A short but fine adventure by Ole erlebt die Welt Read more
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    San Pedro de Atacama, Chile

    April 17, 2016 in Chile ⋅ ☀️ 14 °C

    Der Arsch tut weh die Beine sind schon paar mal eingeschlafen und mir fehlt die frische Luft aber nach dem die Sonne aufgeht und ich den Vorhang im Bus auf die Seite schiebe, bin ich in einer komplett anderen Welt angekommen. Kein Grasshalm zu sehen nichts null Vegetation nur ganz viele Felsen und Gestein. EINFACH WoW einbischen wie auf dem Mond.

    Sonntag 17 April um 9 Uhr in der früh erreichen wir das kleine Wüstendorf San Pedro de Atacama. Ein Dorf mitten in der Atacama Wüste. Das gebuchte Hostel mit Simon aus England aufsuchen, den ich im Bus kennengelernt habe der schon seit 3 Jahren um die Welt reist. Hostel ist echt super. Hängematten und Feuerstelle.

    Nun wird das Dorf erkundigt. Es ist voll für Touristen ausgelegt aber trotzdem sehr schön. Die Häuser haben eine spezielle Baustruktur. Aus Lehm und Holzstecken werden die Wände und das  Flachdach gebaut. Naja mehr Rohstoffe haben die hier auch nicht.
    mit Flippflopps und kurzer Hose gehts noch am Obstmarkt vorbei und genieße bei 30 Grad in der Sonne die einheimische Kaktusfrucht. Aber man merkt schon wie trocken es hier ist hab dauernd ein trockenen Mund.

    Am Nachmittag schreib ich noch eine Bewerbung in work away. Möchte gerne für 3 Wochen in einem Hostel in Paracas arbeiten als event head also organisieren von beach football water volley ball  und weiter Wassersport events organisieren. Einfach auch mal für längere Zeit an einem Ort sein. Hoffentlich klappts.

    Den Abend noch schön am Lagerfeuer verbracht und den 2 Damen aus England zuhören wie sie ihr Wissen über die Sterne verzählen. Hier in der Wüste kann man sehr gut die Sterne sehen. Einst der besten Orte zum Sterne schauen. Es ist sogar der Planet Jupiter zu sehen habe ich mir von den Mädels erzählen lassen. Aber es war ein bisschen bewölkt das auch sehr ungewöhnlich für diese Wüste ist. Am späten Abend hab ich auch noch die Info von workaway in Paracas bekommen, das ich 2 Wochen vor Anreise mich nochmal melden soll. 1 und halb Monate voraus planen die nicht. Na gut dann meld ich mich noch mal Ende Mai bei denen in Paracas.

    Tag darauf habe ich mich mit Jule aus Mainz in der Stadt getroffen die ich ebenfalls im Bus kennengelernt habe. Haben uns jeder ein Fahrrad ausgeliehen und sind in das Tal Valley del la luna gefahren. Valley del la luna ist spanisch und bedeutet soviel wie das Tal des Mondes. Nicht zu unrecht es sah wirklich aus wie auf dem Mond. Wie eine richtige Kraterlandschaft mit vielen vereinzelnden weißen Flecken. Dies ist Salz ich hab es abgeschmeckt ☺ und es war definitiv Salz. Der Hintergtund warum hier so viel Salz ist, liegt dsran, dass vor Millionen von Jahren die Atacama Wüste noch garnicht existiert hat. Es war der pazifische Ozean und irgendwann ist das Wasser durch die Hitze komplett verdunztet und der Saöz hst sich abgesetzt und das ist dad einzige was dort noch vom Ozean übrig geblieben ist. Nach so vielen Jahren hinterlässt der Ozean noch spuren. Somit sind die Krater noch von der Unterwasserwelt und die verschiedenen Felsenformen kommen von Erdbebem und auch wurde es vom Wasser so geformt. Wirklich ein krasses Naturereigniss. Noch den Sonnenuntergsng genossen und dsbei die verschiedenen Farben die suf die Mondlandschaft strahlen brobachten. Danach ging es mit dem Bike im dunklen zurück in das 3 km entfernte San Pedro.

    Am nächsten Morgen hab ich Angelo ein worker im Hostel gefragt der ursprünglich aus Santiago de Chile kommt, ob er paar gute bike trecks kennt, denn er ist auch ein leidenschaftlicher biker. Und wie er gute Strecken kennt und schwärmt von seinem lieblings Trek. Spontan meint er ob ich den nicht mit ihm gemeinsam den Trek machen will. Da hab ich natürlich gleich zugesagt. Der Trail war unglaublich schön. Wir waren die einzigsten auf dem Trek den dieser Weg ist nicht so bekannt und auch schwer zu finden. Mit dem ausgeliehen 29ner Bike ging es in eine wundervolle Felslandschaft bis es dann sehr steil den Berg hoch ging. Kurz vor einem sehr langen Tunnel stiegen wir dan vom bike ab und ich dachte erst er macht ein Scherz aber nein wir trugen unser bike und gingen zu Fuß den Gipfel hoch. Es war mehr ein Wanderweg. Es wär schon ohne bike sehr schwer gewesen aber mit dem Bike in der rechten Hand wars echt übel.

    Nach 15 Minuten Wanderung mit bike ging es 1 Stunde lang downhill und rechts von uns ging es richtig tief den Abhang runter aber mit einen atemberaubenden Blick auf die Wüste mit einer Landschaft wie im Grand canyon mit ein bisschen Grün. Diese downhill Strecke war sehr anspruchsvoll sehr steil viele steine und ein paar kleine Kicker. Ich wsr fsst dauernd mit meinen Händen an den Bremesen.
    Unten im Tal angekommen zeigte mir Angelo noch eine verstecke Höle die nicht jeder kennt. In der Höle sind Bemahlungen von verschiedenen Figuren die über  hunderte oder tausende Jahre alt sein müssen genai weis man es aber nicht. Indigenevölker haben diese Kunst fiziert. Sehr eindrucksvoll. Was diese Bemahlung bedeuten soll ist unbekannt vielleicht wollten sie der Nachwelt hintelassen wie sie damals gelebt haben oder an was siw geglaubt haben. Dies ist alles unbekannt.
    Nach der Hölenforschung sind wir noch nen richtig coolen Trek zwischen der Felsenlandschaft zurück nach San Pedro gefahren. Nach 4 Stunden extrem biken wsr ich dann auch platt. Am Abend hab ich dann noch mit Angelo Gitarre gemeinsam gespielt. In paar Hostels findet man immer mal wieder eine Gitarre did man einfach spielen kann. Von Beatles bis Elvis haben wir die Seiten zittern lassen. Angelo hatte sogar eine eigene Metalband mit Masken wie bei Slipknot aber dort war er der Drummer.

    Um 4.00 am nächsten Morgen oder eher in der Nacht schellt der Wecker und un 4.30 gehts mit dem Bus zu den 2 Stunden entfernten Gysiren. Es sind die 3 grösten Gysire der Welt nach Nummer 1 Yellow Stone in der USA und die Nummer 2 ist in Russland. In Island sind die Gysire die sm höchsten Wasser in die Luft spritzen.
    San Pedro liegt auf 2400 Höhenmeter und nun gings zu den Gysiren auf 4200 Höhenmeter. Dies ist bisher nun der höchste Punkt auf dem ich jemals war. Es wsr zapfig kalt. An den Gysiren angekommen dampft es aus allen Löchern und das Wasser ist am brodeln. Aber ich war ein bischen enttäuscht den das Wasser spritzt nicht sirklicj so hoch wie ich es mir vorgestellt habe. Grade mal einen Halbmeter und das war der höchste Spritzer. Darauf ging es noch zu einer heißen Quelle das zu 100 Prozent natürlcihes erhitzes Wasser von den Gysiren ist. Das war schon ein Ereigniss. Zum Schluss ging es noch in ein kleines Dorf da hab ich dann ersrmal ein Spieß mit Lamafleisch gekostet. Mhhhmmm sehr lecker ein bischen wie Lamm. Um 13 Uhr erreichen wir dann wieder San Pedro.

    Nun werden noch paar Sachen orgsnisiert, denn Morgen in der Früh beginnt die Salar de Uyuni Tour die 3 Tage lang andauert und dann werd ich Chile verlassen und das nächste Abenteuer Bolivien steht an. Salar de Uyuni ist eine Sehenswürdigkeit mit der ich eigentlich so fast am meisten gespannt bin auf der Südamerika Reise zusätzlich mit den verschiedenen farblichen Lagunen die wir auf der Tour sehen werden. Nun erstmal Wasser kaufen Toilettenpapier Snacks und Geld in Bolivianos wechseln. Den Euro denn wir haben ist schon praktisch man muss nie Geld wechseln. Mit noch 7 Leuten vom Hostel haben wir gemeinsam die Tour gebucht.

    Nach der Einkaufstour beim Rückweg zum Hostel packt mich jetzt doch die Neugier. Ich laufe immer am Friedhof vorbei und ich hatte noch keinen besucht auf meiner Reise das man aber eigentlich mal macen sollte. Nicht das ich auf Friedhöfe stehe aber in Südamerika sollen sie ganz anders aufgebaut sein. Die Särge sollen nicht unter der Erde sein sondern die werd garnicht begraben. Also stürzte ih mich auf den Friedhof. Ohhh wow es sieht wirklch so was vo anders aus wie bei uns. Sie haben nicht nur de Särge nicht begraben viele Särge sind sogar in richtigen Häusern verbaut. Manche Familien haben zum Beispiel sich ein komplettes Haus gebaut wo in dem Has alle Särge von den verstorbenen sind. Andere Särge waren bestückt mit ihren lieblings Sachen wie eie Flasche von seinem lieblings Alkohol oder ein Trikot vom lieblings Fußballverein. Für uns etwas suspekt aber denen ist es einfach die Kultur. Aus Respekt hab ich auch keine Bilder gemacht.

    Am Abend noch gemeinsam mit allen Essen und mit einem Pärchdb aus Irland noch paar Bierchen getrunken. Sie haben mir auch gleich angeboten wenn ich nach Irland komme bei ihnen zu näcjtigen und sie zeigen mir ihre Stadt Kork die 2. größte Stadt in Irland wo es den besten Wiskey geben soll.

    So 7.30 Uhr in der Früh und der Shuttel Bus hohlt uns für die Tour ab. Er fährt uns bis nach Bolivien und dann gehts mit dem Jeep auf die Tour. Kurz vor der Grenze gibts Frühstück und eigentlich gehts dann diremt nach Bolivien. Nun heute leider nicht denn der Pass ist noch gesperrt  Es hatte die letzten Tage stark geschneit auf dem Pass der über 4000 Meter liegt. Zwei aus Israel wollten gestern schon auf die Tour aber da war auch schon der Pass zu. Hoffentlich wird er heute noch geöffnet. Na gut erstmal ne runde Shithead spielen. Ist ein backpacker Kartenspiel. Um 11 Uhr nach 3 Stunden warten können wir endlich den Pass überqueren.

    Donnerstag 21 April Adios San Pedro bleibst mir sehr gut in Erinnerung. Raus aus der Wüste und ab in die Höhe.
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