• Experten staunen über diese Ausgrabung

    14 de octubre de 2024, Perú ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Nachtfahrt nach Cusco war, trotz der bequemen Sitze, nicht erholsam. Manchmal hat es sich angefühlt, als ob wir Kreisel fahren. Da es in den Anden aber keine Kreisel gibt, müssen es wohl Serpentinen gewesen sein. Sarah war froh, dass es dunkel war und die Vorhänge geschlossen waren. Ansonsten hätte sie auf Grund der exponierten Strassen wohl 10 Stunden Blut geschwitzt. Zum Glück wird uns beiden auch bei kurvigen Strassen nicht schlecht, sonst wäre das hier die denkbar schlechteste Reise die man machen kann. Um 8 Uhr kamen wir in Cusco auf 3399 m ü. M. an, wo wir in einem Park "zmörgelet" und gegammelt haben, bis wir im Hotel Posada Azul einchecken konnten. Nachmittags haben wir wieder eine Free Walking Tour gemacht. Dabei ging es um die Geschichte von Cusco, welches in Quechua (sowohl die Eigenmarke von Decathlon als auch die Sprache der Indigenen) Qosqo hiess, was "Zentrum" bedeutet. Das Inkareich erstreckte sich von Kolumbien über Ecuador, Peru und Bolivien bis nach Chile und Argentinien und hatte somit eine Nord-Süd-Ausdehnung die grösser war als die Strecke vom Nordkapp nach Sizilien. In Cusco trafen sich die 4 Hauptstrassen, die die 4 Teile des Reiches verbanden. Das gesamte Strassennetz war ca. 40'000km lang und wurde fussläufig genutzt, da Reitttiere nicht bekannt waren und das Rad (Wagen oder Karren) im alltäglichen Gebrauch nicht verwendet wurde.
    Eventuell habe ich mich für den vorgängigen Abschnitt noch bei Wikipedia inspirieren lassen.
    Zurück zu unserem Tag. Nach der Tour haben wir uns als frühes Abendessen Alpaka Filet und Burger gegönnt und für Sebi gab's noch einen Churro als Dessert. Danach haben wir den nächsten Tag geplant und sind früh eingeschlafen.
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