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- Kongsi
- Hari 23
- Selasa, 24 September 2019
- 🌧 15 °C
- Altitud: 17 m
IrelandRoundstone53°23’47” N 9°55’8” W
Zuckerschock

Der Tag des Abschieds war gekommen...also nicht unser Abschied, nein, der Ophelies. Nach zwei Monaten in Roundstone würde sie zurück nach Froonkreisch fliegön. Für uns bedeutet das, eine Wohnung ganz für uns! Und das musste natürlich genutzt werden!
Aber zunächst gingen wir Gassi, denn mit Ophelies Heimkehr ging auch das Übernehmen ihrer Aufgaben einher - ab jetzt also dreimal am Tag Gassi, Fische und Katzen füttern und womöglich noch die Esel, und all das neben unseren anderen Aufgaben.
Um 10 Uhr waren wir nämlich schon wieder in Dagwoods putzen und diesmal schafften wir den ersten Stock. Blieben nur noch Vorzimmer und ne Menge Teppiche zu putzen!
Das würden wir allerdings erst übermorgen erledigen, denn den restlichen Tag und morgen hatte uns Margaret frei gegeben - also frei von Putzen (nach dem Mittagessen liefen wir natürlich trotzdem mit Daisy, um ihrem bescheuerten Ball hinterher zu rennen...so geht Hundeerziehung...)
Also...Frei vom Dauerputzen!
Und das wurde natürlich ausgekostet,...indem wir putzten...
Jap, genau das haben wir getan, geputzt. Aber diesmal ganz für uns und nur für uns. Unsere momentane Wohnung bekam nämlich eine Grundreinigung (zumindest in Küche und Wohnzimmer). Unser Schlafzimmer wechselten wir komplett - also das ganze Zimmer, sodass wir Ophelies Zimmer bezogen.
Es hat schon seine Vorzüge alleine zu wohnen (oder nur zu zweit), man kann sich überall aufhalten und aus dem nichts laut anfangen einen Queensong zu trällern, ohne mit verstörten Blicken gestraft zu werden.
Außerdem kann man durchgehend den Kühlschrank und den Wohnzimmertisch in Beschlag nehmen. Und das taten wir dann auch - bzw. Ich. Tons pflanzte sich für geraume Zeit auf die Couch, und als sie dann einen Spaziergang machte, schrieb ich etwas oder kritzelte irgendwelche Konstrukte in mein Büchlein.
Mir fällt leider gerade überhaupt kein Übergang ein, wie ich den wohl wirklich interessanten Teil dieses Tages beginnen könnte, deshalb kommt hier eine fantastische Überleitung.
WUSCH.
Ja, denn nicht nur die Tür hatte diesen Ton von sich gegeben als Tons wieder von ihrem Meilengang zurückkam, sondern auch der Zucker, den sie kurz darauf aus dem Schrank pfefferte (in dem Fall eher zuckerte, aber gut) und der sich über die ganzen Arbeitsfläche verteilte.
Ein Schock für den Zucker und für uns!
Warum genau sie das machte, weiß ich nicht, aber anscheinend verspürt Antonia eine starke Abneigung gegen Zucker, die sie auf eine recht komische Art und Weise zum Ausdruck bringen muss (das hatte sie ja bereits bei Dani zur Schau gestellt). Vielleicht muss man ihre Tat auch mit ihrer künstlerischen Ader rechtfertigen, die sie dazu bringt, sich einfach mal auszutoben.
Trotzdem, was es genau es mit dem Zucker auf sich hat, bleibt uns wohl weiterhin ein Rätsel...
Doch auch diese Sauerei konnte nicht verhindern, dass wir einen erneuten Spaziergang mit Daisy zu den Eseln machten.
Wer aufgepasst hat, weiß, dass das Prinzesschen nen kleiner Schisser ist und alles was größer ist als sie aus reinem Prinzip anbellt.
Da werden die Zähne gefletscht und die Stimmbänder strapaziert, dass man sich denken könnte, die drei Esel vor ihr hätten ihr das Mittagessen gestohlen (dabei waren das doch sicher die Katzen!). Aber dennoch ließen wir es uns nicht nehmen einen Abstecher zu Benjamin (Blümchen), Leonardo DiCaprio und George Lukas zu machen (jap, wir waren mal wieder ganz kreativ!).
Sollte Daisy sich ruhig mal ordentlich ausbellen!
Viel zu spät begannen wir dann mit kochen - Pilzsoße mit Nudeln (Ja! Wir leben von Kohlenhydraten. Wo wir gerade dabei sind, das Toast hat auch wieder gelitten. Wenn es so weitergeht müssen wir bald eine weitere Packung kaufen! Oder drei!).
Nach dem Abwasch entschieden wir uns Sherlock Holmes zu schauen- natürlich im Wohnzimmer, wenn man schon mal das Privileg hat. Leider verpassten sowohl Tons als auch ich die letzten 40 Minuten durch einen Anfall von Müdigkeit. Vielleicht hat mein Großvater ja recht und wir sollten wirklich früher ins Bett. Als wir wieder aufwachten, war der Film auf jeden Fall schon um. Nicht schlimm, wir kennen ihn ja bereits in und auswendig und morgen ist schließlich auch noch ein Tag.
Deshalb verließen wir auch die gemütliche Couch und verkrochen uns ins frisch bezogene Bett...Baca lagi