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- 日29
- 2019年9月30日月曜日 11:00
- 🌧 11 °C
- 海抜: 32 m
アイルランドRahoon53°16’31” N 9°5’30” W
Sammy, Shamy und der Suppenmann

Nun war es wirklich soweit. Heute würden wir zurück nach Galway fahren und Roundstone Lebe wohl sagen.
Deshalb gab es morgens auch nur noch Ei (#Resteverwertung), bevor es dann das letzte Mal mit Daisy Gassi ging (irgendwie komisch, man merkt richtig, wie sehr wir sie beeinflusst haben und jetzt gehen wir...). Danach wurde nach der Falle geschaut, die wir aufgestellt hatten. Und tatsächlich! Eine weitere Katze hatte sich in jene verirrt. Dummerweise jedoch die Mutter, die der Nachbarin gehörte. Also wurde das Türchen geöffnet und die Ärmste in die Freiheit entlassen. Für uns ging es danach erstmal zu den kleinen Rackern- streicheln und füttern. Draußen stürmte es bereits heftig, weshalb die Kätzchen eng aneinander gekuschelt da lagen und uns mit großen ängstlichen Augen ansahen. Doch das hielt uns nicht davon ab, dass Katzenklo zu leeren und uns einige Zeit bei ihnen aufzuhalten, sodass sie sich mehr und mehr an Menschen gewöhnen. Derweil ließ sich Sammy von uns verwöhnen.
Kurz darauf saßen wir bei Margaret oben im Zimmer (eigentlich wollten wir ja nur zum Café und endlich Kuchen kaufen!), die völlig aufgelöst war, da die gesamte Situation sie überforderte. Mehr Katzen könne sie nicht nehmen, aber keiner wollte die Vier. Im Notfall müsste sie diese einschläfern...
Nach einigen erfolglosen Telefongesprächen Margarets liefen wir dann in die Küche, um uns Sandwiches zu machen und vom lustigen portugiesischen Suppenmann Suppe zu bekommen und dann ging es (endlich! Halleluja!) ins Café und ich bekam meinen Schokokuchen mit dem ich schon 10 Tage geliebäugelt hatte (also nicht mit demselben Stück versteht sich)- er war lecker!
Für diesen ließen wir uns auch etwas mehr Zeit, sodass es bereits nach zwölf war, als wir den Staubsauger in Dagwoods verfrachteten und dann zurück in Margarets Wohnung traten, um dort einige Bilder der Katzen auszudrucken (diese sollten dann im Café ausgehängt werden). Doch Margaret meinte, dass es nicht gut für diese aussähe und sie vermutlich eingeschläfert werden müssten, sodass eine weitere Epidemie verhindert werden könne.
Das stürmische Wetter beschrieb eigentlich am besten wie wir uns in diesem Moment gefühlt haben und nachdem wir uns durch den Regen ins Haus gekämpft hatten, putzten wir die restlichen Zimmer noch fertig.
Dann sagten wir Lebe wohl, und das ziemlich schnell, denn wir waren spät dran. Von Clifden aus ging es nach Galway und von dort aus wieder zu Martin und Carmel, wo wir von Shamy heiter begrüßt wurden (Funfact: Shamy, der Cockerduddel, war am Vortag in Roundstone mit Martins und Carmels Tochter gewesen, wir hatten ihn sogar gesehen, Antonia sogar erkannt, aber ich hatte abgewunken...).
Nach einer langen und unterhaltsamen Konversation mit Martin, verkrochen wir uns hoch in unser Zimmer, um etwas zu entspannen und Mulan zu schauen. Natürlich machte Antonia ihrem Namen als Topeinschläfer alle Ehren und schlief noch vor der Hälfte ein, vielleicht lag es aber auch einfach daran, dass wir uns in Galway und besonders hier sehr Wohlfühlen- es ist einfach eine tolle Stadt mit tollen Menschen! Natürlich werden wir die Kitties dennoch vermissen (und drücken weiter die Daumen, dass das Ganze gut ausgeht. Auf dem Weg nach Clifden hatte uns Margaret erzählt, dass Laura aus dem Café womöglich Ron nehmen würde)! Besonders Sammy werden nicht so schnell vergessen...もっと詳しく
(Tanti) Das klingt wieder soooooo spannend 😊