Neuseeland & Fidschi

Von Makarora ging es weiter nach Queenstown, wo wir die nächsten zweieinhalb Tage zur eigenen Verfügung hatten. Einige von uns absolvierten gleich am ersten Nachmittag einen Bungy-Sprung. Nachdem ich diesen Nervenkitzel aber vor Jahren schon einmal genossen habe, beschränkte ich mich hier aufs Zuschauen. Am frühen Abend fuhren wir mit der Skyline-Gondel zum "Bob's Peak", von wo aus man einen herrlichen Ausblick auf Queenstown sowie auf den Lake Wakatipu und die umgebenden Berge genießen kann. Außerdem befindet sich dort eine Art Sommerrodelbahn mit lenkbaren Schlitten, welche wir natürlich ausführlich testeten - ein echter Spaß für jung und alt. Am nächsten Tag hatte ich mir vorgenommen, ein Teilstück des berühmten Routeburn-Tracks zu gehen (Routeburn Shelter bis Harris Saddle und zurück). Bei der Abfahrt in Queenstown war das Wetter noch ok. Eine Autostunde später kam uns am Ausgangspunkt der Wanderung der Regen aber beinahe waagrecht entgegen. Die ersten zweieinhalb Stunden vermochte uns der Regenwald noch halbwegs zu schützen. Kurz nach der Routeburn Falls Hut waren wir der Witterung aber schutzlos ausgeliefert, sodass wir bald darauf leicht entnervt und völlig durchnässt den Rückzug antraten. Am Abend streiften wir schließlich noch durch die zahlreichen Bars Queenstowns. Am nächsten Tag zeigte sich zum Glück wieder die Sonne. Mein geplanter Tandem-Hängegleiter-Flug konnte aber wegen zu starken Windes nicht durchgeführt werden. Stattdessen sorgte am Vormittag eine Runde Frisbee-Golf im weitläufig angelegten Park von Queenstown für beste Unterhaltung. Dabei galt es, über 18 Runden eine Frisbee-Scheibe mit möglichst wenigen Versuchen in einem Metallkorb unterzubringen. Danach war ich noch Jetboot-Fahren im Shotover River. Fazit: In Queenstown und Umgebung kann man jede Menge Spaß haben - vorausgesetzt das Wetter spielt mit.Okumaya devam et