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- Day 70
- Sunday, December 15, 2024
- ☁️ 25 °C
- Altitude: 5 m
New ZealandNarrow Neck Beach36°48’47” S 174°48’11” E
Gestrandet in Auckland

Da wir die letzten Tage viel auf Tour waren, ist der saubere Wäsche Vorrat mittlerweile ziemlich eingeschränkt. Daher war die erste Station heute der nahegelegene Supermarkt, wo wir Waschpulver und Frühstückskram eingekauft haben. Die Waschmaschinen werden vom TMACS (unserem Hostel) kostenlos zur Verfügung gestellt, was wir Sparfüchse uns natürlich nicht entgehen lassen konnten. Bis 11.00 Uhr wurde daher Wäsche gewaschen, gefrühstückt, telefoniert und gelesen.
Dann machten wir uns auf den Weg zur "All Blacks Experience", wo wir um 12.00 Uhr eine Tour gebucht hatten. "All Blacks" ist der Name des ikonischen und sehr erfolgreichen neuseeländer Rugby Teams, vor allem auch bekannt für den "Haka" vor Spielbeginn. "Haka" bedeutet in der Sprache der Maori zunächst einfach "Tanz" und kann damit für alles mögliche eingesetzt werden. Beim Rugby wird dies als Kriegstanz aufgeführt, mit lautem Gebrüll und Klatschen auf verschiedene Körperpartien sowie extremen Gestiken und Mimiken. In der Tour wurde die Enstehung und Historie der All Blacks und der Black Ferns (das Frauen Team) erzählt, es wurden zwei Mannschaften in der Gruppe gebildet, welche in Quizfragen gegeneinander antraten und es gab einen Besuch in der Umkleidekabine. Zum Abschluss der Tour wurde der Haka in einem separaten Raum mit Grossleinwand vorgeführt, zunächst von den All Blacks, dann von den Black Ferns. Dieses audiovisuelle Schauspiel war wirklich beeindruckend und man kann sich vorstellen, dass der Haka die Spieler für das Spiel so richtig aufputscht. Nach der Tour hatten wir noch eine Weile Zeit, uns in diversen Disziplinen, wie z. B. Passen, Kicken oder Agilität, unter Beweis zu stellen. Auch wenn wir in unserer Gruppe überdurchschnittliche gut performt haben, wurde aber weder Sarah noch Sebi ein Rugby-Profivertrag angeboten.
Nach diesem Adrenalinrausch ging es anschliessend etwas gediegener weiter. Mit der Fähre ging es nach Devonport (ca. 15 min Fahrzeit) und von dort zu Fuss noch einmal ca. 30 min zum Cheltenham Beach. An diesem Strand verbrachten wir den Rest des Nachmittags, haben ein paar Snacks gegessen, gelesen und sind in das überraschend weit hinaus flache und warme Meer gegangen. Gegen 18.30 Uhr machten wir uns auf den Rückweg. Unterwegs gab es noch einen Znacht in einem indischen Restaurant, bei dem es sehr leckeres Essen und sehr grosse Portionen gegeben hat (Sebi hat schätzungsweise sein Geburtsgewicht gegessen). Danach ging es zurück ins Hostel, wo wir einmal mehr unsere sieben Sachen zusammenpacken mussten.Read more