Surce Teil 2

April 2016
A short but fine adventure by Ole erlebt die Welt Read more
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    Sucre, Bolivien

    April 28, 2016 in Bolivia ⋅ ☀️ 13 °C

    Nächster Tag mit einem Hangover erstmal brav die Hausaufgaben machen. In die Schule neue Vokabeln lernen und  anschließend hab ich ein Kochkurs in spanisch. Ein einheimisches Gericht wird zubereitet natürlich mit Pollo = Chicken und somit lernen wir ganz leicht die Zutaten auf spanisch. Gemeinsam wird dann zu Abend gegessen und versucht auf spanisch zu unterhalten. Danach ab ins Nest.
    Am nächsten Morgen hab ich eine Freewalking tour gemacht in Sucre. Eine richtig schöne Stadt mit spanischem Stil. Sie wird auch die weiße Stadt genannt weil fast jedes Haus weiß bemalt ist. Es ist die Hauptsadt aber nicht die gröste. La Paz ist viel größer.
    Nach den Kulturstunden folgen Spanischstunden. Mit dem Pärchen aus Holland Simone und Dan dem Pärchen Olli und Elli die Belgier Tamsin und Robin und Nini haben wir richtig viel Zeit verbracht. Besonders mit Dan und Tamsin hab ich mich sooo gut verstanden. Voll auf einer Welle. Am Freitag Abend haben wir gemeinsam in einem Park vorgetrunken klasisch wie damals mit Rum und Cola und angeheitert gings in den Club von Berlin Kultur. Mit Dan hab ich gemeinsam im Hoolahoopreifen getanzt wer auch immer den in den Club gebracht hat. War ein genialer Abend.

    Am Samstag haben uns die Kiwis verlassen und Robin aus Belgien. Seh die aber in Cuchabamba wieder. Werden gemeinsam den National Park Torro Torro besuchen. Der letzte Schultag bricht an. Hat mir wirklich was gebracht. Caroline ist ne super Lehrerin. Jetzt heißt  es praxis. Ganz viel mit den Leuten spanisch sprechen.

    Abends ist im Florin im Innenhof eine Electroparty. Geht gut ab ist aber mehr meanstream electro. Anschließend sind wir zu sechst mit dem Taxi in den nächsten Club. Das Florin hatte schon um 1 Uhr geschlossen. Also ich im Kofferraum 4 auf der Rückbank und einer vorne im Taxi gings in den after hour club. Mit Kumbia und Reaageton werden die Hüften geschwinkt und mit den locals abgefeiert.

    Sonntag entspannt in die Stadt. Heute ist der 1 Mai und ist auch hier ein Feiertag. Mit Knallern wie an Silvester wird Mittagy um 12 die Parade eröffnet. Tanzende Cholitas und unterschiedliche spielende Musikinstrumente bringen  Stimmung in Sucre. Cholitas sind Damen in kulutreller Kleidung in den Hochanden in Bolivien und Südperu.

    Achja und noch ein bekanntes Gesicht im Hostel gesehen. Jule mit der ich in San Pedro in der Atacama Wüste zu der Valley de la Luna Fahrrad fahren war.

    Am Nachmittag besuchte ich mein erstes Fussballspiel in Südamerika. Universitat Sucre vs. Cuchabamba. 3 zu 1 Sieg für Sucre. Ganz anderes Feeling im Stadion und ganz anderer support nicht so groß wie bei uns aber auch mit viel Leidenschsft und Musik. Bei jedem supporter song wird Trompette und Trommel verwendet und Flaggen werden an Stühlen befestigt wie Bänder eventuell um den Supporter Bereich nicht so klein wirken zu lassen. Hab mir sogar ein Trikot von Sucre geleistet.

    Montag 02 Mai und mein letzter Tag in Sucre. Einst der längsten Aufenhalte an einem Ort. Mit dem Pärchen aus Holland und England und Tamsin waren wir noch gemeinsam im Park und haben shit head gespielt und Bier getrunken. In dem Park gibt es den Eifelturm in klein.

    Am Abend haben wir uns dann von allen verabschiedet und Tamsin und ich begeben uns mit dem Bus über die Nacht nach Cuchabamba um dann direkt am nächten Tag weiter nach Torro Torro zu fahen in den National Park. Im Bus hab ich dann noch ein bischen mehr über Tamsin erfahren. Über seine Familie und Freunde und was er in Belgien gemacht hat. Er hat in einer Tontechnik gearbeitet und die Tontechnik in einer großen Fitnesskette ausgestattet und auch für Events. Er spielt Schlagzeug in einer Band und hat schon eine eigene cachon gebaut und überlegt sich weitere zu bauen. Warum er reißt? Er möchte was neues entdecken raus von daheim und schauen ob es ein besseren Platz für ihn gibt wo er sich wohlfühlt und er will einfach was neues machen und rausfinden ob ihm die Reise ihm zeigt was er genau später machen willl. Einfach ein klase Kerl mit einem starken und großem Herz und viel Humor.
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