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- Gün 3
- 4 Eylül 2019 Çarşamba
- ⛅ 14 °C
- Yükseklik: 60 m
İrlandaNewtown53°18’23” N 7°47’44” W
Der Tag der Beschämtheit

Tja, was kann man schon bei so einem Titel erwarten? Dabei war der Tag überhaupt kein Misserfolg!
Wir standen auf, Antonia beschämte das Haus durch ein aus dem Fenster hängendes Handtuch (Iren lieben ihre Häuschen und den Status, den sie dadurch ausdrücken!), es wurde sich dennoch liebevoll, wenn auch etwas hektisch, verabschiedet, wobei die Worte "Thank you for every much" fielen (👏 perfektes Englisch, Helena...) und dann ging es auch schon wieder ins Zentrum Dublins. Und dort hatten wir besonders viel Zeit für eine Tätigkeit: Warten!
Egal, ob im sehr hübschen Café an der Ecke oder an der Bushaltestelle selbst, Warten war unsere Hauptaufgabe für mindestens 4 Stunden. Da Warten aber recht eintönig werden kann, versuchten wir uns diese Zeit (natürlich geplant...) so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. So liefen wir (...absichtlich...) im Kreis und Helena sperrte sich auf dem Klo des Cafés ein, sodass Antonia die Tür (mithilfe des Codes) von außen öffnen musste (danke nochmal dafür Antonia!)
Doch das Warten hatte ein Ende, als der Bus nach 30 Minuten Verspätung (die Deutsche Bahn färbt ab!) endlich ankam und uns mit nach Athlone nahm. Denn da sollte unser nächster Stopp sein! Auf einer Farm in Athlone. Oder zumindest in die Nähe.
Leider stellte sich heraus, dass Athlone mehr als nur eine Haltestelle groß war -heißt: wir sind an der ersten Station und selbstverständlich an der falschen ausgestiegen, was zunächst ziemlich beschämend war, da unser Host Dani uns nicht abholen konnte und deshalb ihre (eine) Freundin Louise schickte. Zu allem Übel schlug das Wetter noch um. Plötzlich war es unglaublich kalt (bestimmt -40 C°) und wirklich winidig (tornadogefahrwindig) -okay das ist womöglich dezent übertrieben, aber selbst Dani und Louis, sowie auch Aine meinten, dass es so kalt wie im Winter ist.
Zurück zum Tag der Beschämten und seiner Titelgebung. Wir sprachen also mit Dani ab, dass wir zu früh ausgestiegen sind, weshalb Louise uns am Campus abholen würde. Dummerweise war die Uni (an der wir ausgestiegen waren) etwas größer als erwartet, weshalb es 40 Minuten dauerte, bis wir tatsächlich gefunden und geborgen werden konnten.
Auf der Farm angekommen gab's dann erstmal Tee und Essen und eine meeeenge Streicheleinheiten (also nicht für, sondern von uns), sowie Spitznamen für alles was vier Beine/zwei Beine und zwei Flügel hatte.
Sowohl Louise (Freundin) als auch Dani (Host) haben uns freundlich empfangen und die Tiere (vor allen Leo- der Kater, und Benny - der eine H(y)und(ai)) haben es sich mehr oder weniger auf uns bequem gemacht.
Mehr will und kann ich jetzt nicht mehr schreiben, denn ich bin zu müde und muss jetzt noch ne gigantische 12 Meter Stechmücke töten- okay, das war womöglich wieder etwas übertrieben, aber so ist das eben, wenn man totmüde ein Summen am Ohr hört und dann mit Adrenalin zugepumpt wird...Okumaya devam et
Gezgin
Die kleine Mila werde ich total vermissen -H. <3
Gezgin
❤zig!
Viel Spaß euch und ich hoffe, der Kampf gegen die 12m-Stechmücke war kinoreif!!