Work&Travel in New Zealand

Im Waitomo Distrikt gibt es zahlreiche Höhlen, natürliche Brücken und Wasserfälle, da die Landschaft größtenteils aus Kalkstein besteht und das Wasser sich über Jahrtausende seinen Weg gebahnt hat.
Ich habe am Morgen zuerst einen kleinen Spaziergang durch das Ruakuri Reservat gemacht. Danach ging es um 11 zum black water rafting. Man bekommt zuerst eine Einweisung, dann geht's daran den leider schon nass und kalten Neoprenanzug anzuziehen. 🙄 Das ist schonmal die erste Tortur 😂 dann geht es mit dem Bus zur Höhle. Man bekommt einen Reifen und darf erstmal üben rückwärts einen kleinen Wasserfall runter zu springen.
Wir waren eine Gruppe von ungefähr 10 Leuten, mit zwei jungen Mädels als Leiterinnen. Zuerst klettert man ein bisschen in der Höhle herum, springt in seinem Reifen zwei kleine Wasserfälle runter und lässt sich ab und zu mal durchs Wasser treiben. Am "Fluss" in der Höhle angekommen setzt man sich in seinen Reifen, schaltet die Stirnlampe aus und lässt sich treiben. Immer mit dem Blick nach oben, wo sich an der Höhlendecke tausende Glowworms befinden. Es ist wie ein Sternenhimmel zum greifen nah. Der einzige Nachteil ist, dass das Wasser um die 4°C Temperatur hat. Daher verbringt man auch nur ca 1,5 h in der Höhle.
Man konnte leider keine Fotos machen. Es wurden zwar welche von unserer Gruppe gemacht, aber 30$ für ein paar Fotos waren mir dann doch zu viel 😅 Am Ende bekommt man noch eine heiße Dusche, eine Suppe und einen Bagel.
Ich muss sagen, trotz dass es so viel gekostet hat und echt unglaublich kalt war hat es sich auf jeden Fall gelohnt. 😊

(Das erste Bild zeigt den Ausgang aus der Höhle)Leia mais