Peru
Ancash

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Travelers at this place
    • Day 50

      Huaraz, la cordillera blanca 🏔

      November 4, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

      Trop dur la vie a plus de 3000m, l’oxygène nous manque un peu mais les vues en valent la peine. Après quelques jours d’acclimatation dans cette ville, direction le trek de Santa Cruz pour 4 jours !

    • Day 63

      Schneegestöber am Pastoruri-Gletscher❄

      December 13, 2022 in Peru ⋅ ❄️ 3 °C

      Unser zweiter Tagesausflug im Huascarán Nationalpark sollte etwas gemütlicher werden als der gestrige. Allerdings liegt das Ziel, der Pastoruri Gletscher, auf über 5'000 Meter über dem Meeresspiegel. Nach unserem gestrigen Befinden ahnen wir nichts Gutes. Auch wenn der Parkplatz diesmal deutlich näher liegt, müssen wir noch knapp 300 Höhenmeter zurücklegen um zu diesem einen (von 663!! Stück im ganzen Nationalpark) Gletscher zu gelangen, was wahrlich kein Spass ist in dieser Höhe. Und so trinken wir auf Empfehlung des Guides je einen Coca-Tee, kaufen gspässig aussehende Pillen welche die Höhenkrankheit vorbeugen sollen und trinken so viel Wasser, dass jeder Halt zum WC-Halt wurde.
      Der holprige Weg im Kleinbus führt uns in den Süden des Nationalparks, vorbei an kleinen Dörfchen und schlussendlich 1.5 Stunden über Schotterpisten durch den Park. Auch hier fühlen wir uns nach Patagonien zurückversetzt.🥰 Ein kurzer Stop an einer sprudelnden Quelle und grasenden Kühen, ein weiterer an der Laguna Colorada - einem kleinen Tümpel, der im einfallenden Sonnenlicht in verschiedensten Farben erstrahlt. Aufgrund der dichten Wolkendecke blieb uns dieser Anblick leider verwehrt. Eindrücklicher waren die Pflanzen, die hier wachsen: die Riesenbromelie "Puya Raimunda". Der Huascarán Nationalpark ist berühmt für die grossen Bestände dieser ansonsten sehr seltenen Pflanze, die über 100 jährig werden kann und dann ein einziges Mal mit über 20'000 Einzelblüten und einer Höhe von bis zu 15m erblüht, bevor sie stirbt. Die Blütezeit war zwar schon vorüber, aber die riesigen Blütenstände waren trotzdem enorm faszinierend.
      Oben angekommen lässt die Grösse des Parkplatzes ahnen, dass in der Hochsaison hier einiges los ist - heute aber sind wir der einzige Bus und haben den ganzen Gletschter für uns.🤩 Da wir beide gestern bis in die Nacht hinein ziemlich gelitten haben, gönnt sich Chantal (weil Thomas einfach unverwundbar ist) heute für den Teil einer Strecke ein Rössli, dann haben die Einwohner vor Ort noch ein bisschen mehr von unserem Besuch.🐴 Thomas hälft tapfer Schritt und so kommen wir sogar fast gleichzeitig oben an und nehmen die letzten Meter im Zeitlupentempo in Angriff. Die immer dichter werdenden Wolken nähern sich, doch wir erhaschen noch die grandiose Aussicht auf den zum Greifen nahen Gletscher und die umliegenden Bergspitzen der 6'000er. Zuerst noch im T-Shirt, doch schon nach ein paar Minuten kamen wir dann in den Genuss von Schneeflocken, und das Feeling war perfekt.❄️ Den Rückweg, zum Glück bergab, legten wir dann in dichtem Schneegestöber und in einem Bruchteil der Zeit zurück, die uns der Aufstieg gekostet hat.
      Zurück im Hostel gabs eine warme Dusche und ein Blick in die News, den wir uns lieber erspart hätten. Zum einen sind wir überglücklich, dass wir nicht mehr im Süden Perus sind, da dort aufgrund des kürzlich verhafteten Präsidenten ziemlich die Post abgeht und massenweise Strassen gesperrt sind. Eine der wenigen nördlichen Strassensperren liegt allerdings genau zwischen Huaraz und Trujillo, unserem nächsten Stop. Da dies die einzig mögliche Route per Bus ist werden wir wohl oder übel warten müssen, bis die Proteste aufgelöst sind... Es bleibt spannend.
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    • Day 119–128

      Huaraz

      May 18 in Peru ⋅ ☀️ 18 °C

      We stayed in Huaraz for ten days and could easily have stayed ten more. There is so much to do and see!

      To get used to the altitude (the city sits at 3052m above sea level), we did several day hikes. Wilcacocha offered the first beautiful overview of the Cordillera Blanca. We made trips to Laguna Parón and Laguna Churup, two of the 882 high-altitude mountain lakes in this mountain range.

      After this, we were sufficiently acclimatized for the real deal! We set off on the Santa Cruz trek on our own. That way, we could make a stop at the famous Laguna 69 along the way, add a detour to yet another alpine lake and do the trek in 3 days instead of 4. It was so nice to camp among the impressive mountains (although a bit cold as well - our tent was completely frozen every morning ❄️).

      After the trek, we visited the Pastoruri Glacier, which has shrunk tremendously in recent years 😢. Miel left that same night to gain his first mountaineering experience, climbing the glaciated Cerro Mateo (5150m) 🏔️.
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    • Day 68–70

      Huaraz

      July 12 in Peru ⋅ ⛅ 6 °C

      Unser erster Nachtbus in Peru war sehr angenehm und wir konnten ganz gut schlafen. Um 7:00 kommen wir in Huaraz (3.052m) an und im Schatten ist es noch richtig kalt. In der Unterkunft dürfen wir sogar schon in unser Zimmer und frühstücken dürfen wir auch schon dort (Doppelzimmer mit Frühstück für 7€ pro Nacht). Richtig tolle Unterkunft bei einer kleinen Familie.

      Wir ruhen uns noch ein wenig aus bevor wir das kleine Zentrum erkunden. Es gibt einen großen Hauptplatz mit einer Kirche und ansonsten ganz viele Geschäfte mit ganz viel gefälschten Sportgewand, dass teilweise teurer verkauft wird als bei uns das Original. Ansonsten ist es aber richtig günstig hier.

      Am Abend gehen wir noch mit einem deutschen Pärchen zum Sonnenuntergang zum Mirador de Rataquenua auf 3.339m. Richtig schön - toller Ausblick auf die Stadt und die umliegenden Berge und Gletscher.

      Am Abend bekomme ich (Evelyn) noch richtig Bauchschmerzen. Sieht so aus als würde das unsere Wanderpläne etwas durchkreuzen. Offensichtlich habe ich irgendwas nicht vertragen, Chris hat genau das gleiche gegessen, zumindest ihm geht es gut. Am Morgen ging es mir zum Glück schon besser. Nach den Frühstück wird trotzdem noch ein bisschen geschlafen.

      Mittags starten wir dann trotzdem eine kleine Wanderung und probieren mal aus wie es geht. Auf 3.100m startet die Tour und es geht auf 3.751m hinauf. Wir gehen recht langsam und machen einige Pausen. Um so höher man kommt umso mehr schneebedeckte Gipfel sieht man. Am Weg trifft man immer wieder auf Einheimische, die dort oben leben. Oben angekommen ist ein kleiner Tümpeln und es gibt eine traumhafte Aussicht.

      Bis dato haben wir noch keine Probleme mit der Höhe 😍

      Am Nachmittag wird wieder geschlafen und sich ausgeruht, mal schauen welche Wanderung sich morgen ausgeht.
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    • Day 70

      Huaraz

      July 14 in Peru ⋅ ☁️ 12 °C

      Heute sind wir ausgeschlafen und es geht uns gut, von dem her steht einer weiteren Wanderung nichts im Weg.

      Mit dem Collectivo geht es 45min zum Startpunkt der Wanderung (3.450m). Zur Lagune Radian geht es rund 1 1/2h, diese liegt bereits auf 3.901m. Von dort sieht man bereits die ersten Gletscher. Wir gehen noch weiter den wir wollen die 4.000m überschreiten und auf 4.596m gäbe es noch weitere Lagunen. Der Weg zieht sich ganz schön und es geht ewig gerade aus. Als es dann nochmal runter geht beschließen wir doch wieder umzudrehen, sonst wird es uns zu lange. Unser höchster Punkt war auf 4.288m.

      Um 21:30Uhr geht unser Nachtbus retour nach Lima und von dort nehmen wir den Bus nach Paracas.
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    • Day 68

      100 km Schluchtentour pur

      July 16 in Peru ⋅ ☀️ 26 °C

      100km
      659hm

      Nach einer ruhigen Nacht im Zelt stand heute eine Schluchtentour auf dem Programm. Zunächst fuhren wir auf einem sehr kleinen Weg kontinuierlich ca. 100m oberhalb des Flusses entlang. Nach ca. 12km mussten wir dann den Fluss überqueren, weil die obere Straße vor einigen Jahren aufgrund von Erdrutschen nicht mehr existierte. Auf der anderen Seite des Flusses ging die Straße weiter, hier gab es eine kleine Siedlung von Minenarbeitern. Kurz nach der Überquerung trafen wir den Australier Al, der von Feuerland nach Alaska radelt. Mit ihm haben wir uns erstmal eine Stunde über Strecken etc. ausgetauscht - was uns dann zum Verhängnis wurde. Der Wind wurde stärker und blies uns ab 10 Uhr mit aller Kraft ins Gesicht. Gegenwind ist laut, anstrengend und durch den Schotter waren wir schnell komplett eingestaubt. Wir kämpften uns bis Chuquicara, wo wir ein Restaurant fanden und uns waschen konnten. Die Gegend hier ist zwar sehr beeindruckend, insbesondere die Farben der Berge, aber auch unglaublich trocken. Wahnsinn, dass hier überhaupt noch Leute leben.
      Nach der Stärkung wollten wir den starken Wind noch nutzen, denn ab hier mussten wir eine andere bergauf. Und bei Hitze zieht der Wind immer nach oben. Also fuhren wir noch knappe 20km weiter, wo wir dann neben Jorge's Geschäft unser Zelt aufschlagen konnten. Die Wasserleitung war leider kaputt, daher mussten wir die Dusche in den Fluss verlegen.
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    • Day 69

      Durch 54 Tunnel und einmal um dir Welt

      July 17 in Peru ⋅ ☀️ 26 °C

      91km
      1905hm

      Weiter ging es durch Schluchten, doch heute war der Wind auf unserer Seite. Im Prinzip sind wir den ganzen Tag bis auf wenige sehr kurze Abfahrten berghoch gefahren und haben dabei 54 (laut Wikipedia) mitgenommen. Außerdem haben wir die 4000km-Marke erreicht, dabei über 75000 Höhenmeter geschafft und sind mit unseren Fahrrädern mit über 40000km einmal um die Welt. Nach den anstrengenden letzten Tagen wollten wir es unbedingt nach Caraz schaffen, um zum Einen über 2000m hoch bei angenehmen Temperaturen zu schlafen und wieder etwas „Luxus“ zu haben.
      Die Tage haben uns nochmal gezeigt, wie glücklich wir uns schätzen können. Die Männer in den Kohleminen arbeiten unter schwersten Bedingungen und leben in einfachsten Barracken, Wasser ist knapp und Leitungen gehen hier regelmäßig kaputt, Strom ist keine Selbstverständlichkeit und wenn es einfach keine Müllabfuhr gibt, wirft man den Müll halt einen Abhang hinunter. So ist die Realität hier.
      Auf jeden Fall haben wir einen Traumplatz in Caraz zum Schlafen gefunden. Victor bietet Reisenden eine ruhige Ecke zum Campen, es gibt eine Dusche, eine Kochecke, man kann Wäsche waschen und aufhängen und in den Hängematten chillen. Außerdem liegt die Unterkunft etwas außerhalb der Stadt, so dass es nicht so laut sein sollte in der Nacht.
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    • Day 72

      Traumhafte Lagunen und Gipfel

      July 20 in Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      23km
      830hm
      WANDERN

      Das Zelt war leicht gefroren am Morgen, ebenso die Wasserstellen um uns herum. Aufgrund der Kälte liefen wir ohne zu essen los und frühstückten erst, als wir uns berghoch etwas aufgewärmt hatten. Zunächst überquerten wir einen Pass von 4750m. Leider war es heute etwas bewölkt, so dass einige der hohen Berge in Wolken waren und die Gletscherlagunen nicht so hell leuchteten. Nach dem Pass haben wir einen Umweg zur Lagune Arhuaycocha gemacht, die mit ihrem türkisblauem Wasser vor einem Gletscher gelegen ist. Den Mittagsstopp mussten wir dann wieder etwas tiefer machen, da es bei der Lagune zu windig war. Weiter ging es über einen sandigen Abschnitt hin zu einer weiteren Lagune, in die wir kurz hineingesprungen sind. Das Wasser war eiskalt, aber sehr erfrischend nach dem langen Tag! Kurz nach dem Bad haben wir einen schönen Campspot mit Blick auf Lagune und Berge gesehen und uns direkt entschlossen, dort zu bleiben. Insgesamt hatten wir wieder einen landschaftlich wunderschönen und abwechslungsreichen Tag auf dem Santa Cruz Trek.Read more

    • Day 73

      Heiße Sohlen und kühle Pools

      July 21 in Peru ⋅ ☀️ 26 °C

      15km
      150hm
      WANDERN

      Nach einer weiteren ruhigen Nacht in den Bergen ging es auf die letzte Etappe des Santa Cruz Treks. Von unserem Campspot ging es entlang in einem schönen Tal hinunter. Zu unserer Linken floss ein Fluss mit klarem, teilweise türkisfarbenem Wasser, das zum Reinspringen einlud. Da es mit zunehmender Stunde und je tiefer wir kamen immer heißer wurde, konnten wir der Versuchung irgendwann nicht mehr widerstehen und nahmen ein eiskaltes Bad. Nach einigen weiteren sehr heißen und staubigen Kilometern erreichten wir Cochamarca, wo der Trek aufhörte. Direkt am Ausgang fuhr ein Collectivo, das uns nach Caraz in unser Hostel brachte. Auf dem Weg hatten wir noch eine Straßenblockade. Einige Männer buddelten einen Schacht für eine Wasserleitung. Was zunächst nach einer längeren unfreiwilligen Pause aussah, löste sich schnell auf. Kurzerhand wurden große Steine in den Schacht gestapelt, damit unser Auto drüberfahren konnte. Vielleicht nicht die stabilste „Brücke“, aber es hat funktioniert.
      Den Rest des Tages verbrachten wir mit waschen, essen und Sachen sortieren, damit es morgen wieder aufs Rad gehen kann. Wir sehnen uns jetzt schon wieder nach den ruhigen Nächten in den Bergen - hier bellen Hunde, man hört Motorengeräusche und Musik wird natürlich auch gespielt 😏
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    • Day 189

      Huaraz

      August 25, 2019 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

      Vom Meer geht es direkt wieder hoch in die Berge und zwar nach Huaraz.
      Ein kleines Örtchen mitten in Peru und in keiner Pauschalreise zu finden, warum auch es hat schließlich nicht viel zu bieten. Dafür aber die Landschaft drum herum. Ob mit Schnee bedeckte 6000er Berge, Gletscher zum anfassen oder Kristall blaue Lagunen.
      Das durften wir uns natürlich nicht entgehen lassen und haben uns mit Paul und Lara auf den Weg zur Lagune69 gemacht die auf 4604m zu finden ist.
      Bei 3900m ging unsere Wanderung los und zum Glück "NUR" 14km hin und zurück😒
      Zwar schlägt uns die Höhenkrankheit mitlerweile nicht mehr auf Magen und Kopf aber an die dünne Luft gewöhnt man sich wahrscheinlich nie. Also hieß es wieder 10m hoch-pause, 10m hoch-pause, usw...
      Oben angekommen gab es wie so oft den "WOW" Effekt, die von Gletscherwasser gespeiste Lagune69.
      Wir waren uns sicher, dass wir so blaues und klares Wasser noch nie gesehen haben.
      Ein schönes ausgiebiges Picknick, ein anschließendes Fotoshooting und dann hieß es wieder zurück.

      An den beiden folgenden Tagen hieß es, wie so oft stundenlang Bergauf, da alle Sehenswürdigkeiten wie immer gefühlt unerreichbar sind.
      Der Gletscher "Pastoruri" und die Lagune "Churup" waren weitere Ziele und beide waren wie fast immer die Anstrengungen wert.
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    You might also know this place by the following names:

    Ancash, منطقة أنكاش, Ankashu jach'a suyu, Рэгіён Анкаш, Анкаш, Regió d'Ancash, Région d'Ancash, Region Ancash, Regione di Ancash, アンカシュ県, ანკაში, Regio Ancatiensis, Ankašo departamentas, Wilayah Ancash, Ancax, Ancash-regionen, اینکاش, Anqash suyu, แคว้นอังกัช, 安卡什大区

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