• Brücke über die Tara SchluchtBlick von der Brücke in die SchluchtAm Black Lake für alles gewappnet. Wir haben die Regenjacken aber nicht gebraucht.Kloster Ostrog

    Entdeckungsreise durch Nord Montenegro

    May 14, 2024 in Montenegro ⋅ ☁️ 20 °C

    Unser heutiger Tag begann früh, schon um 5:15 Uhr weckte uns der Wecker in Herceg Novi. Um kurz nach 7 Uhr starteten wir in Kotor mit einer 20-köpfigen Reisegruppe und unserem Guide Slavko in ein Abenteuer durch Nord Montenegro. Unser Guide Slavko führte uns mit Leidenschaft durch die Geschichte und die Schönheit der Region.

    Unser erster Halt war in Perast, wo wir bereits am Vortag bei besserem Wetter gewesen waren. Trotz der Wiederholung bot der Ort schöne Fotomomente. Nach einem gemütlichen Frühstück in Nikšić – leider ohne Kaffee wegen eines Stromausfalls – setzten wir unsere Reise fort zur Tara-Brücke. Diese beeindruckende Brücke ist einer der höchsten Autobahnbrücken Europas und erstreckt sich spektakulär über die Tara-Schlucht. Hier nutzte Andre die Gelegenheit, mit der Zip-Line über die Schlucht zu sausen – ein echter Adrenalinkick!

    Anschließend besuchten wir den Durmitor Nationalpark, ein UNESCO-Weltnaturerbe. Die Landschaft hier ist atemberaubend und variiert von schroffen Bergspitzen bis hin zu tiefen Wäldern und kristallklaren Seen. Der Black Lake, unser nächstes Ziel, ist einer der 18 Gletscherseen des Parks und bekannt für sein dunkles, fast schwarzes Wasser, das von dichten Nadelwäldern umgeben ist. Hier hatten wir eine Stunde Freizeit, um die friedvolle Natur zu genießen.

    Zum Mittagessen kehrten wir in ein uriges Restaurant in Žabljak ein, wo wir traditionelle montenegrinische Küche genossen. Gestärkt machten wir uns auf zum Kloster Ostrog, das spektakulär in eine fast senkrechte Felswand eingelassen ist. Dieses Kloster ist ein bedeutendes Pilgerziel und beeindruckt nicht nur durch seine Lage, sondern auch durch die friedvolle Atmosphäre und die spektakuläre Aussicht.

    Über die Serpentinen fuhren wir wieder hinab und traten den langen Rückweg nach Kotor an. Erschöpft, aber voller neuer Eindrücke kamen wir gegen halb 10 abends im Hotel an und fielen kurz darauf ins Bett. Dieser Tag war ein wahrhaft epischer Rundtrip durch die Schönheiten und Wunder Nord Montenegros.
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