• Die Tür des Grauens!

    5. september 2019, Irland ⋅ ⛅ 15 °C

    Der Tag begann in eiserner Kälte mit -170 °C
    -okay eigentlich waren es nur 9°C, aber gefühlt waren wir dem Tode nahe. Da die vier Hühner namens Fluffy, Bloody Chicken Brennessel, Chicken Mc Nugget - kurz Meggy (man merke an, dass sie nur noch sehr wenige Federn am Bürzel hat) und Gertrude seeeehr viele Eier legen und wir gar nicht mehr mit den Ei essen nachkommen, gab's erstmal lecker Spiegelei mit Toast zum futtern. Dazu einen klassischen Chlortee- natürlich schwarz.

    Nachdem wir alles ganz brav aufgeräumt hatten, liefen wir umher, um alle Tiere zu begrüßen -also Leo den Kater, die 2 Hundis Benny und Chewy (der alte Sack!) und die Pferdööö Dove, Betty (das Gastpferd) und die Jungpferde P!nk, Luke und _hat noch keinen Namen, aber bekommt vielleicht einen schönen Deutschen, wenn es so was denn überhaupt gibt_. Alle wirklich süß- außer Chewy, der kackt sich selber dauernd ein (ist aber trotzdem niedlich).

    Danach ging es aber wirklich an die Arbeit: erst eineinhalb Stunden Holz in den Pferdeanhänger schleppen und dabei komische Remixe anstimmen, dann für Helena Unkraut aus den Fugen kratzen und Antonia musste sich mit Farbe von einer Tür kratzen rumschlagen. Besagte Tür war einst rot gewesen und wird den Winter wahrscheinlich nicht mal mit der neuen Farbe drauf überleben (zumindest meint die Tansche und Helensche Intuition das), aber gut.

    Irgendwann war es dann auch mal Mittag und der perfekte Zeitpunkt für eine Pause mit gutem Gewissen, denn wir hatten Hunger! Also wurden Nudeln mit Pesto gemampft und die Kekse vernichtet. Nebenbei natürlich dauerhaft Katzen aus dem Wäschekorb oder dem eigenen Schoß entfernt oder bettelnde Hundeblicke ignoriert- das ist gelogen! Wenn Leo einmal auf dem Schoß sitzt, wird alles dafür getan, dass das auch so bleibt!

    Weil Helena nicht fett werden will (😏), haben wir dann noch einen Spaziergang gemacht, bevor es dann weiter an die Arbeit ging. Bis fünf Uhr.

    Weil das Arbeiten uns noch gaaar nicht genügend ausgelastet hatte, machten wir erneut einen Spaziergang (ich weiß, wir klingen wie zwei alte Omis, die einen Zeitvertreib brauchen und sich deshalb eine Katze und nen Dackel zulegen, damit sie am Tag wenigstens die Scheiße wegmachen können), der aber leider in einer Sackgasse mündete. YAY!

    Tja, viel gibt es da nicht mehr zu erzählen. Nach einigen schlechten Flach- und Blondinenwitzen und dem Schreiben einer Einkaufsliste, ging es dann auch ins Bett, wo noch mehr erzählt und gefroren wurde.
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