A short but fine adventure by Ole erlebt die Welt Read more
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    Huaraz, Peru

    June 16, 2016 in Peru ⋅ 🌙 20 °C

    Dienstag 14 Juni 17 Uhr und ich erreiche de Stadt Huaraz wo von die schönsten Wanderungen starten. Im Hostel eingecheckt wird gleich schon für Morgen der Santa Cruz Trek gebucht  Ein 4 Tagestrek mit guide. Campingausrüstung und Lebensmittel werden gestellt. Der Santa Cruz Trek soll einer der schönsten Treks sein und man sieht dort auch den berümten Paramount Berg von Paramount Filmstudios wo die Sterne immer drum rum kreisen bevor der Film abgespielt wird und es sollen mega schöne Seen zu sehen sein. Ich bin gespannt. Achja und wenn Treff ich im Hostel nun schon das 4. Mal den Franzosen Hugues der den sky diving Schein gemacht hat in Pucon in Chile. Aber leider war er grade am zusammen packen und ist auf den Weg zurück nach Lima.

    Piiieeeepp Piiieeep Augen auf  der Wecker piept und es ist 5 Uhr in der Früh. Halbe Stunde später werd ich am Hostel abgholt. Ich steig ins Auto ein und neiiin oder wenn seh ich da kann ich sein ich Träum noch Seniz die Engländern die ich noch von Rurrerabaque von Bolivien aus dem Dschungeldorf kenne und mit ihr sogar mit dem Motortaxi Nachts um drei durch die city gecrust bin sitzt auf der Rückbank. Was für ein Zufall scho wieder unglaublich. Sie kanns auch kaum fassen. Aber cool schon mal mit einer alten bekannten die Tour zu starten. Wir sind nicht so eine große Truppe. 2 aus Andora ein kleines Land zwischen Frankreichund Spanien. Aus diesem Land hab ich auch noch niemanden getroffen. Dann 2 Holländer 2 Brasilianer 1 Feanzose die Engländerin und ich aus Deutschland. 9 an der Zahl. Mit dem Bus fahren wir erstmal in das Gebirge rein. Ausgangspunkt erreicht. Eine kleine Kennlernrunde und dann gehts los. Gleich zum Anfang wird es schon rihtig steil und haben zu dem mit der Höhe zu kämpfen. Wir befinden uns scho wieder auf über 3000 Höenmeter. Nach dem ich eine Zeitlang am Meer war spürt man den Höhenunterschied wieder richtig. Da muss mein Körper sich erst wieder dran gewöhnen. Nun erstmal eine Erholungspause und warten auf den Rest. Der Rest lies auf sich warten. Die 2 Holländer und unser guide waren nicht zu sehen. Nach einer halbe Stunde warten kam dan endlich unser Guide aber alleine ohne die Holländer. Was war los fragten wir ih ganz entsetzt. Er teilte uns mit das die beiden Schlagartig Probleme mit der Höhe bekommen haben. Gut es war auch schon ein älteres Pärchen um die geschätzten 60 Jahre alt. Ich hatte schon großen Respekt das sie diese  Tour machen wollten. Leider hat ihre Gesundheit nicht mitgespielt. Wirklich ärgerlich. Ich hab schon angefangen sie zu mögen. Wir werden für sie den Trek meistern. Da ware wir nur noch zu 7. mit Gudie zu 8.
    Dieser Weg zieht sich und zieht sich. Es get heute nur Berg auf. Ea geht die ganze Zeit am Bach entlang viel grün drum herum und viele Kühe wie im Algäu die sogar manchmal einfach auf dem Wanderweg liegen. Bei manchen hat man dann shon Respekt wenn es sich hier um ein Bulle mit Hörnern handelt. Mit vielen netten Gesprächt m it Seniz aus England vergeht die Zeit dan doch sehr rasch. Seniz reist für 7 Monate dur Südamerika. Sie ist aus England hat aber sie ist auch halb Inderin den ihr Vater kommt aus Indien. Sie hatte in ihrere Vergangenheit mit einem großen Schicksal zu kämpfen. Sie hatte langezeit mit einer Lebensgefãhrlichen Krankheit zu kämpfen und war mehr im Krankenhaus wie daheim. Aber sie hat ne aufgegeben und ihre Lebenslust nie verloren. Sie ist eine Kämpferin und ihren Humor hat sie auch dadurch nie verlore. Eine starke lebensfrohe Frau. 

    Um halb 4 Nachmittags kommen wir dann endlich am ersten Basecamp an. Die Zelte stehen sogar schon. Nun gibts erstmal Popcorn und Cocatee. Der Körper kühlt so langsam ab nach dem wir mal us nicht bewegen und es wird arsch kalt. Da kommt uns die Idee. Ein Lagerfeuer muss her. Um uns herum gibt es sogar ein bischen Holz. Die Holzsuchfraktion sammelt alte  Äste, Zweige und Holzstecken, die herhalten müssen. Ich gehöre als Raucher mit meinem Feuerzeug zur Feuer anmachen Fraktion. Durch den Wind scheitere ich gnadenlos. Mit einer Kerze bekommen wir dann wirklich noch ein Lagerfeuer hin.

    Jetzt beiß ich mir aber wirklich noch in Schuh. Was gehört  zu einem Lagerfeuer? Eine Gitarre. Aber nein die habe ich im Hostel gelassen dachte unnötiges Gepäck. Na gut mit Beatles aus meinen Handylautsprechern siingen wir alle gemeinsam ums Feuer. Die Seniz hat sogar tatsächlich Marschmellos dabei. Also Stecken suchen, ne Spitze schnitzen und ab ins Feuer mit den weißen Süßereien. Echt ein richtiger erster guter camping Abend.

    Der zweite Tag bricht an. Die Nacht war bitter kalt und schlaf gabs nicht viel für mich. Um 7.00 Uhr starten wir den zweiten Wandertag. Erst gehts mal ein bischen flacher voran an einem See vorbei. Nun kommt die Frage vom Guide wollt ihr den schönsten See hier im ganzen Umkreis von Huaraz sehen? Warum diese Frage? Der Weg dort hin hats in sich und gehört eigentlich nicht zum Santa Cruz Trek aber da wir so zügig unterwegs sind wäre es machbar. Diese Frage war schnell mit ja beantwortet. Den schönsten  See den wollen wir sehen! Also gehts jetzt erst mal für ne Stunde im zick zack so richtig heftig den Berg hinauf. Oben angekommen hat sich der Aufstieg ja mal so was von gelohnt schon bevor wir dem See überhaupt zu sehen bekommen. Den aufeinmal ragt da ein Berg hervor dass nicht einfach nur ein Berg ist sondern der einzig wahre Paramount mountain den man aus den Filmen kennt wo die Stern drum rum kreisen. Hätte nicht gedacht das ich den Berg hier mal in Peru zusehen bekomme. Man erkennt ihn sogar wirklich nur mit ein bischen weniger Schnee. Klimaerwährmung? Gut möglich. Ist witzig wenn man sich die Sterne um den Berg herum vorstellt.
    Nun noch 2 Stunden weiter den Berg hinauf latschen bis zum besten See hier im Umkreis. Jetzt sind die Erwartung schon sehr hoch. Schon voll ausgepowert laufen 2 Leute an mir vorbei das schon was besonderes ist so viele laufen da nicht bis zum See hoch. Schon voll in trance nehm ich die zwei erst garnicht wirklich war aber dann machts klick bei mir....ähm warte mal der eine kommt mir bekannt vor bin mir aber nicht sicher. Schon an mir vorbei geswitcht halt ich sie nochmal an und rief. Stop I think I know you from anywhere? Sie drehen sich um starren mich beide an und zack beiden fällts uns ein. Klar in Valparaiso in Chile waren wir im gleichen Hostel  und waren sogar gemeinsam feiern. Ich hatte auch noch gut in Erinnerung wie besoffen das Pärchen war das hab ich auch nochmal zum ausdruck gebracht. Dann fiel es ihn auch wieder ein. Wie krass mitten in den Bergen im Nirvana wo fast keine Sau lang geht laufen wir uns über den Weg und sehen uns nach über 2 Monate  wieder. Unfassbar dieses Reisen. Da wird einem immer mehr bewusst das es wie eine Pilgerfahrt ist. Jeder jat den gleichen Weg. Noch schnell ein Foto mit den beiden und dann sinds auch nur noch 10 Minuten Fußmarsch. Noch drei....zwei...eiiiin... Schritt uuuund wow was für ein Anblick. So ein schönes hellbaues Wasser, so eine geile Berglandschaft und was für ein unbeschreiblich schöner massiver Gletscher der in den Berggipfeln hängt. Habe schon viele Seen mit Gletschern auf dem Berg in Patagonien gesehen aber so schön noch nie. Da wir blauen Himmel hatten und der Ort so toll ist haben wir ganze 2 Stunden am See verbacht und ganz die Zeit vergessen. Nun aber zügig zum camp bevor es dunkel wird. Den gleichen Weg  zurück und dann noch ein neuen Weg leider wieder den Berg hinauf. Um 17.00Uhr erreichen wr endlich das camp. Die Abenddämmerung hat schon begonnen. Harter Tag. Ein 10 Stunden Wandertag und davon nur 2 Stunden Pause. Also 8 Stunden keep hiking. Ja nun erst mal kräftig Nahrug zu uns nehmen. Lagerfeuer können wir leider nicht machen. Es gibt hier kein Holz in der nähe. Also frieren ist heute schon beim essen angesagt. Es wurde auch nochmal kälter den nun campen wir auf 3900 Metern. Brrr das wird ne kalte Nacht. Da kann man nur früh ins Bett gehen und sich in den Schlafsack verziehen. Ich glaub um 7 lagen schon alle im Nest. So früh bin ich glaub das letzte mal in meiner Kindheit ins Bett gegangen. War aber auch ein anstrengender Tag.
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