gepostet werden - ich bin die, die rot leuchtet).
Pünktlich 19:00 Uhr gab es Abendbrot. Für drei von uns gab es „Bean stew with steamed rice“- oder auf ghanaisch: Red Red. Erfahrungsgemäß ist da der Durchfall oftmals inklusive. Heute war das glücklicherweise nicht so. 🎉
Um die gemeinsame Zeit gemütlich ausklingen zu lassen, haben wir (wie jeden Abend) Arschloch gespielt. Diesmal habe ich einen ganzen Abend lang als Arschloch gedient.Baca lagi
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- Hari 10
- Rabu, 25 September 2024
- ☁️ 25 °C
- Altitud: 9 m
GhanaOsu5°33’15” N 0°10’11” W
Accra zum dritten (auf dieser Reise)

Morgens um 6 wurden wir von 2 Taxis abgeholt. Jetzt splittete sich unsere Gruppe, Tizi will nach Techiman um da ihre Oberärztin die gerade einen Monat da in einer Klinik arbeitet zu besuchen, Leonie, Sophie und Jenny nach Berekum um Anita (eine Mitarbeiterin von Leonie in ihrem Projekt vor 10 Jahren) zu besuchen und ich nach Accra um meine Mama und Schwester abzuholen. In der Lodge in Busua habe ich Julia kennengelernt, eine deutsche Spielzeugdesignerin (cooler Job, könnte ich mir auch noch vorstellen) und wir haben die Reise nach Accra gemeinsam angetreten. Nach eine halben Stunde stoppt das Taxi auf dem "Highway" der Fahrer geht raus, schaut das Auto an, streckt seinen Kopf durchs Fenster und sagt :"I think we have a flat tire." Vorgehen in der Schweiz wäre: 1. Leuchweste anziehen, 2. Pannendreieck aufstellen, 3. sich hinter die Leitplanke stellen, 4. Abschleppdienst oder Versicherung anrufen. Da hier weder Leuchtwesten, Pannendreieck, eine Leitplanke noch ein Pannendienst vorhanden ist, war das Vorgehen wie folgt: 1. erster Passant ansprechen "Chale (Freund) kannst du mir helfen das Rad zu wechseln?" "Ja, klar." Der Fahrer holt das Ersatzrad raus, der Passant hat mittlerweile den Wagen aufgebockt und versuch die Schrauben zu lösen, in dem er sich auf den Schraubenzieher stellt bis ich sage "I think it's the wrong direction" langsames "Eheeeee". Neu ansetzen, zack Rad weg, neues dran. Der Passant nimmt seine Tüte vom Beifahrersitz und geht ganz enspannt weiter seines Weges. Ich tippe ihn an gebe ihm 20 Cedi (knapp 1 CHF) er bedankt sich geht davon. Der Fahrer welcher auch schon in der Schweiz war, eigentlich Designer ist aber auch noch Autos vermietet und manchmal Taxi fährt, sagt uns, dass er sein Geld nicht annehmen wollte. Auf meine Frage ob er ihn kennt, kommt ein "No, no, that's Ghana." Problemlos sind wir in Takoradi in ein klimatisiertes(!) Trotro umgestiegen und total entspannt angekommen. Ich zumindest, Julia hat mit Magen- und Darmproblemen zu kämpfen und war darum ziemlich angespannt. Am Schluss war das Fazit "war 'ne gute Fart, habe mich weder vollgekotzt noch eingesch*ssen, man muss mit wenig zufrieden sein." Ich sags ja, hier spricht man nach spätesten 4 Stunden mit jedem Touri über die Darmgesundheit. Apropos, ich habe Julia gefragt ob sie das Buch "Darm mit Charme" kenne, ihre Antwort: "Gelesen habe ich's nicht aber Giulia (Autorin) und Jill (Illustratorin) waren Kindheitsfreundinnen von mir." Zufälle gibt's! Am Kaneshie habe ich dann ein Uber genommen (sehr netter Driver der in Dansoman wohnt aber ursprünglich aus der Volta Region kommt) und Julia wurde von ihrem Kumpel abgeholt. Im Airbnb musste ich dann noch eine halbe Stunde warten und habe dabei Silvia und Rita (beide wahrscheinlich über 60) kennengelernt. Sie wohnen in Deutschland sind aber ursprünglich aus Südafrika und Finnland und besuchen aktuell Ritas Tochter die am Goethe Institut in Accra arbeitet.
Als das Zimmer bereit war, habe ich einfach rumgegammelt und noch mit Sebi telefoniert. Kussi nach Altstätten :p Zum Abendessen war ich im Asanka und als mich die Mücken fast gefressen haben (ohne meine Travelbuddies vergesse ich natürlich die Malariaprophylaxe und das Moskitospray) habe ich mich aufgemacht zum Flughafen. Der Taxifahrer hat mich bei der Departure rausgelassen, damit wir nicht bezahlen müssen (wie beim Arrival) hat dann aber natürlich einen anderen angequatscht damit der mir den Weg zeigt, so dass ich nicht verloren gehe. Mit so vielen netten, spannenden Leuten wie heute (die nicht zur Reisegruppe "dumm, naiv und leichtsinnig" gehören), habe ich auf dieser Reise noch nicht an einem Tag gequatscht. War echt schön.
Am Flughafen wurden dann bald auch schon Mama und Livia ausgespuckt, nach einem netten Talk mit Sidney der da einfach zum abhängen nach der Arbeit war. Dank ihrer weissen Gesichtern waren Mama und Livia gut zu erkennen. Danach fuhren wir mit Daniel, dessen Taxi sogar eine funktionierende Klimaanlage hatte zum Airbnb wo wir mit Pure Water angestossen haben und danach müde ins Bett fielen. Ich bin gespannt auf die zweite Hälfte der Reise!Baca lagi
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- Hari 11
- Khamis, 26 September 2024
- ⛅ 29 °C
- Altitud: 12 m
GhanaVictoriaborg5°32’53” N 0°12’25” W
Das Marktleben

Zum Frühstück gingen wir ins Kukun wo's Pancakes mit Bananen und Nutella gab zu eher teuren Preisen, aber lecker und eine riesen Portion. Danach haben wir uns ins Getümmel des Kaneshies gestürzt, da gibt's alles erdenkliche zu kaufen. Stoffe, Töpfe, Essen,... Unter Essen verstehen sich frisches Gemüse und Früchte aber auch afrikanische Riesenschnecken, Kuhfüsse, Krebse und verschiedenste Fische. Die Geruchsemission könnt ihr euch bestimmt vorstellen, wenn das alles den ganzen Tag bei 30 Grad rumliegt. Weiter ging es nach Jamestown für einen Spaziergang zum Lighthouse und dann in's Restaurant mit Meerblick auf ein Alvaro. Danach gabs die erste ghanaische Glace für Mama und Livia. Fazit: "Mega fein." Dann haben wir auch noch den Makolamarkt besucht um das Accraerlebnis vollständig zu machen. Danach ging's mit dem Uber zurück zum Airbnb wo wir uns erstmal aufs Ohr gehauen haben. Nach einem Schwatz mit Silvia und Rita ging's ins Asanka für authentisches, scharfes, ghanaisches Essen. Für 10 Franken für 3 Menüs mit Getränken wurden wir pappsatt.
Mama's Eindruck vom ersten Tag war: "Es ist genau so, wie ich's mir aus Sarah's Erklärungen vorgestellt habe. Hätte sogar fast noch mehr Leute erwartet."Baca lagi

PengembaraHola Sarah, ya esta! 😀den letzten Kursabend vor den Herbstferien geschafft. Hab diese Woche auch meine Koffer gepackt.

PengembaraWollte noch nicht losschicken App ist noch neu für mich. Also, ich fliege Morgen mit einer Freundin nach Mallorca. Nicht so spektakulär wie bei dir. Ich hoffe aber, dass ich trotz des schlechten Rufes, etwas zum hablaren komme. Gerne verfolge ich deine Abenteuer. Grad jetzt habe ich noch nicht so viel gelesen. Ich dachte, du wärst schon in Peru. Jaquelin hat heute im Kurs von deinen Erlebnissen erzählt. Ich wünsche dir weiterhin tolle Erlebnisse. Saludos irene

PengembaraJa bestimmt kannst du da dein Spanisch auspacken :) und deinen Sommer noch etwas verlängern. Nach Peru gehts erst am 07. Oktober ;) Saludos desde el calor ☀️🇬🇭
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- Hari 12
- Jumaat, 27 September 2024
- ☁️ 30 °C
- Altitud: 204 m
GhanaShai Hills5°54’15” N 0°3’37” E
Shai Hills

Tag 2 der Reisegruppe Tächlichappa startete mit einem Spaziergang durchs Quartier auf der Suche nach Frühstück. Nach einem Einkauf an einem Stand waren wir knapp 2.00 CHF ärmer, dafür um Toast mit Margarine und Nutella, Corn Flakes und Kondensmilch reicher. Mit Bananen und Ananas ein leckerer Zmorga. Danach wurden wir von unserem Uber Fahrer Mohammed abgeholt, erst hat noch die Verbindung abgerissen und uns wurde ein neuer Fahrer zugeteilt, dann hat sich Mohammed aber über Whatsapp gemeldet und alles hat geklappt, wir konnten ihn für 7h (600 Cedi, 32 Chf) buchen. Einen besseren Fahrer hätten wir nicht erwischen können. Als er erfahren hat, das Mama unsere Mama ist, war er komplett aus dem Häuschen und hat sich mega gefreut. O-Ton: "I think you're related, but didn't think it's your mum! She's so beautiful!"
Wir sind dann zum Shai Hills Reserve gefahren, unterwegs hat Mohammed viel erzählt und gefragt. Über die Präsidentschaftswahlen, Ghana allgemein, seinen Traum Rettungswagenfahrer zu werden, seine Heimat Bolgatanga, sein "eigenes" geleastes Auto mit welchem er sich ein Business aufbauen möchte um dann mal eine Familie zu gründen und noch vieles mehr. Als er mich nach meinem ghanaischen Lieblingsessen gefragt hat, war er wieder total aufgeregt als ich von Palavasauce, Kelewele, Yam und Plantains geschwärmt habe. Er meinte: "Oh, you're Ghanaian, really, you're Ghanaian!" Soooo herzlich! Beim Reserve angekommen, hat sich rausgestellt, das der Park keine eigenen Autos hat und darum der Guide bei uns im Auto mitfährt, deswegen ist die Pause von Mohammed ins Wasser gefallen. Nach einem Besuch bei einem Straussen (das Weiblein ist leider gestorben) und den Zebras (sind importiert und hier eigentlich nicht heimisch) ging's noch in ein kleines Museum. Highlight bis zu diesem Zeitpunkt: Mohammeds Freude über den grossen Straussen, so etwas hat er noch nie gesehen! Danach sind die Haslerinnen mit dem Guide auf einen der Hügel gestiegen und haben von dort die Aussicht über die Savanne genossen. Dann waren die 2h auch schon um und es ging zum Parkeingang und dann zurück nach Accra. Es war ausserordentlich heiss und wir entsprechend erschöpft, darum haben wir uns vor dem Znacht im Buka noch im Airbnb abgekühlt. Zum Znacht gabs ghanaisches Essen in europäischem Ambiente.Baca lagi
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- Hari 13
- Sabtu, 28 September 2024
- ☁️ 27 °C
- Altitud: 19 m
GhanaCape Coast Castle5°6’13” N 1°14’28” W
Cape Coast

Zum Frühstück gab's Cornflakes und dann stand die erste Trotrofahrt an. Zuerst ging's mit dem Uber zum Kaneshie, da war der übliche Trubel. Im Trotro das bereit stand war nur noch Platz für zwei, darum haben wir auf's nächste gewartet. Zwischenzeitlich hat eine Ghanaerin noch entschieden, dass sie unseren Bruder Patrick heiraten wird. Sie hätte das entschieden, er hat nichts dazu zu sagen. Als unser Trotro dann kam, waren auf einmal viele Leute da die einsteigen wollten. Wir haben zum Glück doch noch Plätze gekriegt und es wurde eine entspannte Fahrt ohne Zwischenfälle, dafür mit Mamas und Livias erstem Bofrut (Süssgebäck). In Cape Coast angekommen haben wir ins Baobab Guesthouse eingecheckt und beim Zmittag Edith kennengelernt. Sie hat dieses Guesthouse und eine Schule aufgebaut. War ganz spannend mit ihr zu quatschen und sie hat uns erzählt von den aktuellen Problemen und allgemein den Schwierigkeiten.
Danach sind wir ins Cape Coast Castle für eine Geschichtsstunde. Dahin wurden früher die Leute aus ganz Ghana gebracht um als Sklaven verschifft zu werden. Zuerst wurden sie in einem Kerker gefangen gehalten, wobei schon viele gestorben sind. Die Toten haben sie in Säcke gepackt, mit Kanonenkugeln beschwert und im Meer versenkt. Die Überlebenden sind nach Europa, Amerika und in die Karibik verschifft worden wo sie als Sklaven auf Plantagen arbeiten mussten. Heute kommen viele Afroamerikaner nach Ghana zurück um das Land ihrer Vorfahren zu erkunden.
Nach einer Eimerdusche (die erste dieser Reise) sind dann Sophie, Leonie und Jenny aufgetaucht. Sie übernachteten eine Nacht im gleichen Guesthouse. Den Abend haben wir zu sechst mit Essen, einem Spaziergang und quatschen verbracht. Es ist unglaublich wie viel wir in diesen 3 Tagen wo wir getrennt waren erlebt haben. Hat locker für einen Abend Gesprächsstoff geliefert. War richtig schön sich auszutauschen. Die drei reisen nun nach Cape 3 Point während wir am Montag nach Busua fahren und unsere letzte Nacht in Accra verbringen wir nochmals im gleichen Hostel. Wird bestimmt wieder viel zu erzählen geben!Baca lagi
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- Hari 14
- Ahad, 29 September 2024
- 🌧 28 °C
- Altitud: 162 m
GhanaKakum Forest Reserve5°26’31” N 1°20’53” W
Kakum Nationalpark

Heute stand ein Ausflug in den Kakum Nationalpark an. Geplant war mit dem Trotro hinzufahren. Da die Mitarbeiterin des Guesthouses jedoch meinte, dass es schwierig sei, ein Trotro zurück zu kriegen haben wir uns dann für Kofi mit seinem klimatisierten Schlitten entschieden (gute Entscheidung). Nach ca. einer Stunde Fahrt sind wir im Kakum angekommen. Der Nationalpark liegt im tropischen Regenwald und wurde 1990 gegründet. Tiertechnisch ist es schwierig etwas zu sehen, da er sehr dicht ist, wir waren jedoch auch nicht wegen der Tiere da, sondern wegen des Canopy Walks. Dies sind 7 Hängebrücken mit einer Gesamtlänge von 330 m und einer Maximalhöhe von 44 m. Der Führer meinte vorab: "Die Brücken werden täglich kontrolliert und gut unterhalten. Ab letztem Montag wurde eine der Brücken ausgetausch und gestern um 14 Uhr wiedereröffnet." Wir waren uns nicht sicher ob das jetzt gut oder schlecht ist, wenn wir da als Versuchskaninchen fungieren. Es hat dann glücklicherweise alles gehalten und wir sind gut am Ende angekommen. Es war sehr tüppig und darum haben wir uns auf Kofi und sein klimatisiertes Auto gefreut. Da die ersten Kilometer nicht asphaltiert sind, hat er dann auch wirklich die AC eingeschalten und nicht nur die Fenster runter gelassen. Zum Glück! Kurz nach 12 waren wir dann auch schon wieder zurück in Cape Coast wo wir uns in ein Restaurant am Meer gesetzt und uns erstmal einen Mocktail und Zmittag gegönnt haben. Den Nachmittag haben wir im Resti verbracht, da dort ein schöner Wind ging, so dass wir zum Teil sogar gefröstelt haben. Nach zwei Minuten an der Sonne war man dann aber schon fast wieder durchgeschwitzt. Nach einer Eimerdusche sind wir in ein kleines Restaurant an der Ecke gegangen und haben Fried Rice with Chicken gegessen (3x Essen, 2x Cola, 1x Sprite = 7 CHF, das bisher günstigste Abendessen). Ich habe mich auch noch an den Salat gewagt, der mit auf dem Teller lag. Ich kann euch morgen berichten, ob das clever war. Den Abend verbringen wir mit Blog schreiben, lesen und sein.Baca lagi

Hallo ihr lieben Haslergirls🥰, was für tolle Erlebnisse, Eindrücke und Bilder. Wir freuen uns immer auf die "Ghana-News" [Ina und Tom]
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- Hari 15
- Isnin, 30 September 2024
- ☁️ 28 °C
- Altitud: 13 m
GhanaBusua4°48’11” N 1°56’25” W
Reise nach Busua

Heute darf ich (Adelheid, Mama von Sarah und Livia) den Blogeintrag schreiben.
In Cape Coast hat von jeweils Morgens 5 Uhr bis abends 10 Uhr ein Lautsprecher geplärt. Es wurden Gottesdienste übertragen und wir wissen nicht was sonst noch alles.
Wir sind um 7.30 Uhr aufgestanden und haben unsere Sachen gepackt. Wir wollten auswärts frühstücken, das Lokal war aber noch geschlossen, also haben wir doch im Baobab gegessen. Nach dem Zähneputzen haben wir ausgecheckt. Mit einem Tuktuk gings rasant durch die Stadt zur Trotro Station. Dort angekommen, sagte man uns, wir müssten auf die andere Strassenseite. Dann hat ein Trotro angehalten und gefragt, wohin wir wollen und wir können gleich bei ihm einsteigen. Ui, dann haben die "Lotsen", die uns auf die andere Seite geschickt haben, das bemerkt und haben diesen Mate angeschrien. Sie haben uns dann auf die andere Strassenseite und zum richtigen Trotro gebracht. Es war schon fast voll, noch das Gepäck verstauen und dann gings auch schon los. 23 Personen in einem VW Bus. Ich musste dann ein paar mal aussteigen, weil andere Leute raus wollten und wieder andere eingestiegen sind. Als ein Beifahrer vorne ausgestiegen ist, durfte ich vorne sitzen. Die Windschutzscheibe hatte viele Risse. Manchmal musste ich auf die Seite schauen, wenn der Fahrer für unsere Verhältnisse kriminell überholt hat. Mehrmals gabs Polizeikontrollen, der Fahrer hat jeweils unauffällig ein Nötli rausgegeben und wir konnten weiterfahren. Bei einem Halt wollte jemand aussteigen, da stand ein Polizist und hat unseren Fahrer gerügt. Wir sind etwas vorgefahren und die Diskussion ging weiter. Ein Beifahrer hat auch mitdiskutiert und es ging recht laut und hitzig zu und her. Als unser Mate wieder im Auto war ging die Fahrt weiter bis Takoradi. Dort sind wir auf ein Taxi umgestiegen, das uns nach Busua brachte. Die Strassr auf der Stecke von Agona bis Busua war in einem sehr schlechten Zustand (Sarah machte ihr Mittagsnickerchen trotzdem). Für die zweistündige Fahrt von Cape Coast nach Takoradi haben wir pro Person 35 Cedi (=2 Franken) bezahlt. Im Ahanta haben wir ein schönes Zimmer, mit Dusche und WC. Das Zimmer kostet pro Nacht mit Frühstück 45 Franken.
Hier haben wir die Aussicht genossen, sind zum Strand gegangen und haben im Meer gebadet. Von einer Fruchtverkäuferin haben wir uns eine Ananas aufscheiden lassen, einfach super gut. Nach einer erfrischenden Dusche gibt es bald Nachtessen.Baca lagi
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- Hari 16
- Selasa, 1 Oktober 2024
- ☁️ 28 °C
- Altitud: 10 m
GhanaBusua4°48’21” N 1°56’20” W
Entspannungstag

Heute stand ein Entspannungstag auf dem Plan. Nach dem Zmorga haben wir einfach gelesen und sind gewesen. Es hat dann auch noch eine Weile geregnet. Am Nachmittag gabs für mich und Livia ein paar Nasenspülungen aka surfen. Die Wellen waren nicht so gut wie letzte Woche, trotzdem hat es Spass gemacht.
Nach einem Spaziergang durchs Dorf gab's Bananen als Snack und für Livia und mich nochmals eine halbe Stunde baden im Meer. Der Znacht verspätete sich dann auf Grund eines Strom- und Generatorenausfalls, war aber trotzdem sehr fein. Dies war der erste Stromausfall der länger als ein paar Minuten dauerte, in diesen Ferien. Vor 10 Jahren war das nicht aussergewöhnlich bei uns im Haus.
Nach dem Znacht haben wir gepackt, da es morgen (falls alles klappt) um 06.30 Uhr los geht Richtung Kokrobite.Baca lagi
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- Hari 17
- Rabu, 2 Oktober 2024
- ☁️ 29 °C
- Altitud: 5 m
GhanaKokrobite5°29’49” N 0°21’59” W
Kokrobite

Heute wurden wir um 6.30 Uhr von einem Taxi abgeholt. Trotz der schlechten Strassen ging's zügig nach Takoradi. Dort sind wir auf ein Trotro umgestiegen. Dieses hat sich jedoch nur langsam gefüllt, was für uns aber positiv war, da Livia in der Zeit noch Bofruts zum Frühstück organisieren konnte. Nach ca. einer Stunde Wartezeit, war das Trotro voll und los ging die Fahrt. Nach 4.5 Stunden Fahrt, hat es geruckelt und dann hat der Fahrer angehalten. Anscheinend hat das Trotro eine Panne. Darum sind alle ausgestiegen und bei anderen Trotros wieder eingestiegen. Da wir einige Kilometer später aber sowieso auf ein Taxi umsteigen hätten müssen, haben wir direkt von dort ein Taxi genommen. Bis dahin war die Fahrt ziemlich angenehm, da die Fenster des Trotros geöffnet waren und uns der Fahrtwind gekühlt hat. Nun im Taxi wurde es viel heisser, da die Strasse wieder schlechter war und zum Teil nur im Schritttempo gefahren werden konnte. Obwohl das Thermometer in diesen Ferien noch kaum über 30°C angezeigt hat, ist es meist auf Grund der Luftfeuchtigkeit fast unerträglich.
Beim Kokrobite Garden angekommen haben wir unser grosses, schönes Zimmer bezogen und uns erstmal eine Dusche gegönnt. Danach gab's Pizza und Bruschetta (das Hotel ist wohl bekannt für italienische Küche, wir hätten sonst gerne ghanaisch gegessen).
Danach sind wir kurz zum Strand bei Big Milly's gegangen, haben aber nicht gebadet. Den Nachmittag haben wir mit lesen verbracht und zum Znacht ging's nochmals in's Big Milly's wo wir aber vom Essen enttäuscht waren. Nach einer weiteren Leserunde ging's ab ins Bett.Baca lagi
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- Hari 18
- Khamis, 3 Oktober 2024
- ⛅ 29 °C
- Altitud: 20 m
GhanaKokomlemle5°34’39” N 0°12’22” W
Fufu

Am Donnerstag, unserem letzen ganzen Tag in Ghana haben wir im Kokrobite Garden gemütlich gefrühstückt und sind dann mit einem Taxi in's Hostel "somewhere nice" gezügelt. Das Hostel ist sehr schön aber auch sehr europäisch, sprich viele Obrunis (Weisse) auf einem Fleck. Da haben wir auch 8 Leute (aus 2 Gruppen) aus dem Ahanta in Busua sowie eine aus dem Kokrobite Garden zufällig wieder getroffen. Den Nachmittag haben wir mit gammeln und Mama und Livia mit einem Spaziergang verbracht und ich bin mit dem Taxi den halben Weg vom Morgen zurück in die West Hills Mall. Dort habe ich Sophie, Leonie und Jenny sowie Evelyn getroffen. Evelyn war damals unsere Koordinatorin und hat unser Haus betreut. Es war echt toll sie wieder zu sehen. Sie konnte sich auch noch an uns alle erinnern und hat einige Geschichten von damals ausgepackt. Echt erstaunlich dass sie uns noch kannte, da in diesen Häusern ja wöchentlich neue Leute dazu kamen und andere gingen. Und es ist jetzt ja doch schon 10 Jahre her. Aber ich glaube, sie hat unsere Clique damals ziemlich gerne gemocht. Nach 1.5 Stunden quatschen und Geschichten austauschen, sind wir dann zum Hostel gefahren. Nachdem die 3 Mädels euch eingecheckt hatten, sind wir auswärts essen gegangen (430 Cedi, 23 Franken für 5 Portionen und 5 Getränke). Leonie und ich waren der Meinung, dass wir Fufu nochmals eine Chance geben müssen und haben darum zusammen eine Portion Fufu mit Groundnutsoup und eine Portion Reis mit Palavasauce bestellt. Fufu ist das ghanaische Nationalessen. Dabei wird mit einem langen Stock in einer Schüssel ein Brei aus Maniok oder Yam und Kochbananen gestampft. Der Brei ist zäh wie Kaugummi und wird nicht wirklich gekaut sondern einfach in kleinen Happen geschluckt. Gegessen wird mit der rechten Hand und ohne Besteck. Vor dem Essen kriegt man immer eine Schüssel Wasser und Spühlmittel um die Hände zu waschen. Wir hatten das Essen als nicht sehr schmackhaft in Erinnerung, wollten ihm aber nochmals eine Chance geben. Als die Portion dann gebracht wurde, waren wir schon mal ziemlich überrascht über die Grösse und sobald wir zu essen begonnen haben über die Schärfe. Es war wirklich ultra scharf. Die Haut an der rechten Hand hat noch 2 Stunden nach dem Essen gebrannt, habe ich so auch noch nicht erlebt. Auf jeden Fall haben wir uns ziemlich wacker geschlagen. Leonie hat den grössten Teil des in der Sauce schwimmenden Fisches und ich das Fleisch gegessen. Den Fisch habe ich auch probiert und war echt lecker. Nach zwei Minuten war aber der Mund so verätzt dass es schon ziemlich schmerzhaft war und man nicht mehr wirklich viel geschmeckt hat, der Kreislauf hatte auch leichte Probleme und geschwitzt haben wir nun nicht mehr wegen der Hitze. Leonie ist dann sobald unsere Palavasauce serviert wurde darauf umgeschwenkt und ich etwas später dann auch. Selbst wenn wir nicht auf Grund der Schärfe fast kollabiert wären, hätten wir die zwei riesigen Portionen wohl nicht geschafft. Zurück im Hostel haben wir noch gequatscht und sind dann bald in's Zimmer. Etwas später schreibt Leonie:" Geht's dir gut? Mir ist übel." Etwas später kam dann die Nachricht: "Habe gerade alles erbrochen." Mein Bauch hat etwas gegrummelt aber ich war mir nicht sicher ob das Einbildung war. Wir haben dann geschlafen und morgens um 8 schreibt Leonie: "Hatte bis 3 Uhr auch noch komplett Durchfall und jeder Schluck Wasser kam direkt wieder raus, aber seit 3 habe ich gut geschlafen und jetzt habe ich auch wieder Apetitt." Den nächsten Tag hat sie mit Schlafen und Entspannen verbracht. Keine Ahnung was das war aber mir ging's die ganze Zeit gut und es hat (Achtung too much information) erstaunlicherweise auch auf dem Klo nicht gebrannt. Trotzdem wage ich mich in diesem Urlaub nicht mehr an was "Exotisches" ran.Baca lagi
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- Hari 19
- Jumaat, 4 Oktober 2024
- 🌬 28 °C
- Altitud: 19 m
GhanaOld Polo Ground (historical)5°32’45” N 0°12’7” W
Letzter Tag und Abschied

Unser letzter Tag begann mit einem Frühstückbuffet mit Pancakes, Sobolo und feinen Brötchen. Danach gingen wir ins Art Center um noch Souveniers zu kaufen. Ich hatte keine Lust zu diskutieren und darum nur ein Bild gekauft. Den Rest des Tages haben wir im Garten des Hostels verbracht, Jollof Reis gegessen (denke das ist verdauungsbeschwerdenfreies Essen) gelesen und gequatscht. Nach einer Dusche im Zimmer der Mädels gab's noch ein letztes Mal ein paar Runden Arschloch sowie die Verabschiedung von der Reisegruppe "dumm, naiv und leichtsinnig" (ich werde euch wahnsinnig vermissen und freue mich bereits auf unsere Ghanareise in 30 Jahren!) und dann ging's mit dem Taxi zum Flughafen wo wir noch die letzten Cedis für Wasser und Schokolade ausgegeben haben. Jetzt sitzen wir im Flugzeug und warten auf den Start.Baca lagi
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- Hari 20
- Sabtu, 5 Oktober 2024
- ☁️ 13 °C
- Altitud: 421 m
SwitzerlandFlughafen Zürich47°27’48” N 8°33’12” E
Back home

Nach einer kurzen Nacht von ca. 3h (davor gab's Abendessen, danach Frühstück), sind wir gut in Amsterdam gelandet. Nach 3h Aufenthalt ging's leicht verspätet weiter nach Zürich. Da hat alles funktioniert wie immer, das Gepäck kam rasch raus, und wir konnten eine 3/4h später den direkten Zug nach Altstätten nehmen, wo mich Sebastian abgeholt hat. Mama und Livia sind dann noch mit dem Bus nach Rüthi gefahren.
Es waren drei sehr schöne, spannende, bunte, abenteuerliche, manchmal leider auch erschreckende, nachdenklich und dankbar machende und vielleicht auch mal anstrengende Wochen in bester Gesellschaft. Ich weiss, dass es nicht selbstverständlich ist, auch nach 10 Jahren noch so guten Kontakt zu Freundinnen zu haben, mit denen man in der Vergangenheit nur ein paar (dafür umso intensivere) Wochen gemeinsam verbracht hat.
Liebe Sophie, Leonie, Tizia und (jetzt auch) Jenny: Danke dass ich euch zu meinen Freunden zählen darf und wir diese Zeit gemeinsam verbringen durften. Ihr habt die Reise zu etwas ganz speziellem gemacht!
Liebe Mama und Livia: Danke dass ihr euch so für mein geliebtes Ghana interessiert und euch nun selber ein Bild davon gemacht habt!Baca lagi