• Michael Epp
set – ott 2024

Sardinien 2024

Un’avventura di 15 giorni di Michael Leggi altro
  • Inizio del viaggio
    25 settembre 2024

    Startschuss

    25 settembre 2024, Germania ⋅ 🌙 11 °C

    Zunächst geht es los nach Italien. Wir werden sehen wie lange die Kinder im Auto noch weiterschlafen. Jedoch kommentiert Leni bereits die Lage der Sterne und hat festgestellt, dass es bei Nachtfahrten dunkel ist.Leggi altro

  • Botanischer Garten Pisa

    25 settembre 2024, Italia ⋅ ☀️ 22 °C

    Erster Zwischenstopp: botanischer Garten in Pisa – Die Stadt des schiefen Turms und unserer müden Bande. Während Andi sich königlich auf der Parkbank ausruht, nutzen Juli und Leni den Thule als perfekten Ort für ihren Mittagsschlaf im botanischen Garten. Ich gönne mir ebenfalls einen kurzen Moment der Ruhe und einen den Umständen entsprechend noch gut gekühlten Paulaner Spezi, bevor es abends weiter nach Livorno zur Fähre geht.Leggi altro

  • Der schiefe Turm von Pisa

    25 settembre 2024, Italia ⋅ ⛅ 23 °C

    Der schiefe Turm von Pisa – ein Wahrzeichen von Weltrang und dennoch nicht beeindruckend genug für unsere hauseigene Expertin. Seit ihrer intensiven Auseinandersetzung mit den architektonischen Anomalien in Venedig im vergangenen Sommer, hat sich Leni zu einer wahren Kennerin schiefer Bauwerke entwickelt. Man könnte fast sagen, es handelt sich um eine Leidenschaft, die an ein Fetisch grenzt.

    Natürlich war es unumgänglich, dass sie höchstpersönlich den Zustand des Torre pendente prüft. Mit scharfem Blick trat sie vor das Bauwerk und gab ihr fachkundiges Urteil ab: 'Nicht so schief.' Wir können nur vermuten, dass ihre Erwartungen durch ihre bisherigen Studien in der Serenissima auf ein neues Level gehoben wurden. Pisa, du hast es versucht, doch unsere kleine Expertin bleibt unbeeindruckt.
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  • Einschiffung in Livorno

    25 settembre 2024, Italia ⋅ ☁️ 21 °C

    Der nächste große Moment: Einschiffung auf unser 'Segelboot' – zumindest in den Augen unserer kleinen Nautik-Expertin Leni. Mit einem enttäuschten Seufzen stellte sie jedoch fest, dass die Schlafkabine nicht, wie erhofft, rosa ist. Ein herber Rückschlag für das ästhetische Empfinden einer 3-Jährigen. Doch zum Glück hat das Schiff eine strahlend gelbe Außenfarbe, die das Ganze wieder ein wenig ausgleicht. Leni hofft nun auf den Wind damit unser 'Segelboot' pünktlich in Sardinien ankommt. Möge der Wind uns gnädig sein – oder zumindest der Motor.Leggi altro

  • Sandstrand Nordsardinien

    26 settembre 2024, Italia ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach einer entspannten Ankunft am frühen Morgen, einer einstündigen Fahrt ins nördliche Sardinien und Lenis erneuter Enttäuschung über die nicht rosa gehaltenen Zimmer, zog es uns zum Strand. Treffer versenkt! Die Sonne schien, der Wind wehte – und dieser Wind sollte sich als besonderer 'Spaßmacher' herausstellen.

    In einem dramatischen Moment verwandelte sich unsere Strandmuschel in einen improvisierten Kite. Ein kräftiger Windstoß ergriff sie, und in einem eleganten Bogen zog sie – mit Andis Handy an Bord! – direkt Richtung Meer ab.

    Eine Stunde und mehrere Tauchgänge später tauchte das Handy wieder auf – und siehe da, es lebt noch! Digital Detox war dann wohl doch nicht das Schicksal dieser Reise, trotz Wind und Wellen.
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  • verstummte Fische

    27 settembre 2024, Italia ⋅ 🌬 26 °C

    Zu früh gefreut – das Handy hat endgültig den Abgang gemacht. Trotz des einzigen brauchbaren Internet-Tipps, es auszuschalten, um es trocknen zu lassen, bleibt es nun stumm wie ein Fisch. Schade drum, aber halb so wild. Jetzt also digitaler Minimalismus: Wir teilen uns ab sofort „mein“ Handy, in einer Art 'Time Sharing Modell'. Mal sehen, ob unsere Beziehung das aushält….

    Trotz dieser kleinen technischen Panne war der Tag super. Am Strand nochmal ordentlich Wind und Sonne getankt, bevor es am späten Nachmittag zur Freude von Leni in die Pool-Landschaft ging. Da wurde geplanscht, gespritzt und gerutscht, was das Zeug hält. Selbst Papa hat noch ein paar Bahnen gekrault.

    Jetzt sind wir halbwegs gepackt und bereit für die Nacht, denn morgen geht’s zur nächsten Unterkunft. Mal schauen, was uns dort erwartet – vielleicht ja ein rosa Zimmer? Man darf ja noch träumen...
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  • Fahrt nach Tortoli

    28 settembre 2024, Italia ⋅ ☀️ 21 °C

    Abfahrt am Morgen, alles läuft wie geschmiert. Unser Ziel: die Ostküste Sardiniens. Erster kurzer Zwischenstopp in Nuoro – nicht etwa um die örtliche Kunst oder Kultur zu bewundern, sondern für das wahre Highlight des Tages: eine Runde Spielplatz direkt vor der Grundschule der Altstadt. Natürlich war das köstliche, selbstgemachte Beef Sandwich aus einem entzückenden, kleinen italienischen Tante-Emma-Laden ebenfalls nicht zu verachten. Obwohl man mit Englisch hier nicht weit kommt, war das kein Hindernis für unsere Nahrungsaufnahme. Hände, Füße und ein paar erprobte Brocken Italienisch haben uns bestens durchgebracht.

    Die wahre Überraschung des Tages kam allerdings in Form der kleinen Schüler, die auf dem Spielplatz ihre Mittagspause verbrachten. Gerade mal sechs Jahre alt, aber mit erstaunlich gutem Englisch ausgestattet, umlagerten sie Andi wie kleine Paparazzi. Ihr einziges Ziel: Alles über die süße Juli herausfinden. Es war herzallerliebst.

    Dann ging es weiter, etwas südlich von Tortolì, ins gefühlte Nirgendwo – über Stock und Stein, vorbei an unzähligen Kakteen. Gerade als wir dachten, wir hätten uns ins sardische Outback verirrt, tauchte endlich etwas auf, das einem Campingplatz ähnelte. Kaum aus dem Auto, war die Mission klar: Leni und Papa stürzten sich sofort in den Pool. Ein Eis später war unser kleines Häuschen dann auch bezugsfertig.

    Der Tag endete stilecht mit Nudeln und Pesto, Leni im Schlafanzug und Andis unvermeidlicher Endlosschleife von 'Schneeflöckchen, Weißröckchen'. Während Leni in den Schlaf sank, nutzten Papa und Juli die Gunst der Stunde, um den perfekten Platz für die morgige Sandburg zu erkunden. Die Baustellenplanung ist in vollem Gange – morgen wird groß gebaut!
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  • 1. Strandtag in Planargia

    29 settembre 2024, Italia ⋅ ☀️ 23 °C

    Rettung in Sicht! Zwar immer noch kein rosa Zimmer für unsere kleine Prinzessin, aber zumindest ein Lichtblick: Rosa Kinderbecher und -schale in der Unterkunft! Leni hat diese rosa Oase sofort begeistert in Beschlag genommen – wir nähern uns langsam dem Ideal.

    Der heutige Strandtag war voller Highlights. Zwar wurde das geplante Sandburg-Bau-Projekt auf unbestimmte Zeit verschoben, denn das Meer war einfach zu aufregend. Das gute Wetter hat uns alle direkt ans Meer gezogen, wo wir den Blick auf das majestätische Gebirge weiter im Süden genossen haben. Die Felsen dort erinnern fast an Rio de Janeiro – ein Hauch von Exotik mitten auf Sardinien!

    Zum Glück gibt es direkt vor unserer Tür einen fantastischen Spielplatz, der von Leni natürlich sofort als ihr neues Königreich erobert wurde. Und als Bonus obendrauf: ein Fitnessbereich! So konnte Papa am Abend noch ein paar Trainingsrunden mit Leni drehen – wobei das 'Turnen' vermutlich eher ein liebevolles Chaos war. Alles in allem ein perfekter Strandtag, der nach Wiederholung schreit!
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  • Pool & Sandburg

    30 settembre 2024, Italia ⋅ ☀️ 23 °C

    Der frühe Vogel fängt die besten Liegen – und so waren wir heute die Ersten am Pool! Ganz nach deutscher Tradition wurden die Handtücher strategisch platziert, um sicherzustellen, dass unser Platz für den Tag fest in unserer Hand blieb. Leni und Mama stürzten sich sofort ins Wasser, und ehe wir uns versahen, war es schon Mittag.

    Das Mittagsmenü? Zwei Panini an der Pool-Bar für Mama und Leni, während Papa und Juli sich für die etwas entspanntere Variante entschieden: ein gemütliches Schläfchen am Pool. Nach dem obligatorischen Nachmittagseis ging es dann endlich an den Strand, um das große Sandburgprojekt nachzuholen. Leni hat ihr neues Reich mit stolz geschwellter Brust eingeweiht – ein wahres Meisterwerk.

    Der Abend war ein Fest für die Geschmacksnerven: Spaghetti Bolognese für alle! Und als ob das nicht genug Abenteuer für einen Tag wäre, gab’s danach noch eine Runde mit dem Laufrad, zusammen mit den Schweizer Nachbarskindern. Leni flitzte wie ein Profi umher, bevor es schließlich ins Bett ging.

    Eine kleine Premiere: Auf die allabendliche Frage 'Mama oder Papa ins Bett bringen?' kam gestern zum allerersten Mal in Lenis Lebensgeschichte ein selbstbewusstes 'Nein, alleine!' – und das hat wunderbar funktioniert. Unser kleines Mädchen wird groß!
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  • Day by day

    1 ottobre 2024, Italia ⋅ ☀️ 23 °C

    Langsam aber sicher gleichen sich die Tage hier in unserem kleinen Paradies. Heute Morgen begann der Tag wie gewohnt: Ein gemütliches Frühstück mit der Familie. Doch eine bahnbrechende Entdeckung brachte frischen Wind in unsere morgendliche Routine – die Poolbar bietet tatsächlich Lenis absolutes Lieblingsgebäck: Schoko Croissants! So machten sich Leni und Papa wie zwei hungrige Entdecker auf den Weg, um den süßen Schatz zu bergen.

    Gestärkt ging es danach für die beiden sportlichen Helden zum Pool, aber nicht ohne ein ausgiebiges Crossfit-Workout einzuschieben. Im weiteren Tagesverlauf gönnten sich Papa und Juli dann ein ruhiges Schläfchen in der Sonne, während Mama und Leni vergnügt durch den Pool sprangen und Ball spielten. So langsam fragen wir uns allerdings: Was sollen wir noch berichten, wenn die Tage sich wiederholen?

    Die rettende Idee - Heute präsentieren wir euch stolz ein echtes 'Foodporn-Picture' von schlotzigen Gnocchi mit Carbonara-Soße. Ein Fest für alle Liebhaber von cremigen und köstlichen Gerichten. Löblich zu erwähnen ist auch, dass Leni seit diesem Urlaub auf einmal Salat isst – eine absolute Premiere und fast schon ein kleines Wunder.

    Gut gestärkt ging es dann abends noch auf eine kleine Spazier-Runde, bevor wir uns alle müde und zufrieden ins Bett fallen ließen. Fazit: Wieder ein Tag voller Genuss, Bewegung und kleinen Entdeckungen!
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  • Scha(r)fe Stimmung

    2 ottobre 2024, Italia ⋅ ⛅ 25 °C

    Der Tag begann mit einer sportlichen Einlage: Papa wagte sich ins sardische Outback, wo er auf eine unbeeindruckte Schafherde traf, die den Laufschritt ordentlich ausbremste. Abgesehen davon gibt es aus der wilden Landschaft nicht viel zu berichten. Maximal viele Kakteen aber das berichteten wir bereits.

    Danach hieß es für alle: ab an den Strand, Sonne satt! Wenige Stunden und dem obligatorischen Nachmittagskaffee später, gönnte sich Leni mal wieder eine Runde Pool, während wir die Sonnenstrahlen des vermutlich letzten so richtig heißen Tages auf Sardinien in vollen Zügen genossen haben.

    Allerdings war die Stimmung heute etwas angekratzt: Papa gegen Mama, Leni gegen Mama und Papa, und Juli – ganz demokratisch – gegen alle. Die Nerven lagen blank, doch das Abendessen brachte die ersehnte Rettung. Bei köstlichen Ravioli mit Schafskäse auf Zucchinibett kehrte Frieden ein, und alle Konflikte waren schnell vergessen.

    Nun geht es wieder in Richtung Bett, wie fast jeden Abend. Doch die Spannung bleibt: Wird der angekündigte Regentag morgen tatsächlich eintreten? Wir sind gespannt und hoffen heimlich, dass es vielleicht doch ein bisschen Sonne gibt.
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  • Neu-Sardinien

    3 ottobre 2024, Italia ⋅ ☁️ 24 °C

    Der große Regen kam – oder eher: das, was uns als 'Unwetter' verkauft wurde. Mit einer Verspätung, die fast schon dramatisch wirkte, setzte ein Nieselregen ein, der es gerade mal 1,5 Stunden schaffte, uns in der Unterkunft zu halten. Während wir das kleine 'Armageddon' aussitzen mussten, nutzten wir die Zeit sinnvoll – na ja, zumindest Leni, die voller Motivation ans Putzen und Malen ging. Der Rest von uns hielt sich mit 'moralischer Unterstützung' eher im Hintergrund.

    Sobald der Regen sich verabschiedet hatte, brachen wir auf, um den Strand auf mögliche apokalyptische Schäden zu inspizieren – Bei Eis und Bier an der Strandbar hieß es dann: Willkommen zurück, Sonne! Der Tag wurde mit einer erfrischenden Pool-Runde und einer leckeren Pizza perfekt abgerundet.

    Auch die Schweizer Nachbarskinder hatten den vermeintlichen Weltuntergang unbeschadet überstanden. So schwang sich das berüchtigte Fahrrad-Gang-Quartett wieder auf ihre Räder, um auf dem Campingplatz für Recht und Ordnung im postapokalyptischen Neu-Sardinien zu sorgen.

    Zum krönenden Abschluss des Tages – und zur großen Begeisterung von Leni – wurde das Auto bereits für den morgigen Aufbruch gepackt. Die vorletzte Chance auf ein rosa Zimmer für Leni und stabiles WLAN für uns, um unsere abendliche Amazon-Prime-Serie zu retten. Die Spannung steigt!
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  • Farbenfrohe Verwirrung

    4 ottobre 2024, Italia ⋅ 🌬 21 °C

    +++Zwischenbeitrag+++

    Das langersehnte rosa Wunder – oder doch nicht? Als Leni voller Vorfreude ihr neues Reich betrat, fiel der Blick sofort auf die Bettwäsche. Doch statt Jubel und Freudenschreie kam eine kritische Analyse: 'Das ist pink, nicht rosa.' Ein echter Expertenblick, der uns fast aus der Fassung brachte. Doch nach einem kurzen Moment der Skepsis ließ sie uns gnädig wissen: 'Aber auch toll!' Die strahlende Begeisterung blieb also nicht aus, und Leni hat ihr neues pinkes Reich dennoch in vollen Zügen genossen. Ob rosa oder pink – für heute haben wir das Tages-Highlight offiziell erreicht!Leggi altro

  • Schaf again

    4 ottobre 2024, Italia ⋅ 🌬 20 °C

    Ein neuer Reisetag, ein neues Abenteuer! Andi, bekanntermaßen ein großer Fan von kurvigen Bergpässen (nicht), durfte heute die atemberaubende Küsten-und Gebirgsstraße entlang der Ostroute nach San Teodoro meistern – ein wahres Mekka für Motorradfahrer. Entsprechend rauschten auch gleich mehrere Dutzend hochmotivierte Superbikes an uns vorbei. Wer könnte es ihnen verübeln? Doch dann war es soweit: Déjà-vu! Schon wieder Schafe! Diesmal mitten auf der Straße, nicht nur Papas Laufstrecke blockierend, sondern den gesamten Verkehr zum Erliegen bringend.

    Die Mädels haben es wieder einmal super gemacht und die 3-stündige Fahrt ohne großes Meckern überstanden – ein kleiner Sieg für uns! Angekommen in San Teodoro, ging es direkt zum Wocheneinkauf. Leni verzauberte die netten Kassiererinnen und bekam – entzückt von ihrem kleinen Engel-Lächeln – noch Süßigkeiten for free.

    Kurz darauf kam die WhatsApp von Simona: Unser Ferienhaus ist fertig! Und was soll man sagen? Es ist ein kleines Träumchen. Nicht nur, weil das WLAN stabil genug ist, um uns endlich zu verraten, ob die Zwerge gleich den Elben die Ringe annehmen und ihr düsteres Schicksal für einen Moment erträglicher machen (Herr der Ringe: Die Ringe der Macht!), sondern auch weil das Haus wirklich alles bietet, was man sich für einen perfekten Ferienaufenthalt wünscht.

    Eine Querstraße weiter – wie sollte es anders sein – ein moderner Spielplatz, gegenüber ein Supermarkt mit kaltem Bier für Papa, und nur 8 Gehminuten entfernt: ein karibischer Strand, der beeindruckend schön ist. Den mussten wir natürlich direkt noch kurz besuchen, bevor wir in der Unterkunft bei Lenis Leibgericht 'Fingernudeln' in Sahnesoße mit Mais, Erbsen und Schinken den Tag ausklingen ließen.

    Damit war der Reisetag ins nächste Paradies perfekt abgeschlossen, und wir freuen uns schon auf den nächsten sonnigen Strandtag!
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  • Sturkopf, Sonne und Surfen

    5 ottobre 2024, Italia ⋅ ☀️ 18 °C

    Ein tierischer Start in den Tag, doch nicht wie erwartet: Kein überraschender Esel im Haus, sondern unser kleiner Sturkopf Leni, die wie ein Wirbelwind durch die Küche fegte. Stur wie ein echter Vierbeiner wollte sie partout keine Jacke anziehen, was das Frühstück auf der Terrasse zum Geduldsspiel machte. Nach rund 30 Minuten hitziger Diskussion, begleitet von einem Wutanfall der feinsten Sorte, war die Mission 'Jacke' beendet, und wir konnten endlich gestärkt in den Tag starten.

    Eine gemeinsame Laufrunde am Strand stand als erstes auf dem Programm – frisch und energiegeladen ging es los. Danach folgte eine kurze Verschnaufpause auf dem Spielplatz, und die Mittagsreste der 'Fingernudeln' gaben uns die nötige Kraft für den Nachmittag.

    Am Strand angekommen, wurde voller Tatendrang erneut eine Sandburg gebaut, und Leni lernte das Wellenreiten – in der für sie typischen Art: wildes Hüpfen und Lachen in den Wellen mit Mama. Währenddessen gönnten sich Papa und Juli ein gemütliches Schläfchen unter strahlendem Sonnenschein.

    Das kulinarische Highlight des Tages ließ nicht lange auf sich warten: Papa warf den Grill an und schnitzte höchstpersönlich für Leni leckere Pommes – eine wahre Delikatesse in ihrer Welt. So neigte sich der Tag dem Ende zu, und Leni kann es kaum erwarten, morgen endlich Onkel Martin beim Frühstück zu begrüßen.
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  • Süße Überraschung

    6 ottobre 2024, Italia ⋅ ☀️ 13 °C

    Der Tag startete mit einer süßen Überraschung: Onkel Martin tauchte früh am Morgen mit einem Schoko-Croissant für Leni auf – und als wäre das nicht genug, hatte er den lange verschollenen Zwergenlöffel aus dem Campingbus, der seit dem Ausflug zum Waginger See wie vom Erdboden verschluckt war, dabei. Ein wahrhaft glorreicher Start in den Tag!

    Nach einer kurzen Einkaufsrunde ging es an den Strand. Obwohl es heute etwas bewölkt war, ließ sich Onkel Martin nicht bremsen und baute eine riesige, lebensgroße Sandburg für Leni. Bei Eis und Cappuccino an der Strandbar kam dann doch noch die Sonne heraus und machte den Strandtag perfekt.

    Das kulinarische Highlight des Tages folgte beim Grillen: Eine bunte Mischung aus Grillgemüse, Bratwurstschnecke, Garnelen und Steak füllte die Bäuche bis zum Rand. Aber für Leni war der Tag noch lange nicht vorbei – an Schlaf war nicht zu denken, viel lieber machte sie noch Quatsch mit Onkel Martin. Ein aufregender Tag, der kein Ende nehmen will.

    Für den morgigen Tag sind 26 Grad und Sonne pur angesagt! Die Vorfreude auf den nächsten perfekten Strandtag ist riesig. Der Herbst auf Sardinien zeigt sich von seiner besten Seite, und wir können es kaum erwarten, morgen wieder in die Sonne zu starten!
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  • Geburtstag-Tag

    7 ottobre 2024, Italia ⋅ ☀️ 16 °C

    Ein wahrlich denkwürdiger Ehrentag für Papa begann bereits am frühen Morgen mit einer stilechten Feier. Zum Frühstück wurde er von einer festlichen Kulisse empfangen: Kuchen, Kerzen, Luftballons und eine eigens drapierte Girlande schmückten den Frühstückstisch. Der Tag versprach Großes, denn bei strahlendem Wetter ging es direkt nach dem morgendlichen Mahl, bewaffnet mit Brotzeit und einer wohltemperierten Flasche Sekt, an den Strand.

    Dort wurde nach einem ersten Motivationsschluck der geplante Bau einer Sandburg kurzerhand in das monumentale Projekt ‘Fort Leni’ umgewandelt. Diese Festungsanlage, die ihresgleichen am gesamten Küstenstreifen suchte, wurde mit viel Hingabe errichtet, inklusive eines soliden Fahnenmasts, der stolz (und nicht schief) in den Himmel ragte. Doch jede Festung hat ihre Schwachstellen, und so wurde ‘Fort Leni’ nur einmal durchbrochen – und zwar von einem Überraschungsangriff des örtlichen mobilen Duty-free-Shops (Strandverkäufer). Hier gönnte sich Papa ein wohlverdientes Geburtstagsgeschenk in Form eines neuen Strandhandtuchs, versehen mit der ikonischen Flagge Sardiniens.

    Im weiteren Verlauf des Nachmittags widmeten sich Mama und Leni der kunstvollen Verzierung der Festung, indem sie akribisch Steine und Muscheln sammelten und dekorativ in die Architektur einfügten. Nach dem obligatorischen Strandeis – eine Tradition, die mittlerweile unverrückbar zu unseren Tagen gehört – hieß es Daumen drücken für Onkel Martin. Mit meisterhafter Präzision ließ er seinen Kite elegant über Wasser und Wellen gleiten, ein Schauspiel, das alle Anwesenden in Staunen versetzte.

    Das Abendessen hingegen fiel im Vergleich schlicht aus: Tortellini, ohne großes Aufsehen, aber dennoch geschmacklich solide. Der Tag fand schließlich seinen Abschluss in stimmungsvollem Ambiente auf der Terrasse, bei Kerzenlicht. Ein gelungener Ehrentag, wie er im Buche steht!
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  • Vom Winde verweht

    8 ottobre 2024, Italia ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute hatten wir erneut 26 Grad auf dem Thermometer, doch der Sonnenschein ließ uns im Stich. Dafür erhob sich der Wind in ungeahnter Stärke und katapultierte uns gedanklich direkt zurück in den stürmischen Norden Sardiniens. Vielleicht war dies aber eine wohlwollende Fügung des Schicksals – denn ein weiterer actiongeladener Strandtag hätte unser System wohl endgültig überlastet.

    Der Tag begann daher in gemäßigtem Tempo: Ein leicht verschobener Start mit einem fast schon kontemplativen Frühstück, bei dem die Müdigkeit spürbar in der Luft hing. Doch die morgendliche Lethargie wich schon bald der sportlichen Pflicht. Ein hoch ambitioniertes 4-km-Läufchen stand an – selbstverständlich mit dem gesamten Rudel, das in geschlossener Formation durch die sardinische Landschaft joggte.

    Das Mittagessen verlief dann ganz im Zeichen der Gesundheitsoptimierung: Rohkostplatten, die sich mit allen gängigen Ernährungskonzepten messen lassen konnten. Doch trotz des rauen Wetters ging es zurück zum windumtosten Strand, wo das dynamische Duo aus Wellen-Beobachtung und Matschepampe-Spielen seinen Lauf nahm.

    Zurück im Basislager – sprich, im Garten unseres Ferienhauses – wurde der Rest des Tages mit einer höchst koordinierten Ball- und Luftballonschlacht verbracht. Und selbstverständlich durfte das traditionelle Nachmittagseis nicht fehlen – ohne Eis, kein Tag! Schließlich war es Zeit für das kulinarische Highlight des Abends: Der Grill wurde angeheizt und alles, was die Küche noch hergab, nach dem bewährten Prinzip ‘Resteverwertung de luxe’ veredelt. Ein wahres Festmahl unter den letzten Strahlen des Tages, untermalt vom flackernden Licht der Kerzen.

    Teile der logistischen Vorbereitungen sind bereits abgeschlossen, denn morgen bricht die finale Etappe unserer Expedition an: Die Rückreise per Fähre. Wir erwarten die Heimkehr mit großer Spannung und sind bereit, uns dem Abenteuer ‘Rückweg’ zu stellen!
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  • Heimreisetag

    9 ottobre 2024, Italia ⋅ ☁️ 21 °C

    Der Morgen begann ganz normal, doch er stand schnell im Zeichen eines epischen Balanceakts: Ein ruhiges Frühstück und der vollkommen nervenaufreibende Wettlauf gegen die Zeit – Kinder und Gepäck startklar bekommen, um rechtzeitig die 10-Uhr-Fähre zu erwischen. Nach der herzlichen Verabschiedung von Onkel Martin machten wir uns auf die kurze 30-minütige Fahrt zum Hafen, wo uns die ‘Moby’ schon erwartete – verziert mit einem großen blauen Wal, sehr zur Freude von Leni.

    Die bevorstehenden 9 Stunden auf der Fähre warfen viele Fragen auf: Sind 9 Stunden wirklich so lang? Was macht man da eigentlich? Kann man schlafen? Und vor allem – ist unsere Kabine rosa? Letztendlich wurde es eine entspannte Überfahrt, die wir größtenteils im Bällebad der Spielecke verbrachten. Etliche Wurfvarianten konnten hier stundenlang perfektioniert werden, sodass Leni bestens für das freitägliche Handball-Mini-Training gerüstet ist. Der Blick auf die ruhige See, vorbei an Korsika Richtung Festland, war fantastisch, und wir konnten es kaum erwarten, endlich im Hafen einzulaufen.

    Sobald wir das Festland erreichten, ging es ab ins Auto, und Papa legte los Richtung Heimat. Nach vier Stunden Fahrt stand der Fahrerwechsel an, und Mama übernahm souverän die letzten drei Stunden. Um 2:30 Uhr kamen wir schließlich zu Hause an, schnappten uns die Kinder und ab ins Bett.

    Rückblickend lief der gesamte Urlaub – erschreckenderweise – reibungslos. Auch die lange Heimfahrt meisterten wir ohne jegliche Vorkommnisse. Jetzt, nach zwei fantastischen Wochen, sind wir doch froh, wieder in unseren eigenen vier Wänden zu sein – auch wenn uns der sonnige Strand fast schon wie ein zweites Zuhause vorkam.
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    Fine del viaggio
    9 ottobre 2024