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- 日9
- 2019年9月10日火曜日 20:49
- 🌧 15 °C
- 海抜: 60 m
アイルランドNewtown53°17’32” N 7°48’35” W
Der Scheißtag
2019年9月10日, アイルランド ⋅ 🌧 15 °C
Liebe Mitverfolgerinnen und Mitverfolger, es ist endlich soweit!
Heute war unser erster Scheißtag!
Das bedeutet nicht unbedingt, dass das Wetter scheiße war - obwohl das womöglich auch...(anfangs war es so warm, dass wir im T-Shirt arbeiteten, aber dann wurde es wirklich scheiße), sondern dass wir zum ersten Mal so wirklich mit Scheiße zu tun hatten.
Und nicht nur Chewykacka vor der Tür oder im Schuppen oder sonst überall. Nein, so richtige Scheiße! Pferdescheiße um genau zu sein, und davon gleich nen ganzen Haufen.
Und den sollten wir nach dem Frühstück (ohne Ei! Inzwischen haben es sogar die Hühner gerafft und jede legt nur noch 1/4 am Tag) auf den Anhänger laden.
Man kann sich sicher vorstellen, wie viele Scheiß-Sprüche heute bereits gefallen sind. Von Knietief in der Scheiße stecken bis hin zu die Kacke vor lauter Pferdeäpfeln nicht sehen...
Alles kam irgendwie mal dran. Und dann wurde verglichen, ob der eigene Haufen größer war als der des Anderen (die Haufen auf dem Anhänger...) oder genausten abgewogen, was von dem Ganzen nun als Scheiße galt und was liegen bleiben durfte.
Irgendwann war aber auch der Kack vorbei oder zumindest betrieben wir sorgfältig Prokrastination, sodass wir uns lieber mit Streichen beschäftigten.
Vor allem Antonia wollte endlich ihr Meisterwerk vollenden. Denn die Tür des Grauens, sowie auch die Stalltüren sollten endlich den finalen Anstrich bekommen.
Man kann sich vorstellen, wie enttäuscht wir waren, als es dann plötzlich anfing zu regnen und unser Arbeitsprozess auf unbestimmte Zeit in die Länge gezogen wurde.
Man könnte sagen, die Kacke war so richtig am Dampfen. Erst recht dann, als es immer wieder anfing zu regnen, wenn wir gerade weiterstreichen wollten.
Aber so leicht ließen wir uns nicht einschüchtern (immerhin hatten wir gerade einen Berg voll Kacke bezwungen - oder zumindest den größten Teil) und so entschlossen wir uns, unser langersehntes Apfelkuchenbacken vorzuziehen. Dass hieß also, Helena machte einen Abstecher bei den Pferdis (während Antonia noch am Anpinseln war, bevor es dann richtig regnete,) und machte auf dem Rückweg halt, um sich fünf Äpfel am Baum abzurupfen. Denn fünf Äpfel weniger an diesem Baum sind ein voller Erfolg- bleiben nur noch 374!
Da wir so grob alles für einen Kuchen da hatten, begaben wir uns auf schnellsten Wege zur Arbeit und bewiesen wieder auf's Neue, dass wir durch unsere Improvisationskünste und unser großes Kochtalent einfach die fabulösesten Meisterköche Irlands sind (zumindest auf dem Hof... wenn Dani gerade nicht da ist...also besser als Chewy sind wir allemal! )
Da der Kuchen aber irgendwann fertig war und es immer noch regnete, konnten wir uns nicht länger drücken und mussten die restliche Kacke verladen. So ein Mist aber auch...
Als Dani dann abends kam, freuten wir uns auf ihr Curry, was schon den ganzen Tag vor sich hingebrodelt hatte, und ein gutes Stück unseres Kuchens, der besser schmeckte als erwartet.
Und jetzt warten wir auf unsere Wäsche und den nächsten Anfall- egal ob es ein lachender oder gähnender ist, denn kommen wird er auf jeden Fall. Dafür würde ich meine Hand in...Scheiße legen...もっと詳しく






旅行者Zicke Zacke .....
(Tanti).... Hühner, - Pferdekacke.... DANKE für den witzigen Bericht am frühen Morgen. So begonnen, kann mein Tag ja nur gut werden. Euch auch einen guten Tag Mädels mit weniger Sch....
Mama CHRIS😁😁😁😁😁