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- Day 118–121
- June 1, 2024 - June 4, 2024
- 3 nights
- ☀️ 30 °C
- Altitude: 12 m
IndonesiaBunutan8°20’43” S 115°40’17” E
Amed

Heute ging es gegen 12 Uhr mit dem Taxi weiter nach Amed, was etwa 2 1/2h dauerte. Dort checkten wir dann im Resort ein, wo wir wider einen Bungalow hatten. Anschließend aßen wir was im Resort und ließen uns für einen Tauchgang in der Nähe beraten. Das Essen hier im Resort war schrecklich. Danach sind wir noch zum Strand um die Ecke gegangen. Als wir da ankamen, fiel uns dort ein Gebäude auf, was voller Menschen war, die alle im Kreis standen/saßen und irgend etwas anfeuerten. Es war ein Hahnenkampf. Ein Taxifahrer erzählte uns schonmal was darüber, dass es hier eigentlich Illegal sei, es aber trotzdem gemacht wird, weil es gut Geld bringen kann. Meist geht es wohl bis ein Hahn stirbt, welcher dann im Anschluss gegrillt und gegessen wird. Der Kampf hier war aber schon zu ende, als ich rein schaute. Der Strand selbst bestand nur aus größeren Steinen, weshalb wir nicht dort lange verweilten. Zum Abend sind wir dann noch in ein Restaurant gegangen.
Am nächsten Tag mieteten wir einen Roller und fuhren gemeinsam zum Zentrum von Amed, wo wir uns erstmal in ein Café hinein setzten. Die Mädels wollten heute den Ort etwas erkunden und Shoppen gehen. Ich entschied mich mit einem der Roller zu einem Aussichtspunkt namens Bukit Centa zu fahren, von wo man aus den Vulkan Agung und viele Reisfelder am Fuße des Vulkans sehen konnte. Die Fahrt bereitete mir sehr viel Freude, die sie wieder sehr kurvenreich war. Vor Ort angekommen bin ich nicht enttäuscht worden, die Aussicht war unbeschreiblich schön. Ich machte dort einige Aufnahmen mit der Drohne und der Kamera. Leider konnte keins der Fotos oder Videos dieses gewaltige Gefühl Wiederspiegeln, was man hatte wenn man auf den Vulkan und die Umgebung blickte. Anschließend fuhr ich wieder zurück, holte Vanessa ab und fuhren zum Bungalow zurück. Die anderen beiden blieben in Amed am Strand. Zum Abend trafen wir uns alle wieder in einem Restaurant und aßen gemeinsam was.
Am nächsten Morgen sind wir früh raus, weil es heute zum Tauchen ging. Leider war seit gestern mein rechtes Ohr zu, weshalb ich mich entscheiden musste, stattdessen schnorcheln zu gehen. Wir wurden abgeholt und fuhren zuerst zum Tauchcenter, wo wir unsere Ausrüstung erhielten. Anschließend wurden wir zum Tauchspot gefahren, was ca. 30min entfernt war. Am Tauchspot war das Schiffswrack USAT Liberty, welches ursprünglich am Strand gestrandet war, dann aber durch eine Eruption ins Wasser gedrückt wurde. Während die anderen ihre Einweisung und ne kurze Schulung erhielten, schwamm ich schon raus zum Wrack.
Anfangs war der Wrack etwas gruselig. Man konnte sehr viele Fische beobachten, wie sie kleine Partikel im Wasser aßen. Beim längeren Beobachten schwammen plötzlich alle Fische für einen Bruchteil einer Sekunde weg, bevor sie dann wieder ruhig weiter ihre Snacks aßen. Der Grund für den Schreckensmoment der Fische war ein Barrakuda, welchen ich in dem Moment durch das Wasser blitzartig schwimmen sah. Nach einer weile schnorcheln wurde mir etwas schlecht, weshalb ich mich entschied zurück zum Land zu Schwimmen und eine Pause einzulegen. Danach bin ich gemeinsam mit den Mädels wieder rausgeschwommen. Sie waren nun dran gemeinsam um den Wrack herum zu tauchen. Ich folgte sie von der Oberfläche und machte mit der GoPro einige Aufnahmen.
Nachdem wir zurück am Land waren ging es zurück zum Tauchcenter und danach zurück zum Bungalow. Wir waren alle sehr müde und hungrig vom Tauchen, aßen alle was und machten dann nen Nickerchen. Am Abend liehen wir uns wieder zwei Roller aus und fuhren zum Spa und ließen uns massieren. Ich hatte diesmal eine einstündige Rückenmassage, welche stark sein sollte, aber nach meinen Empfinden hätte etwas stärker sein können. Nach der Massage gingen wir noch zu einem Mexikaner was essen. Der Roller von Terry und Miriam lies sich aber nicht mehr entriegeln, der Zündschloss war durch einen bestimmten Verschluss verschlossen und lies sich nicht mehr öffnen. Das Problem war, dass der Roller von einer der Mitarbeiterin des Resorts war und sie den zeitig wieder brauchte. Vanessa und ich sind dann nach dem Essen direkt zurück zum Resort gefahren und haben denen bescheid gesagt. Sie ärgerte sich, gab aber sich selbst die Schuld weil sie uns nicht bescheid gesagt hatte, die Verriegelung nicht nutzen, da der Defekt wohl bekannt war. Ich fuhr anschließend mit einem anderen der Mitarbeiter nochmal zum Roller hin und er versuchte es nochmal mit Gewalt die Verriegelung zu lösen, aber ohne Erfolg. Die anderen mussten mit dem Taxi zurück zum Resort. Wir ließen den Roller dann dort stehen und sie meinten, dass sie sich am nächsten Tag darum kümmern werden.Read more