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- Hari 23
- Minggu, 27 Juli 2025
- ☁️ 20 °C
- Ketinggian: 15 mi
PerancisPlounez48°46’47” N 3°2’44” W
Les courageuses

Das aktuelle Höhenprofil gleicht einer Toblerone: hinauf - hinunter. Manchmal werden wir mit einer schönen Aussicht belohnt und manchmal fahren wir einfach wieder hinunter.
Der donnerstägliche Zeltplatz liegt 5 Minuten vom Strand entfernt; bis zum Meer gehen wir dann noch mehr als 10 Minuten, da fast Ebbe ist. Der kalte Nordwind verhindert dann, dass wir baden; dies holen wir aber am Freitagabend nach - bei Flut und nach dem Znacht. Wir sind grundsätzlich froh, dass wir selber kochen können und nicht immer bis 19 Uhr oder noch länger warten müssen, bis die Restaurants öffnen. Der Hunger ist jeweils riesig und wir kochen grosse Töpfe voller Teigwaren, Bulgur, Risotto oder Couscous und meist viel Gemüse 🍆🍅🌶️🫑🧅🫒 oder auch mal Kartoffeln 🥔. Im Notfall gibt es getrocknete Linsen... Crêpes und die salzigen Galettes essen wir machmal noch als Dessert - oder als Alternative zu den Brets-Chips als Apéro. Dabei schmecken uns insbesondere die knusprigen Galettes mit Buchweizenmehl sehr gut. Die Käsefüllung besteht - wie bei Martinas Lieblingsznüni-Sandwiches - aus Emmentaler 😉. Während wir durch die Landschaft radeln, sehen wir auch gleich, wie und wo das Gemüse wächst. Um Roscoff waren es im Freiland vor allem Zwiebeln, im Moment wird aber auch der zweite Satz Kabis (oder so) gepflanzt und wir treffen viele Artischocken und auch ein Erdnüssli-Feld an. Von den Artischocken müssen wir unbedingt Samen kaufen - die Pflanzen sind auch während der Blüte sehr niedrig - aber vielleicht werden sie auch einfach mit Wachstumsregulatoren kurz gespritzt. Nachdem wir im Süden der Bretagne fast nur an Mais- und Getreidefeldern vorbeigeradelt sind, tut die Abwechslung gut. Hier lohnt sich im Gegensatz zum Süden auch das Rasenmähen, wobei dies im Süden trotz gelbem, stoppelkurzem Gras auch regelmässig gemacht wird. Wir verlassen nun das Département Finistère (29) und kommen nach Côtes-d’Armor (22) mit seiner rosa Granitküste (und sehr vielen Touristen). Die Zeltplätze sind hier teilweise voll; zum Glück kriegen wir (bisher!) als „randonneuses à vélo“ immer einen Platz. Beim windigen Frühstück neben den bereits bepackten Velos werden wir zudem als „les courageuses“ bezeichnet, was uns natürlich freut.Baca selengkapnya
Pelancong
So schöne Bilder, ich bekomme direkt Fernweh. Lese gerade einen Krimi der in der Bretagne spielt…😘