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- 日87–88
- 2024年5月1日〜2024年5月2日
- 1泊
- ⛅ 23 °C
- 海抜: 14 m
オーストラリアFraser Coast25°14’43” S 153°14’43” E
K'gari - Teil 2

Am nächsten Morgen fühlte ich mich mega gut. Ich liebe das Campen, gerade in der Natur. Zwar war der Untergrund nicht gerade bequem, trotzdem fühlte ich mich sehr fit. Selbst nachts, als ich auf die Toilette musste und diese nicht gerade um die ecke ist, machte mir das nichts aus und ich genoss die Geräusche der Nachtwelt. Ich machte mich fertig und aß Frühstück. Um 8:30 Uhr ging es dann mit den Autos weiter. Unser erster Stop waren die Champagne Pools, was natürliche Pools im Gestein war und von Wellen aus der Küste immer voll gehalten wurde. Auf dem Weg machten wir noch kurz an einem Skelett von einem gestrandetem Wal halt. Man konnte noch paar Fleischreste erkennen wo sich Fliegen dran erfreuten. Nachdem ich dann in den Champagne Pools kurz Schwimmen war, gingen ich zurück zu den Autos und verbrachten da noch ein wenig, bevor wir dann weiter fuhren. Am Strand konnte man viele kleinen Löcher sehen, die von Krabben gegraben wurden. An den Löcher, die näher am Wasser waren, lagen drum herum viele kleine Sandkügelchen. Vermutlich war es für die Krabbe einfacher beim nassen Sand Kügelchen zu Formen und diese aus dem Loch rauszuholen. Die Art und Weise, wie die Kugeln dort lagen, hatte was künstlerisches.
Anschließend fuhren wir weiter zum Fraser Island Retreat, eine Unterkunft mit Restaurant und Shop in einem kleinen Dorf. Die Dörfer selbst waren auch alle mit Elektrozauns gegen Dingos geschützt. Im Retreat machten wir unsere Mittagspause und aßen wieder Wraps. Nach dem Essen fuhren wir dann zu einem Bach namens Eli Creek. Vor Ort stand ein Hänger von dem Veranstalter mit Reifen. Mit diesen Reifen konnten wir dann den Bach runter schwimmen. Es war ne sehr entspannte Fahrt nach unten. Hier verbrachten wir wieder eine Weile. Später spannten wir dann noch ein Flachband zwischen zwei Autos und versuchten mit einem sehr leichten Fußball Volleyball zu spielen. Es war aber viel zu Windig, weshalb der Ball ständig weg flog.
Dann ging es weiter zu einem Schiffswrack der S.S.Maheo, welches 1935 durch einen Wirbelsturm an die Insel gestrandet wurde und seit dem her dort lag. Bevor es danach zum Camp ging sind wir noch zu einem Aussichtspunkt gefahren, von wo man aus eine große Dünenlandschaft sehen konnte, welche hier Sandblow genannt wurde. Diese entstand durch die fehlende Vegetation und Schutz am Rande der Insel. Durch den Ostwind wurde das Sand immer weiter ins Landesinnere geweht und begrub unter sich die ganze Natur. Zurück im Camp aßen wir zu Abend und am restlichen Abend haben wir wieder Karten gespielt und was getrunken. Später hatte ich noch zusammen mit paar Franzosen am Lagerfeuer gechillt.
Am letzten Tag sind wir wieder um 8:30 Uhr los. Da wir nicht mehr zum Camp zurück fuhren, packten wir auch all unsere Sache in die Autos. Als erstes sind wir nach Eurong gefahren, was ein kleines Dorf war. Auf dem Weg sahen wir zwei Fischer, die mit einem Netz voller Fischköpfe Sandwürmer anlocken und dann herauszogen. Diese nutzten sie als Köder. Im Dorf angekommen hatte es in Strömen geregnet. Wir warteten ne weile bis es aufhörte. Danach sind wir noch zu einem weiteren See namens Lake Boomanjin gefahren. Das Wasser dort war wie schon in den Everglades zuvor durch die Tee Trees braun gefärbt. Nachdem einige schwimmen waren, aßen wir anschließend wieder Wraps zum Mittag. Anschließend machten wir uns wieder auf dem Weg zurück zum Strand und von dort aus Richtung Fähre. Es war gerade Flut und man hatte nicht viel Platz mehr zum Fahren. Zusätzlich lag ganz viel Gestrüpp und totes Holz auf dem Weg, weshalb es sehr herausfordernd war zur Fähre zu gelangen. Da das Wasser noch höher hätte gehen können, mussten wir uns beeilen. Teilweise mussten wir, um dem Gestrüpp auszuweichen, warten bis die Wellen sich gerade zurück ziehen und den Moment nutzen. Alle Autos hatten es aber geschafft und wir kamen an der Fähre an. Dann ging es mit der Fähre zurück zum Festland und zurück zum Hostel in Rainbow Beach.
Am restlichen Abend hab ich gemeinsam mit Henriette, Tilly und Eva im Hostel gechillt und Kniffel gespielt.もっと詳しく