• Von Bologna nach Ravenna

    30 Mart, İtalya ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach unserer Ankunft in Bologna, nach einer wunderschönen Fahrt mit der ÖBB durch die Alpen (unfassbar schönes Alpenpanorama) und an Verona vorbei, fanden wir sehr schnell unser Appartement in der Innenstadt. Bologna hat 390.000 Einwohner, am Sonntag schien ein Großteil davon in der Innenstadt zu sein (18 Grad, Sonne – logisch)…. Mann, Mann, Mann war das ein Betrieb und so trabten wir nur ca. 2 Stunden an den Menschenmassen vorbei und bewunderten dann auch einige der prachtvollen Gebäude: Basilica di San Petronio: Hammer! – unfassbar groß innen; Basilica di Santo Stefano nur von Außen, war leider schon geschlossen; ein Bummel natürlich durch die Bogengänge, aber zuviel Gedränge. Anschließend entschlossen wir uns dann zu einem Essen zu Hause, sprich viele kleine Schnasereien und eine gute Flasche Wein machten den Abend rund und wir schliefen dann wie die frisch gebadeten Babys schön lange und ruhig.
    Am nächsten Morgen ging es dann mit den drei Koffern und 5 Schäfchen zurück zum Bahnhof (wieder Betrieb ohne Ende) und dann mit dem „Marconi-Express“, einer Einschienenbahn, rasend schnell und gut durchgeschüttelt zum Flughafen von Bologna. Weiter zum Sixt Autovermieter und hier wurden wir vorstellig zur Abholung unseres Reisegefährten für die nächsten vier Wochen. Und wieder einmal bestätigte sich meine Überzeugung: Mietwagen in diesem Leben nur noch beim ADAC mieten. Perso, Führerschein und Kreditkarte, die Overta für einen BMW ablehnen und schon war ein weißer Fiat 600 Hybrid in unserem Besitz, wie neu, Automatik und wir machten uns auf nach Ravenna. Die italienische Fahrmentalität unterscheidet sich nach wie vor von anderen Ländern, auch wenn wir als wenig-Autofahrer der Meinung sind, dass sich hier Deutschland und Italien angenähert haben. In Ravenna wurden wir sehr freundlich in unserem Hotel (einem alten Palast mit integrierter Kapelle) begrüßt und machten uns auf durch die wunderbare Stadt bei bestem Wetter. Einfach toll und sehenswert… Kleine Gässchen, die Sonne, natürlich die Highlights Basilica di San Vitale, Mausoleo di Galia Placidia, Casa Alighieri, Tomba di Dante, Mercato Coperto, … Alles nur von außen gesehen, kein einziges Mosaik bewundert – es waren auch so genug Eindrücke. Wir sind ja noch am Anfang unserer Reise und es muss noch viel Platz für andere Eindrücke bleiben… 😊
    Nach einem gediegenen Abendessen ging es noch in die Bar zu einem Absacker und so schliefen wir hier, ein wenig gestört von der Straße vor dem Hotel, so la la…
    Okumaya devam et