Cartagena Columbia
22 juillet 2016, Colombie ⋅ ⛅ 31 °C
Playa Blanco steht für 2 Tage und eine Nacht auf dem Programm. Max, Fionna, Jacobine die auch aus Holland kommt, Clair und ich fuhren mit dem Bus zu einen der weißesten Strände an der Küste. Wirkllich sehr weiß der Sand und wunderschön das Meer, aber leider sind viel zu viele Zweibeiner am Strand. Der Strand ist groß und wir liefen so weit, bis es nicht mehr so überfüllt von der Menschheit ist und es idylischer wird. Nun haben wir echt den geeigneten platz gefunden, um 2 Tage das alles hier zu genießen. In einer kleinen Holzhütte ob en im Strohdach fanden wir unser Schlafplatz für heute Abend.
Wir sind hungrig und der Hausherr der Hütte bereitete uns frischen Fisch zu mit Kokosnussreis und Platanos also auf deutsch Kochbananen. Super lecker. Jetzt aber schön an Strand legen und die Ruhe genießen. Welche Ruhe? Ich war kurz vor dem Mittagsschlaf bis auf einmal eine dominaten nerfige Stimme ruft Massage, Massage und einfach ohne eine Reaktion von mir, mir mit Öl den Rücken massiert. Einfach dreist. Aber gut ich machte sie darauf aufmerksam das ich keine Massage will, aber die Dame höhrte nicht auf zu massieren. na gut dannc lies ich sie weiter amchen, tat ja auch wirklich gut, diese Massage. Aber Geld hat sie keines von mir gesehen. Da war sie schon sehr generft. Aber mit so einer Art gibts keine Münzen von mir. Die Massagenfrauen waren nur das kleinste Übel. Alle 5 Minuten wollte jemand etwas vekkaufen. Von Schmuck bis Sonnenbrillen. Der ort wurde mir hier immer unangenehmer. Was dafür cool war, dass Max aus Österreich sich seinen Ziegenbart mit Fäden zu Dreadlocks von einer Dame in den Rastafari Farben zwirbeln lasste. Sah sehr sehr witzig aus. Kurz vor der Abenddämmerung, kamen Max und ich auf eine Spitzen Idee. Stuhl in das Badewannen warme Wasser stellen, drauf setzen, Bier trinken und Sonneuntergang genießen. Einfach TOP!
In einem Restaurant neben an war ich dem Wasser beim Essen auch noch nie so nah. Der Tisch war direkt am Wasserrand und bei höhren Wellengang, floss das Wasser an unseren Beinen entlang. Der Bauch ist voll. In der Bar neben an, haben wir uns noch ein Cocktail aus einer Kokosnuss gegönnt und irgendeiner von uns kam auf die Idee, das Spiel "Ich habe noch nie..." zu spielem. Kurz erklärt, einer sagt in die Runde das er noch nie etwas gemacht hat meist wird was peinliches und unangenehmes ausgesprochen und wer dann diese Tat mal in seinem Leben gemacht hat, muss komentarlos ein Schluck aus seinem Glas in unserem Fall aus der Kokosnuss drinken. Da kamen Sachen raus. Junge junge. ich bin sprachlos. Das Resultat aus dem Spiel, Frauen haben es faustig hinter den Ohren. Da sagt man immer die Männer wären die bösen. Ne ne, der heutige Abend hat mir ein anderes Bild der Frau vermittelt. Heute war der Abend der super Ideen. Wir entschieden uns alle gemeinsam Nacht und Nacktbaden zu gehen. Why not. Nachts sieht man nichts und wir sind doch alle aus dem gleichen Holz geschnitzt. Das spektakuläre war eher, dass wenn man seine Hände ganz schnell im Wasser hin und her bewegte, dass es glitzerte. Das Plankton glitzert im Meer, durch die Bewegungen im Wasser und die Bestrahlung des Mondes. Ein weiteres Naturphänomen. Zu guter letzt spilete ich mit meiner Babygitarre noch ein paar Lieder und dann wurde es auch Zeit für das Bett unterm Strohdach.
Guten Morgen Playa Blanco. Es führte mich auf den direkten Weg ins Meer. es ist 7 Uhr Morgens und schon wieder so abgefahren heiß. Ein frisch gemachten Obstsalat gabs von der Hausdame, deren einzigster Job war uns jeden Tag einen Obstsalat zu machen und sonst sehr entspannt in ihrem Stuhl sizt oder eher schon fast drin liegt und schläft.
Aber die Hauswirte waren echt super nett. So nun noch ein bischen auf der faulen haut im weißen Sand liegen und dann gehts auch schon wieder zurück mit dem Bus nach Cartagena. Aber halt! Da fehlt was. Mein zweiter Flipflop ist verschwunden. Das kann doch nicht sein. Wer klaut den nur einen FlipFlop. Na gut was solls. Den zweiten hab ich dem Dieb dann auch gleich da gelassen. Unangenehm war nur der Weg am parkplatz entlang. Überall Glasscherben. Mit voller Konzentration machte ich einen Schritt nach dem anderen. Die anderen haben sich kapuut gelacht.
Am Nachmittag erreichen wir wieder die Kolonialstadt. Eins hat mich am Strand nur gewundert, wo waren eigentlich Dan und Simone die wollten wir eigentlich dort treffen. Ja und dann hat sich das Rätsel ganz schnell aufgelöst. Simone und Dan standen ganz überschend im Hostel. Was macht ihr denn hier? Fragen wir ganz verwundert. Das Pärchen aus Holland wurde auf eine ganz gemeine Art und Weise ausgeraubt. Sie haben in einer ähnlichen Hütte wie wir direkt am Strand geschlafen und wären die beiden im Tiefschlaf waren, haben Diebe Ihr Hab und Gut mitgenommen. Sie haben Dan´s groén Backpack mitgenomen und Simones kleine Tasche, da ihr großer Rucksack zu nah neben ihr lag. Die Diebe waren aber so nett und haben ein Paar Schuhe seinen Reisepass, ein T-Shirt und eine Hose wieder zurück geworfen. So nett diese Diebe. Es ist krass das sie trotz Türe, gut die war nicht abgeschlossen aber tortzdem das sie wirklich nichts hörten war echt seltsam. Wir wurden nicht ausgeraubt, obwohl wir nicht mal eine Tür hatten. Das Beste kommt aber noch. Dan war so wütend, dass er mit seinem Fuß gegen ein Stückholz Stauchte und dann auch noch kaum laufen konnte. Aber das war noch nich das aller schlimmste. dazu kam noch, dass er eine Magendarmgrippe bekam. Ein noch größerer Pechvogel konnte man kaum sein. Schlimmer gings nun wirklich nimmer. Hatte wirklich mitleid mit Ihm.
Nach und nach hatten sie sich wieder mit Kleidung ausgestattet und glücklicherweise wurden Ihre Bankkarten nicht gestohlen. Den diese waren nah am Körper.
Nun musste ein Neuanfang für Dan her und bei einem Neuanfang machen sich viele Leute eine neue Frisur sowie auch dan und ich. Nicht auf dem Kopf sondern unsere Bärte bekamen einen neuen Look. Wir kamen auf die glorreiche Idee, unsere Bärte bis auf den Oberlippenbart abzurassieren. Jetzt waren wir die Hipster Number one mit unserem Moustache Bart. Mit diesem Bart kann ja nur alles besser werden.
Neuer Tag bricht an und heute nochmal ganz gemütlich durch die Straßen ziehen. In einer Stadt in der mir es am besten von allen Städten in Südamerika gefällt. Wenn es nur nicht so heiß wäre. Die Hitze führt dazu, dass ich mir hier ein Leben auf Dauer nicht vorstellen kann. Am Nachmittag gehen wir noch in der coffee factory einen Kaffee trinken, wo sie dir die unterschiedlichsten Kaffees kriieren. Von Bierkaffee bishin zum Kaffee mit allem drum und dran. Abgefahren und köstlich.
Ja nun komm ich bald zum Ende meiner Reise in Kolumbien. Den schon Übermorgen gehts nach Panama und somit das sechste Land auf meiner Reise. Ich verlasse dann schon Südamerika und werde mich dan schon in Zentralamerika befinden. Unser kleine Gang löste sich so langsam auf und jeder ging seinen eigenen Weg weiter. Wie auch ich.
Am aller letzten Tag in Südamerika in Kolumbien genießte ich nochmal für mich alleine die Stadt und lasste noch mal einieges Review passieren, bis mein Taxi vor dem Hostel am Abend stand und mich zum Flughafen fuhr. Ich flog erst nach Bogota, in die Hauptstadt von Kolumbien, weil es leider keinen Direktflug gab. Leider geht der Flieger nach Panamacity erst am nächsten Morgen, dass ich somit die Nacht am Flughafen verbrachte. Denn wegen 6 Stunden in die Stadt reinzufahren und ein Hostel zubuchen, lohnte sich nicht. Somit war für heute mein Bett, vier aneinander gereihte Sitze auf die ich mich quer legte. Meine Hängematte diente als Decke. Lange geschlafen habe ich nicht. Um 5 Uhr Morgens war der Flughafen schon wieder brechen voll. Die ganzen Berufspendler füllten den Saal. Mit ganz kleinen Augen schnappte ich mir einen Kaffee und wartete, bis der Flieger nach Panamacity abhebte. Um kurz nach 9.00Uhr hebte der Vogel tatsächlich ab. Nun heist es wirklich Adios America del Sur. Nun steigt die Vorfreude, da ich bald ein paar von meinen engsten Freunden nach über 5 Monaten wieder sehe.
Cartagena du wunderschöne Kolonialstadt. Du hast alles was es braucht, um mir zu zeigen, dass du für die schönste Stadt in Südamerika bist. Mit deinem Charm, deinem Flair, deine Leute, deine Gebäute einfach alles. Eine super schöne Zeit hatte ich hier. Nur ein Problem habe ich mir dir, du bist zu heiß für mich.En savoir plus