• Dürfen wir vorstellen: Schlukas

    December 16, 2024 in New Zealand ⋅ 🌧 21 °C

    Heute stand ein wichtiges Ereignis an. Wir haben unseren Campervan (sein Name ist Schlukas, diesen bekam er nach unserem 1. Tankstopp) abgeholt. Doch von Anfang an. Nach dem Frühstück sind wir mit Sack und Pack mit dem ÖV in die Nähe des Flughafens zu Lucky Rentals gefahren. Dort haben wir zuerst die Zahlung abgewickelt (zum Glück konnten wir noch spontan die Kreditkartenlimite erhöhen) und danach wurden uns ein paar Sachen am Auto gezeigt. Wir haben einen Kühlschrank der aber nur kühlt, wenn wir fahren, einen Campingkocher und Küchenzeug und hinten im Van eine grosse Liegefläche und erstaunlich viel Stauraum. Nach der erfolgreichen Übernahme sind wir erstmal (natürlich auf der linken Strassenseite) zum Einkaufen gefahren. Dort haben wir unseren Vorratsschrank mit den Basics wie Öl, Salz, Chipotlesauce, sowie Essen für die nächsten Mahlzeiten aufgefüllt. Danach sind wir ca. 2 Stunden Richtung Norden gefahren. Leider hat es heute nur 1x geregnet (vom Aufstehen bis zum Schafengehen). Da sich unser Schlechtwetterprogramm in El Calafate bewährt hat, haben wir auch hier noch einen Abstecher zu einem Wasserfall gemacht, den Whangarai Falls. Der Rundweg hat ganze 10 Minuten gedauert, war aber trotzdem ganz schön. Allgemein war die Landschaft echt atemberaubend. Alles ist seeeeehr saftig grün.
    Nach einer weiteren 3/4 h Fahrt sind wir auf dem DOC Otamure Bay Campsite angekommen. Das DOC ist das Department of Conservation. Dieses ist staatlich und ist zuständig für die Instandhaltung von Hütten, Campingplätze, Wanderwegen, Brücken und anderen Einrichtungen. Wir haben für uns beide eine DOC Jahreskarte für je knapp 100.- CHF gelöst, und können damit auf vielen Campingplätzen gratis oder sehr günstig übernachten. Die Plätze liegen meist in der Natur (dieser bespielsweise direkt am Meer!) und sind "spartanischer" als private Campings. So gibt es meist nur ein Plumsklo, nicht überall warme oder überhaupt Duschen und meist kein Strom oder Wifi. Mal schauen wie wir damit klar kommen. Heute haben wir im Kochhäuschen, dann noch gekocht unseren Camper eingerichtet, so dass wir hoffentlich alles ohne grosses Suchen finden und den Abend mit Lesen und Blogschreiben verbracht. Und schon war es Zeit für die erste Nacht in "unserem" Campervan.
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