A short but fine adventure by Ole erlebt die Welt Read more
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    Huaraz, Peru

    June 17, 2016 in Peru ⋅ ☀️ 31 °C

    Der dritte Tag beginnt. Um halb 6 in der Früh aufstehen und kaum wach kommt gleich ein hartes Stück ich würde sogar sagen das heftigste und ne Stunde später kommen wir am Santa Cruz Pass an und somit am höchsten Punkt mit 4700 Meter. Um halb 8 kommen wir da schon an. So früh am Morgen habe ich noch nie so viele Höhenmeter bezwungen. 800 Höhenmeter. Chaka! Immer wieder ein geiles Erfolgsgefühl den höchsten Punkt eines Treks zu erreichen. Bei den Wanderungen in sen Alpen gibts eigentlich immer noch ein Gipfeldrunk aus dem Flachmann aber den haben wir leider nicht. Den Ausblick in die Ferne genießen Gruppenfoto schießen und dann gehts schon wieder runter.
    Unser Guide schlägt uns wieder zwei Wandermöglihkeiten vor. Entweder der normale Santa Cruz Trek oder etwas rechts abbiegen und wieder schöne Seen betrachten und Landschaft. Der Weg is aber bischen off road. Da sind nur paar  Fussabdrücke drin und manchmal muss man sich selbst den Weg machen. Also Aventura. So abenteuerlustig wie wir sind entscheiden wir uns wieder für den special Weg. Natürlih daert das auch wieder 2 Studen mehr als der normale Weg. Vamos. Am Anfang noch ganz entspannt der Weg nur ein bischen rutschig auf der feuchten Wiese und den klitschigen Fels. Schon erreihen wir auch See Numer 1. Auch sehr schön. Alle Seen hier sind unterschiedlich und verlieren nicht an Ihrem Reitz. Oke der See gestern hat schon nohmal mer umgehauen. Dann genau neben dem einen See befindet si auch zu unserer rechten See Nummer 2. Nummer.
    See Nummer 2 gefällt mir besser wie See Nummer 1. Warum? Das Wasser ist viel klarer und eine von den 2 Mädels aus Andora hats sich doch wirklich die Kleider vom Leib gerissen und geht nur mit Unterwäsve ins zapfig kalte Wasser. Ich geb dem Wasser nicht mehr wie 8 Grad. Hut ab sie ist sogar ne Runde geschwommen. Seniz die Engländerin wollte gestern auch in dem einen See baden war auch schon mit den Beinem im Wasser aber das war noch mal 2 Grad oder mehr kälter. Da war ja sogar bischen Eis im Wasser vom Gletscher. Verrückt diese Backpacker Mädels. Nächster Step steht an. Jetzt geht es sehr steil den Berg runter. Ohne Weg ohne Fußspuren. Hier muss man sich komplett jetzt seinen eigenen Weg machen. Alter Falter soo steil bin ich noch nie einen Berg herunter gwandert odrr eher gerutscht. Über 800 Meter gehts aufeinem Step abwärts. Für Unterhatung am runter laufen, dafûr sorgt unser Bambi die fast bei jedem Schritt kurz stürzt. Sie hat sich den Name selber gegeben oder eher ihre Freunde nennen sie so immer. Das war wirklich hier ei aventura. Manchmal dacht ich und nun wo lang? Irgendwann hab ich an Kreativität verloren um mir einen Pfad zu gestalten. Alle haben es mehr oder weniger überlebt. Unten angekommen blicken wir nochmal hoch was wir da alles runter gepurzelt sind. Nach diesen Turbulenzen kommen wir endlich auf den normalen Santa Cruz Weg. Nun noch mal 2 Stunden im Tal bis zum Dorf laufen wo wir in einer Finca schlafen werden. Schön entspannt. Alles iflach hier und sehr grün. Noch mal ein toller See auf der linken und dann kommen wr in ein nettes kleines Bergdorf wo noch die indigenischen Leute leben. Also ein Volk noch bevor die Spanier kamen. Das steht hier für indigenische Völker. Kleine Kinder kommen uns entgegen, die nach Süßigkeiten fragen. Selbstverständlich bekommen sie paar Leckereien und wir bekommen als Dank ein Kinderlächen. Mehr brauch man nicht. Ein wirklicher low standard hier. Kein Internet wenig Strom und einfach ein einfaches aber schönes Leben hier. In Reichtum lebt hier keiner aber das braucht man auch nicht um glücklich zu sein. Wie es bei uns in Deutshland Schweinefarmen gibt, gibt es diese hier unteranderem auch aber die züchten hier Meerschweinchen. Wie vielen von euch bestimmt bekannt ist, ist Meerschweinchen hier kein Haustier sondern eine Delikatesse. Ich möchte das hier auch noch probieren. Gehört hier zur Kultur. An dem netten Dörfchen vorbei kommen wir an unserer Finca an. Heute mal kein Zelt. Endlich mal wieder ein Bett. Aber zugleich bin ich auch getrübt und kann mich nicht so richtig auf das Bett freuen. Warum?
    Na weil wir Touris hier in so einer dicken Finca schlafen das noch viele Betten und Räume frei hat und wo selten jemand drinn pennt und die Leute hier im Dorf nur in kleinen Holzhütten leben wo man nicht wirklich als Haus bezeichen kann. Für eine Nacht würd ich auch tauschen gegen die Holzhütte von den Dorfbewohnern. Aber die einheimischen Leben hier und hätten es viel besser in dem Haus. Oder warum macht man den keine Schule aus der rießen Finca das wäre eine perfekte Anlage. In dem Dorf gibt es glaub keine Schule und die wirklich nävste große Stadt ist meilen weit weg Gehen die Kinder überhaupt zur Schule hier? Bekommen sie überhaupt Bildung? Mhm ich will unseren Guide mal nicht überfragen. Ich hab zumindest mal dem Guide mal meine Vorschläge mitgeteilt. Vielleicht teilt er es ja seinem Chef von der Firma mit und er denkt drüber nach. Aber ich glaube nicht das sie es machen werde. Mir wird immer mehr klar umso mehr ich von der dritten Welt sehe, dass wenn ich mal gutes Geld verdienen sollte, dass ich mir keine Luxus Gegenstände kaufe, sondern das Geld lieber  an Organsiationen spende die  sich für Dörfer wie hier einsetzen oder an Länder die an Hungernot leiden. Ich brauche nicht so viel Geld zum leben. Die Gegenstände machen ein nicht glücklich sonder wenn du was gutes tust und jemand hilfst der nicht mal die lebensnotwendigen Sachen sich leisten kann und den hilfst, dass macht mich Glücklich.
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