• Heimreisetag

    2024年10月9日, イタリア ⋅ ☁️ 21 °C

    Der Morgen begann ganz normal, doch er stand schnell im Zeichen eines epischen Balanceakts: Ein ruhiges Frühstück und der vollkommen nervenaufreibende Wettlauf gegen die Zeit – Kinder und Gepäck startklar bekommen, um rechtzeitig die 10-Uhr-Fähre zu erwischen. Nach der herzlichen Verabschiedung von Onkel Martin machten wir uns auf die kurze 30-minütige Fahrt zum Hafen, wo uns die ‘Moby’ schon erwartete – verziert mit einem großen blauen Wal, sehr zur Freude von Leni.

    Die bevorstehenden 9 Stunden auf der Fähre warfen viele Fragen auf: Sind 9 Stunden wirklich so lang? Was macht man da eigentlich? Kann man schlafen? Und vor allem – ist unsere Kabine rosa? Letztendlich wurde es eine entspannte Überfahrt, die wir größtenteils im Bällebad der Spielecke verbrachten. Etliche Wurfvarianten konnten hier stundenlang perfektioniert werden, sodass Leni bestens für das freitägliche Handball-Mini-Training gerüstet ist. Der Blick auf die ruhige See, vorbei an Korsika Richtung Festland, war fantastisch, und wir konnten es kaum erwarten, endlich im Hafen einzulaufen.

    Sobald wir das Festland erreichten, ging es ab ins Auto, und Papa legte los Richtung Heimat. Nach vier Stunden Fahrt stand der Fahrerwechsel an, und Mama übernahm souverän die letzten drei Stunden. Um 2:30 Uhr kamen wir schließlich zu Hause an, schnappten uns die Kinder und ab ins Bett.

    Rückblickend lief der gesamte Urlaub – erschreckenderweise – reibungslos. Auch die lange Heimfahrt meisterten wir ohne jegliche Vorkommnisse. Jetzt, nach zwei fantastischen Wochen, sind wir doch froh, wieder in unseren eigenen vier Wänden zu sein – auch wenn uns der sonnige Strand fast schon wie ein zweites Zuhause vorkam.
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