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- Day 236–239
- September 27, 2024 - September 30, 2024
- 3 nights
- ⛅ 33 °C
- Altitude: 39 m
MalaysiaKampung Jawa4°35’42” N 101°4’41” E
Ipoh

Nach dem Ausschlafen packte ich meine Sachen und checkte aus. Anschließend ging ich zum indischen Stand, der die frittierten Leckereien verkauft, um ein paar Snacks für die heutige Fahrt zu besorgen. Leider war ich zu früh, und er hatte noch nicht das da, was ich mochte. Also entspannte ich noch etwas im Hostel, bevor ich mit einem Grab (Taxi) zum Busbahnhof fuhr. Der Bus brachte mich heute nach Ipoh, einer kleinen Stadt südlich von Penang. Dort angekommen, lief ich etwa zehn Minuten zum Hostel. Das Hostel lag zentral in der Altstadt, was mir gut gefiel, denn die Umgebung strahlte eine sehr entspannte Stimmung aus. Nachdem ich eingecheckt hatte, aß ich etwas im Hostel und machte mich danach auf, die Altstadt zu erkunden. Diese war sehr charmant, und es gab viele Wandbilder zu sehen.
Zurück im Hostel fing es an zu regnen, und es blieb den ganzen Abend dabei. Deshalb verbrachte ich den Abend im Hostel und kümmerte mich um private Dinge. Später ging ich noch einmal raus, um Ramen zu essen. Zum Dessert bestellte ich warme Mochis, die unglaublich lecker waren. Ich wusste bis dahin gar nicht, dass man die auch warm essen kann.
In der Nacht habe ich mich versehentlich aus meinem Zimmer ausgesperrt, als ich auf die Toilette musste. Die Tür öffnete sich mit einer Karte, die ich jedoch vergessen hatte. Auch nach mehrmaligem Klopfen kam niemand, um mir die Tür zu öffnen. Über WhatsApp konnte ich dann jedoch einen Mitarbeiter kontaktieren, der mir den Türcode gab, und so kam ich schließlich doch noch ins Zimmer.
Am nächsten Morgen frühstückte ich im Hostel und nahm dann ein Grab zu einer Tempelanlage. Tatsächlich waren es mehrere Tempel, die direkt nebeneinander standen: Ling Sen Tong, Nam Thean Tong und Sam Poh Tong. Der letzte Tempel gefiel mir am besten; am Eingang gab es einen schön dekorierten Teich. Außerdem gelangte man, wenn man durch eine Höhle ging, auf die andere Seite zu einem versteckten Tempel, der sehr cool aussah und eine besondere Atmosphäre hatte.
Nach dem Tempelbesuch fuhr ich mit dem Grab weiter zum Mirror Lake. Es war extrem viel los, und am Eingang staute sich der Verkehr. Dort angekommen, machte ich zunächst eine kleine Teepause mit einem Snack bei einem örtlichen Teehersteller. Um zum Mirror Lake zu gelangen, musste man Eintritt zahlen. Der See war von hohen Kalksteinfelsen umgeben und nur über einen Tunnel erreichbar. Der Anblick des Sees war wirklich beeindruckend, aber es gab dort nicht viel zu tun. Es wurden Bootstouren angeboten, aber da man den gesamten See bereits vom Steg aus sehen konnte, erschien mir das nicht besonders sinnvoll. Da auch hier viel los war, blieb ich nicht lange und machte mich bald wieder auf den Rückweg. Anschließend fuhr ich mit dem Grab zurück zum Hostel.
Dort machte ich erst einmal ein Nickerchen. Danach ging ich in die Altstadt und zu einer kleinen Marktgasse, wo ich mir ein paar Snacks kaufte, zum Beispiel einen Lammspieß und zwei asiatische Kekse, die extrem lecker waren. Den restlichen Abend verbrachte ich dann im Hostel und ging nur noch einmal zum Abendessen zum selben japanischen Restaurant wie zuvor.
Der nächste Tag war eher ruhig. Ich blieb größtenteils im Hostel und erledigte private Dinge. Zwischendurch ging ich nur kurz raus, um mir die Haare schneiden zu lassen und etwas zu essen. Am Abend besuchte ich einen Platz, wo viel Fußball gespielt wurde, und drehte ein paar Runden um das Spielfeld, um ein wenig Bewegung zu bekommen.Read more