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- 日221–225
- 2024年9月12日〜2024年9月16日
- 4泊
- ⛅ 22 °C
- 海抜: 1,428 m
マレーシアLindung4°28’11” N 101°22’30” E
Cameron Highlands

Heute stand ich früh auf, packte meine Sachen, frühstückte kurz und fuhr zum Busbahnhof. Von dort ging es weiter in die Cameron Highlands. Die Cameron Highlands sind ein höher gelegenes Gebiet weiter im Inland, das aufgrund der Höhe ein kühleres Klima hat. Es ist vor allem durch die vielen Teefelder bekannt; bekannte Marken wie BOH stammen von dort. Tagsüber ist es hier aktuell etwas mehr als 20°C warm, nachts sinkt die Temperatur auf bis zu 10°C – also im Vergleich recht kühl. Ich kam relativ spät an und habe nach dem Einchecken nur noch etwas zu Abend gegessen und die nächsten Tage geplant.
Am nächsten Tag ging ich nach dem Ausschlafen erstmal Roti Canai essen. Anschließend mietete ich mir im Hostel einen Roller und fuhr los, um die Gegend zu erkunden. Zuerst ging es zu einer Teeplantage in der Nähe des Mossy Forest. Das Wetter war großartig, und die Aussicht war fantastisch. Durch die hügelige Landschaft wirkte die Plantage noch beeindruckender. Danach wollte ich zum Mossy Forest fahren, einem Waldgebiet mit tollen Aussichten. Leider war der Weg dorthin gesperrt. Später erfuhr ich, dass das absichtlich so gemacht wird, damit man nur im Rahmen gebuchter Touren dorthin gelangen kann. Ab der Absperrung ist der Weg auch nicht mehr asphaltiert, was es für Rollerfahrer zusätzlich erschwert, dorthin zu kommen.
Also fuhr ich anschließend weiter zum BOH Tea Center, einer weiteren Teeplantage, wo auch die Fabrik der BOH-Tees steht. Dort bestellte ich mir einen Milk Tea und eine Tarte, setzte mich ins Restaurant und genoss die Aussicht. Danach fuhr ich mit dem Roller noch etwas weiter herum, bis es plötzlich anfing zu regnen. Ab diesem Moment beschloss ich, umzudrehen und zurück ins Hostel zu fahren. Dort chillte ich ein wenig und buchte noch eine Tour für den nächsten Tag. Eigentlich wollte ich hier noch wandern, aber dann stellte ich fest, dass man dafür zwingend eine Genehmigung braucht. Diese muss man an einem bestimmten Ort abholen, der jedoch nur unter der Woche geöffnet hat. Da es Wochenende war, konnte ich leider keine Genehmigung mehr besorgen. Außer noch etwas essen zu gehen, passierte heute also nicht mehr viel.
Die nächste Nacht habe ich extrem schlecht geschlafen, da meine Verdauung Probleme machte. Das lag vor allem am Abendessen, das extrem scharf war und das ich wohl nicht vertragen habe. Deshalb musste ich leider meine Tour absagen und blieb erstmal im Hostel, bis ich ausgeschlafen hatte. Anschließend ging ich wieder Roti Canai frühstücken. Nachdem es mir besser ging, war ich sehr motiviert und voller Tatendrang. Ich nutzte das, um erstmal ein paar private Dinge im Hostel zu erledigen.
Nachmittags ging ich etwas essen und entschied mich anschließend, eine kleine Wanderung zu einem Wasserfall zu unternehmen. Ich verzichtete auf eine Erlaubnis und wollte erstmal sehen, ob überhaupt irgendwo darauf hingewiesen wird, dass man eine benötigt. Tatsächlich habe ich unterwegs kein einziges Schild dazu gesehen. Daher entschied ich, am nächsten Tag eine größere Wanderung zu machen. Nach der eher kurzen Wanderung ging ich noch etwas zu Abend essen und ging dann zurück ins Hostel.
Am letzten vollen Tag ging ich nach dem Frühstück wieder zum Wasserfall und machte von dort aus eine größere Wanderung. Wegen eines Starkregens am Morgen floss das Wasser am Wasserfall heute viel kräftiger und in größeren Mengen. Der Weg danach war etwas matschig und führte teils sehr steil bergab. Unterwegs traf ich ein Paar, bei dem der Mann Kroate und die Frau Japanerin war, und unterhielt mich ein wenig mit ihnen. Irgendwann erreichte ich eine Absperrung, hinter der sich ein Kraftwerk befand und wo der Zutritt verboten war. Von dort aus machte ich mich auf den Rückweg. Zurück in der Stadt ging ich indisch essen und anschließend zurück ins Hostel. Sonst passierte heute nicht mehr viel.
Insgesamt war ich eher enttäuscht von den Cameron Highlands. Es wirkte, als sei es nicht mehr das, was es einmal war. Die Beschränkungen machten es einem nicht gerade leicht, die Umgebung zu erkunden. Zwar war die Aussicht auf die Plantagen großartig, und die Wanderungen, die ich unternahm, machten auch Spaß, aber das war's dann auch schon.もっと詳しく